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iOS 18 könnte das bislang größte und wichtigste iOS-Update sein – Bloomberg

Beinahe jedes Systemupdate ist natürlich das bislang größte und wichtigste, zumindest wenn man auf die hochtrabenden Preisungen Apples (und selbstverständlich auch vieler sonstiger Hersteller) hört. Diesmal ist es jedoch eine externe Stimme, die hinsichtlich iOS 18 genau das vorhersagt. Wie Mark Gurman in seinem wöchentlichen "Power On"-Newsletter ausführt, dürfte es im Herbst eine wegweisende Aktualisierung geben. Angesichts des frühen Zeitpunkts sei immer noch in der Schwebe, welche Features es in das marktreife Release schaffen. Schon im November hatte ein Bericht besagt, Apples internes Ziel laute diesmal, das ambitionierteste und überzeugendste Update seit Jahren auf die Beine zu stellen.


KI überall – von Siri bis Xcode
Vor allem im Bereich der Künstlichen Intelligenz soll sich einiges tun, immerhin machte dieser Forschungsbereich in den vergangenen beiden Jahren ganz besondere Fortschritte. Dazu zählen die Sprachfertigkeiten Siris in iOS 18, so Gurman. Erstmals verwende Apple LLMs (Large Language Models), um Siri zu komplexen, mehrschrittigen Aufgaben zu befähigen. Ein Chatbot vom Typ ChatGPT soll Siri nicht werden, allerdings den Schritt von redaktionell vorbereiteten Wortbeiträgen und Formulierungen hin zu realistischer Erzeugung per KI machen. Doch nicht nur Siri, auch in Apple Music, Pages, Numbers, Keynote sowie die Entwicklungsumgebung Xcode wolle man KI-Features integrieren.

RCS kommt wohl mit iOS 18
Im Messaging-Bereich scheint eine größere Umstellung indes in trockenen Tüchern zu sein. Vor einigen Wochen hatte Apple verlauten lassen, ab diesem Jahr RCS in der Nachrichten-App zu unterstützen. Nachdem man den Standard jahrelang abgelehnt hatte, war auf wettbewerbsrechtlichen Druck hin plötzlich das Umdenken erfolgt – laut Apple biete RCS eine viel bessere Nutzererfahrung als SMS und MMS, weswegen man sich den "Rich Communication Services" nicht verschließe. Laut Gurman wird RCS-Support eine Funktion aus iOS 18.

Viele weitere Neuerungen, doch Katalog noch nicht final
Zusätzlichen zur umfangreichen Integration von KI-Funktionen sowie RCS werde es viele weitere wichtige Verbesserungen geben. Wie schon eingangs erwähnt, stehe jedoch nicht abschließend fest, was davon im Juni auf der World Wide Developers Conference 2024 zu zeigen ist. Selbst ein "KI-Update" dürfte aber ausreichen, mehr als bei den letzten Major Releases zu zeigen, immerhin beträfe dies viele Systembestandteile und Apps gleichzeitig.

Kommentare

TheGeneralist
TheGeneralist29.01.24 10:01
Zweischneidige Sache.
Das werden sicherlich recht wichtige und interessante Änderungen, auf die ich sehr gespannt bin.

Allerdings schlagen sich viele neue Features erfahrungsgemäß recht stark negativ auf die Stabilität des Release nieder.
Bei der aktuellen Generation ist aus meiner Sicht / nach meinem ganz persönlichem Empfinden für iOS und watchOS erst ab dem aktuellen Release .3 die Situation gegeben, dass die verbliebenen Bugs nicht mehr so stark ins Gewicht fallen und ein Upgrade vom vorherigen Major Release guten Gewissens empfohlen werden kann. Wenn der nächste Major Release deutlich umfangreicher wird, ist es aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre nicht unwahrscheinlich, dass dieser Punkt erst deutlich später im Lebenszyklus des Major Release erreicht wird.
+2
Frost29.01.24 10:18
TheGeneralist
Bei der aktuellen Generation ist aus meiner Sicht / nach meinem ganz persönlichem Empfinden für iOS und watchOS erst ab dem aktuellen Release .3 die Situation gegeben

