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iOS 18.2 bietet Unternehmen bessere Erkennbarkeit und Logo-Darstellung

Es macht viel aus, wie ein Unternehmen bei einer Suche im Netz oder in der Karten-App dargestellt – unvollständige Kontaktinformationen, fehlende Logos oder unvorteilhafte Abbildungen können potenzielle Kundschaft abschrecken. Apple empfiehlt Geschäftsinhabern, ihre Informationen mithilfe des Portals "Apple Business Connect" auf aktuellem Stand zu halten. Für das zweite Update des aktuellen iPhone-Betriebssystems verspricht Apple dabei einige zusätzliche Features: Wer ein Logo im passenden Format hochlädt, wird zukünftig innerhalb vorinstallierter iPhone-Apps damit hervorgehoben.


An mehreren Stellen hat Apple die Darstellung hinterlegter Unternehmensinformationen integriert: Ruft man einen iPhone-Nutzer von einer dem Unternehmen zugeordneten Telefonnummer an, erscheint Firmenname und Logo auf dessen Bildschirm. Beim Suchen in der Karten-App wird ein Standort mit dem Signet hervorgehoben, und wenn jemand mit Apple Pay eine Rechnung begleichen will, prangt Name und Logo des Geschäfts auf dem iPhone des Kunden.

Metadaten wie Logo, Adresse und Öffnungszeiten können Unternehmensinhaber mit Apple Business Connect pflegen.

Ladengeschäft muss nicht vorhanden sein
In seiner Pressemitteilung betont Apple, dass ein Unternehmen keinen physischen Standort für Kundenverkehr angeben muss, um sich bei Business Connect anzumelden. Firmendaten anzulegen lohnt sich auch für Unternehmen, die ihr Geschäft aus dem Home Office heraus betreiben oder keine dedizierten Öffnungszeiten anbieten. Die Anmeldung nebst Hinterlegung von Firmendaten ist kostenlos – und unabhängig vom Programm "Apple Business Essentials", mit dem US-Firmen für eine monatliche Gebühr Service-Leistungen wie Mobile Device Management, Speicherplatz sowie Rund-um-die-Uhr-Support für ihre Mitarbeiter buchen können.

Fehlerhafte Informationen können Einbußen bedeuten
Ein frühzeitiges Registrieren als Geschäftsinhaber bei Such- und Kartendiensten ist generell angeraten. So stellte ein australischer Restaurantbesitzer im Jahr 2023 fest, dass sein Geschäft auf Apple Maps als permanent geschlossen gekennzeichnet war. Da er selbst keine Apple-Produkte nutzte, fiel ihm dies erst spät auf; zudem hatte er sich nicht als Ladeninhaber im Voraus angemeldet. Die Fehlinformation zu korrigieren kostete ihn viel Zeit und wahrscheinlich einiges an Umsatz.

Kommentare

macwiz17.10.24 22:36
Viel Rauch um nichts. Zumindest nicht jetzt. "Später im Jahr."
Und nur Kunden/Mailempfänger mit iOS/iPadOS bei denen Englisch als Sprache eingestellt ist.

"Deutschland ist Steve egal." Gilt iwie heute noch.
-1
Skywalker0417.10.24 22:58
macwiz

Wo hast du „später im Jahr“ und die Beschränkung auf englisch gelesen? Das hab ich in der Apple Pressemitteilung und auch nach einloggen für Business Connect noch nirgends lesen können. Den Prozess zu Ende durchgeführt hab ich noch nicht.
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