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iOS 18 Beta 2 mit Neuerungen: iPhone-Bildschirminhalt auf dem Mac, größere Apps und vieles mehr

Apple veröffentlichte unlängst den zweiten Beta-Build von iOS 18 und weiteren Betriebssystemen. Üblicherweise durchleuchten viele Neugierige, Kritiker und YouTuber so frühe Beta-Versionen recht eingehend, da diese zumeist etliche Änderungen, Verbesserungen sowie Neuerungen beinhalten. iOS 18 Beta 2 ist da keine Ausnahme: Cupertino reicht viele Funktionen nach und poliert die Benutzeroberfläche an manchen Stellen auf.


Viele Kleinigkeiten verbessert
Bereits der Vorgänger-Build zeigte auf Wunsch an den Dunkelmodus angepasste App-Icons an, die zweite Beta führt eine entsprechende Grafik für den App Store ein. Außerdem tauchen die neuen Icons nun auch in den Einstellungen auf, sofern der Modus auf dem iPhone eingeschaltet ist. Ferner widmet sich Cupertino einmal mehr dem Kontrollzentrum: Dort finden sich aktualisierte Piktogramme, eine genauere Suchfunktion für die Bedienelemente sowie ein geändertes Ansprechverhalten des Ausschalte-Buttons rechts oben. Dieser muss nun gedrückt gehalten werden, ehe sich das Gerät herunterfahren lässt.

„iPhone Mirroring“ funktioniert gut – außerhalb der EU
Die Einstellungen erlauben nun das Aktivieren von RCS in den USA, was allerdings zum gegenwärtigen Zeitpunkt folgenlos bleibt: Der Versand derartiger Nachrichten ist mit dem aktuellen Build noch nicht möglich. Ähnlich verhält es sich mit „Screen Sharing“ über FaceTime: Das Feature ist bereits ins Interface integriert, erweist sich aber gegenwärtig als nicht funktionsfähig. In der EU soll es ohnehin länger dauern, bis Nutzer davon Gebrauch machen können. Das gilt auch für „iPhone Mirroring“, welches eine der wohl interessantesten Funktionen darstellt und ersten Rückmeldungen zufolge außerhalb der EU bereits überaus gelungen umgesetzt ist. Lediglich auf Drag-and-drop zwischen dem Mac und dem iPhone müssen Nutzer der Beta verzichten.

Quelle: Apple

Größere Apps, iPadOS 18 mit DMA-Anpassungen
Apples Auflagen für Entwickler besagen, dass eine iOS-App nicht größer als zwei Gigabyte sein darf, wenngleich weitere Daten in Form sogenannter „On-demand resources“ heruntergeladen werden können. Mit iOS 18 hebt Cupertino die Limits an: Die eigentliche App darf nun vier statt zwei Gigabyte groß sein. Die Beschränkung auf 40 Gigabyte an weiteren Daten entfällt zugunsten einer deutlich großzügigeren Grenze, künftig sind es 70 Gigabyte. Das gilt übrigens auch für tvOS 18.

Bei iPadOS 18 kommen Änderungen hinzu, die aufgrund des DMA vorgesehen sind: Neben alternativen App-Plattformen sind das unter anderem ein neuer Auswahlbildschirm für weitere Internetbrowser. Letztere müssen zukünftig auch auf dem iPad nicht mehr zwangsläufig auf Apples WebKit setzen.

Kommentare

sudoRinger
sudoRinger25.06.24 11:14
iOS/iPadOS bekommt eine Keep Downloaded-Funktion für iCloud.
+2
t.stark25.06.24 12:37
MTN
Die eigentliche App darf nun vier statt zwei Gigabyte groß sein. Die Beschränkung auf 40 Gigabyte an weiteren Daten entfällt zugunsten einer deutlich großzügigeren Grenze, künftig sind es 70 Gigabyte. Das gilt übrigens auch für tvOS 18.
Diese "On-Demand-Ressourcen" sind wirklich eine Seuche. Wenn ein Anbieter die bisher genutzt hat, weil er mit den 2 GB nicht hinkam, dann okay. In meiner Beobachtung ist das aber eher selten der Fall.

Es ist eher so:
1. Man macht zuhause schön alle Updates.
2. Man ist unterwegs und will die App nutzen
3. Es wird versucht die Daten nachzuladen, mobil versteht sich.

Jetzt muss ich als Nutzer zwischen Pest und Cholera entscheiden: Mobile Daten nutzen (und warten) oder auf die Nutzung verzichten. Für mich ist das kein reibungsloses Nutzererlebnis.
+1
Nebula
Nebula27.06.24 00:15
Welche Apps tun das denn? Mir ist keine bekannt oder ich weiß nicht wie man das entdeckt.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
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