Daher spiele ich auf meinem haupt iPhone und auch auf meinem haupt iPad nie Updates sofort ein, sondern ich warte immer mal die ersten beiden Updates ab damit sich das Ganze erst einigermassen stabilisieren kann.
+4
TheGeneralist
TheGeneralist29.01.24 10:26
Frost
[...] Daher spiele ich auf meinem haupt iPhone und auch auf meinem haupt iPad nie Updates sofort ein, sondern ich warte immer mal die ersten beiden Updates ab damit sich das Ganze erst einigermassen stabilisieren kann.
Genauso mache ich das auch.
Diese Möglichkeit besteht allerdings nicht, wenn man gerade neue Hardware bekommt - dieses Mal war bei mir ein neues iPhone fällig. Dann muss man sich leider notgedrungen mit den Kinderkrankheiten herumärgern.
Auch aus Sicherheitsaspekten ist anzuraten, spätestens dann auf das neue Release zu gehen, wenn das alte keine Sicherheitsupdates mehr bekommt (und sich dessen bewusst zu sein, dass die Sicherheitsupdates auf den älteren Releases stets nur eine Teilmenge derer auf dem aktuellen Release sind).
-4
Aulicus
Aulicus29.01.24 10:43
Manche Kritik an den Updates kann ich nur sehr bedingt nachvollziehen.
Ich habe damals 2008 mit dem iPhone 3G angefangen und bisher noch nie größere Probleme feststellen können, dass es sich mal aufhängt kommt selbst in den besten "Familien" mal vor, schwamm drüber, dass man sich an manche Dinge neu gewöhnen muss ist wohl auch dem Fortschritt zuzuschreiben...

Verstärkt habe ich den Eindruck, dass es echt Spezialisten gibt die gezielt nach irgendwelchen Fehlern suchen, das sprichwörtliche Haar in der Suppe, und dann lautstark ihren Unmut kundtun.

just my two Cents...
+12
jmh
jmh29.01.24 11:09
Aulicus
Verstärkt habe ich den Eindruck, dass es echt Spezialisten gibt die gezielt nach irgendwelchen Fehlern suchen, das sprichwörtliche Haar in der Suppe, und dann lautstark ihren Unmut kundtun.

die sind m. e. nicht das problem. eher die, die nach so fundamentalen umstellungen im os nach schwachstellen suchen, um diese auszunutzen.
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+4
Retrax29.01.24 11:44
...und das obwohl Federighi die Ressourcen auf die derzeit aktuellen Releases gebündelt hat - laut MTN Meldung.

Und dann SO ein Vorhaben mit iOS 18!

Das wird was werden...
-4
Fenvarien
Fenvarien29.01.24 11:58
Retrax Das hatten wir so nicht geschrieben. In der Meldung heißt es, dass maximal ein paar Tage lang iOS 17 > iOS 18 galt

Ey up me duck!
+7
Dunnikin29.01.24 11:58
Mich stört, besser nervt, es eher, daß alte Fehler über Jahre mitgenommen werden.

Die Tastatur unter iOS hat seit vielen Jahren diverse Bugs, die mal weg sind und dann plötzlich wieder erscheinen.

Beispiele? Der Tastaturklick ist manchmal extrem laut, das knallt regelrecht. Oder er kommt mit einem Delay. Umlaute und andere Sonderzeichen werden manchmal nicht übernommen. Das letzte Wort durch drauftippen korrigieren lassen? Unmöglich. Also erst noch mindestens ein Leerzeichen setzen oder besser das nächste Wort schreiben, dann geht es. Cursorsteuerung durch längeren Druck auf die Leertaste ist oft sehr hakelig, Cursor spring oft an den Anfang des Textes oder der Zeile.

Das sind Bugs, die im täglichen Gebrauch sichtbar sind und man sollte schon erwarten, daß das zeitnah behoben oder gleich gar nicht auftaucht.

