Eine Woche nach der letzten Beta von iOS 18.1 legt Apple bereits einen neuen Build vor. Die finale Freigabe erfolgt aller Voraussicht nach Ende Oktober und reicht ausgewählte Funktionen von Apple Intelligence für das iPhone 16 und iPhone 15 Pro (Max) nach. Das trifft jedoch nur auf bestimmte Regionen und auf US-Englisch als Sprache zu. Hierzulande müssen sich Nutzer mit anderen Features begnügen: Apple bessert an manchen Stellen nach und wertet beispielsweise das Kontrollzentrum dank sinnvoller neuer Optionen weiter auf.


Weitere Einstellungen für das Kontrollzentrum und die Kamerasteuerung
iOS 18.1 stellt separate Bedienelemente für WLAN und VPN zur Verfügung. Somit lassen sich diese Netzwerke bald rasch aus- und einschalten, ohne das große „Verbindungen“-Feld aufklappen zu müssen. Eigene Optionen für AirDrop und die Satellitenanbindung sind nach wie vor nicht an Bord. Ferner ist es möglich, das Kontrollzentrum unter dem gleichnamigen Punkt in den Einstellungen zurückzusetzen. Ein neuer Befehl in der Kurzbefehle-Anwendung erlaubt das Anzeigen oder Abblenden des Kontrollzentrums.

Die Kamerasteuerung wird künftig in ihrem Funktionsumfang erweitert, iOS 18.1 bringt bereits eine erste Neuerung mit sich: Nach dem Aufrufen der Kamera und dem zweifachen leichten Antippen der Taste steht eine weitere Option für den Wechsel zur Frontkamera bereit.

Optimierte iPhone-Spiegelung, bekannter Bug sorgt weiterhin für Probleme
Apple entfernte mittlerweile den Begriff „Vorschau“, wenn es um die Produktseiten von iOS 18, macOS 15 und Co. geht. Die Informationen variieren aber weiterhin je nach Region: In der Schweiz wird etwa auf Apple Intelligence und die iPhone-Spiegelung hingewiesen. Diese kommt in der EU erst zu einem späteren Zeitpunkt. Anwender, welche auf das Feature zugreifen können, profitieren von einer deutlichen Verbesserung: Dank Drag and Drop können Dateien zwischen dem iPhone und dem Mac einfach ausgetauscht werden.

Ein für Besitzer des iPhone 16 Pro ärgerlicher Bug wurde mit der aktuellen Beta übrigens nicht ausgemerzt: Noch immer kommt es zur fehlerhaften Erkennung von Berührungen des Touchscreens und damit zu nicht beabsichtigten Eingaben (siehe hier).