iOS 18.1 wird Probleme wie unerwünschte Neustarts beheben, iOS 17 erhält bald weiteres Update
Es ist nicht weiter ungewöhnlich, dass kurz nach dem Launch eines neuen Smartphones einige „Kinderkrankheiten“ in Erscheinung treten, die von den Herstellern einer softwareseitigen Lösung bedürfen. So sorgte das iPhone 15 zunächst für zweifelhafte Aufmerksamkeit, indem sich einige der Geräte im alltäglichen Gebrauch stark erhitzten. Das iPhone 16 Pro (Max) fällt gelegentlich durch eine eingefrorene Benutzeroberfläche und damit verbundenen Neustarts auf (siehe
hier). Mit iOS 18.1 adressiert Apple diesen sowie weitere Fehler. Wer hingegen weiterhin mit iOS 17 vorliebnimmt, geht ebenfalls nicht leer aus.
iOS 18.1 behebt so manchen FehlerNächste Woche steht iOS 18.1 offiziell zur Verfügung, der
Release Candidate ist bereits erschienen. Dieser verspricht Abhilfe, was die unerwünschten Neustarts der aktuellen Baureihe betrifft. Tatsächlich erwähnt Apple in der Fehlerbeschreibung auch das iPhone 16 und nicht bloß die Pro-Ableger: Offenbar kranken alle Modelle der aktuellen Generation an dem Bug. Die CarKey-Funktion sorgte zuletzt ebenfalls bei einigen Nutzern für Ärger, etwa bei Besitzern eines Wagens von BMW (siehe
hier). Der digitale Autoschlüssel soll dank iOS 18.1 auch dann wieder funktionieren, wenn das iPhone aus einem Backup wiederhergestellt wurde. Ein weiterer Patch kümmert sich um die Podcast-App: Sie sollte nicht abgespielte Episoden nicht länger als „abgespielt“ markieren. Die Fotos-App kommt zudem ohne störende Ruckler aus, wenn ein 4K-Video mit 60 fps angeschaut wird.
iOS 17.7.1 vor dem baldigen ReleaseEtwas überraschend veröffentlichte Apple einen Release Candidate für iOS 17.7.1: Das Update wartete mit keiner Beta-Phase auf und wird aller Voraussicht nach ebenfalls nächste Woche in der finalen Version zum Download bereitstehen. Apple hält sich in der Beschreibung der Version recht knapp: Das Update kümmere sich um die Schließung von Sicherheitslücken und sei allen Nutzern empfohlen. Wer ohnehin schon iOS 18 installiert hat, kann diesen Hinweis getrost ignorieren: iOS 18.1 nimmt sich solcher Schwachstellen natürlich ebenfalls an.