iOS 18.1 und macOS 15.1 auf der Zielgeraden (Aktualisierung: einige Neuerungen in Beta 5)
Bis zur Freigabe der nächsten größeren Systemupdates werden zwar noch ein paar Wochen vergehen, dennoch ist Apple nun ganz eindeutig auf die Zielgerade eingebogen. Zwischen der soeben veröffentlichten fünften und der vierten Beta lag nur noch eine Woche – und der öffentliche Betatest hat ebenfalls kürzlich begonnen. Aller Wahrscheinlichkeit nach erscheinen iOS 18.1 und macOS 15.1 bis Ende Oktober, also ungefähr dann, wenn auch von aktualisierter Mac-Hardware auszugehen ist. Jüngsten Meldungen
zufolge darf man sich diesbezüglich bald auf einige Ankündigungen einstellen.
Lange BetaphaseDie Erprobungsphase von iOS 18.1 und macOS 15.1 läuft bereits seit knapp zwei Monaten, schon im Juli hatte Apple die ersten Betas verteilt. Der Konzern wollte Entwicklern und Testern frühzeitig die Möglichkeit geben, Apples KI-Plattform auszuprobieren – denn diese ist nicht Teil von macOS 15.0 und iOS 18.0. Wer hingegen zum Kreis derer zählt, die aufgrund ihrer eingestellten Sprache bzw. Region am Test teilnehmen können, darf unter anderem die Writing Tools zur Textverbesserung oder auch automatische Zusammenfassungen von Nachrichten und Notifications testen. "Clean Up" kann zudem als störend empfundene Bildinhalte aus Fotos tilgen.
Langer Weg, bis Apple Intelligence umgesetzt istNoch immer lassen aber viele Funktionen der im Juni gezeigten KI-Offensive auf sich warten, erst im Frühjahr 2025 wird Apple alles Versprochene abgearbeitet haben. Beispiele dafür sind Image Playground zur Bilderzeugung, Genmoji und vor allem die neue Siri-Generation. Ohnehin sieht es außerhalb des US-englischen Sprachraums schlecht aus, weitere Sprachen kommen erst zu einem späteren Zeitpunkt hinzu – und in der EU ist ohnehin erst einmal Geduld angesagt.
Neuerungen der fünften Beta (Build 22B5054e für iOS und 24B5055e für macOS) sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt, mit Wechsel in den schnellen Releasezyklus gibt es aber nur noch in sehr seltenen Fällen größere Anpassungen. Schon seit der letzten Vorabversion lassen sich die Builds nicht mehr nur auf Geräten testen, die auch Apple Intelligence unterstützen – stattdessen sind alle Devices mit von der Partie, die iOS 18 oder macOS 15 vertragen.
Aktualisierung: Bekannte Neuerungen- Das Kontrollzentrum bekommt die Funktion "auf Werkseinstellung zurücksetzen"
- Außerdem gibt es separate Felder für WiFi- und VPN-Verbindungen
- Apple macht nun offizielle Angaben, wie viel Speicher Apple Intelligence benötigt: 4 GB
- "iPhone-Spiegelung" (iPhone Mirroring) unterstützt Drag and Drop
- Für iPhone 16: Neue Selfie-Option für den Kamera-Button
- Offizielle RCS-Unterstützung auch für Vodafone Deutschland (wo es aber ohnehin schon funktionierte)