iOS 18: Große Änderungen am Homescreen – erstmals weitgehend konfigurierbar?
iOS 16 spendierte iPhone-Nutzern einen komplett neugestalteten Lockscreen, erstmals wurde es damit möglich, Design und Anzeigen des Sperrbildschirms weitgehend zu individualisieren. Nachdem sich iOS 17 zusätzlicher Feinheiten angenommen hatte, soll mit dem nächsten großen Update ein weiterer Schritt hin zu konfigurierbarem Verhalten stehen – diesmal ist allerdings der Homescreen an der Reihe. Wie Mark Gurman berichtet, sei iOS 18 nicht nur funktionell eines der bis dato weitreichendsten Updates, sondern gehe zudem mit optischen Anpassungen bei der Darstellung von Apps einher.
Ein festes App-Gitter – bis jetztSo revolutionär das erste iPhone seine Aufgaben löste, eine Sache funktionierte optisch fast so wie auf Mobiltelefonen aus der Zeit, als viele den Begriff "Smartphone" kaum kannten. Apps sind in strikter Gitterform angeordnet – und auch mehr als 16 Jahre später kann man zwar die Sortierung ändern, bleibt jedoch stets im festen Layout verankert. Genau diesen Punkt wolle Apple jedoch ändern und es ermöglichen (ohne
Tricks wie unsichtbare App-Icons) Lücken oder freie Zeilen zu erlauben.
Konfiguration des HomescreensApps ließen sich damit genau an der gewünschten Stelle
positionieren, selbst wenn auf einer App-Seite nur vier Programme vorhanden sind und man Anwendung 5 gerne ganz rechts unten ablegen würde. Zwar seien noch weitere Optionen geplant, allerdings liegen hierzu keine detaillierten Informationen vor. Denkbar wäre aber beispielsweise, Widgets zu integrieren oder einzelne App-Icons stark zu vergrößern – damit diese Informationen anzeigen und somit direkt als Status-Widget fungieren können.
Vorstellung im JuniErstmals bestaunen darf man iOS 18 auf der noch immer nicht offiziell angekündigten WWDC im Juni. Zahlreichen Berichten zufolge lautet Apples Ziel, vor allem im Bereich Künstlicher Intelligenz zu glänzen. Neben einer neuen Generation von Siri soll das Motto "KI überall" lauten – ob in Xcode oder in den mitgelieferten Apps wie Apple Music, Pages, Numbers und Keynote. Spannend bleibt, ob Apple dazu tatsächlich Technologien von Drittanbietern lizenziert (im
Gespräch war unter anderem Google Gemini).