Daher warte ich mit Major-Updates die letzten Jahre (eigentlich seit den Erfahrungen mit iOS 7) auch immer erst mal ab.
+3
Retrax29.01.24 13:37
Dunnikin
Die Tastatur unter iOS hat seit vielen Jahren diverse Bugs, die mal weg sind und dann plötzlich wieder erscheinen.
Wenn ich mitten im Text den Anfangsbuchstabe eines Wortes groß schreibe, und dann mit der Löschtaste zurückgehe und das Wort lösche war es früher so, dass die Umschalttaste wieder aktiv war wenn man den eingegebenen Großbuchstaben gelöscht hatte.

Das ist mittlerweile nicht mehr so - ich weiss allerdings nicht ob das ein Bug oder von der Grammatik her logisch und gewollt ist.

Ich finds trotzdem bequemer wenn man die Umschalttaste nicht immer manuell aktivieren muss, da bei mir das zu ersetzende Wort meist auch wieder ein Substantiv ist.

Von daher wäre es eine gewisse Erleichterung, wenn die Umschalttaste an der Stelle des gelöschten Großbuchstabens wieder aktiv wäre.
+1
Nebula
Nebula29.01.24 13:39
Das wichtigste Update aller Zeiten wird allerdings iOS 24 sein. 😉

Die rasante KI-fizierung jeder noch so kleinen App beobachte ich irgendwie mit leichten Bauchschmerzen. Wollten wir nicht eigentlich was gegen die Klimaerwärmung unternehmen, satt nun wieder mehr Energie zu verbraten? Mir ist natürlich klar, dass die Chips immer effizienter werden und man mit KI auch Zeit und somit letztlich Energie sparen kann. Ich hoffe mal, dass die Masse sich irgendwann sattgespielt hat an dem ganzen nutzlosen KI-Spaß.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
-5
strateg
strateg29.01.24 14:01
TheGeneralist
Bei der aktuellen Generation ist aus meiner Sicht / nach meinem ganz persönlichem Empfinden für iOS und watchOS erst ab dem aktuellen Release .3 die Situation gegeben, dass die verbliebenen Bugs nicht mehr so stark ins Gewicht fallen und ein Upgrade vom vorherigen Major Release guten Gewissens empfohlen werden kann.

deshalb habe ich bereits vor jahren bei meinen kunden & auch bei mir die automatische softwareaktualisierung auf die sicherheitsupdates beschränkt. meist 3 bis 5 monate nach erscheinen eines neuen os release konnte man dann bedenkenlos installieren
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
+2
Wauzeschnuff29.01.24 14:08
Retrax
Von daher wäre es eine gewisse Erleichterung, wenn die Umschalttaste an der Stelle des gelöschten Großbuchstabens wieder aktiv wäre.

Im Ernst? Das war eines der Dinge, die mich maximal angekotzt haben und ich bin froh, dass es jetzt anders gelöst ist. Nur weil irgendwo ein Großbuchstabe gelöscht wurde, war die Shift-Taste aktiviert. Jetzt ist es meines Erachtens wesentlich besser gelöst: Am Satzanfang immer groß, sonst eben nicht.
+3
strateg
strateg29.01.24 14:09
Nebula
Das wichtigste Update aller Zeiten wird allerdings iOS 24 sein. 😉

Die rasante KI-fizierung jeder noch so kleinen App beobachte ich irgendwie mit leichten Bauchschmerzen. Wollten wir nicht eigentlich was gegen die Klimaerwärmung unternehmen, satt nun wieder mehr Energie zu verbraten? Mir ist natürlich klar, dass die Chips immer effizienter werden und man mit KI auch Zeit und somit letztlich Energie sparen kann. Ich hoffe mal, dass die Masse sich irgendwann sattgespielt hat an dem ganzen nutzlosen KI-Spaß.

fragt sich nur ob wir uns mit der ki oder die ki sich mit uns sattgespielt hat —.
cuntentientscha, attentivitad, curaschi —
+1
Wauzeschnuff29.01.24 14:17
Dunnikin
Der Tastaturklick ist manchmal extrem laut, das knallt regelrecht. Oder er kommt mit einem Delay.
Ich habe den Klick grundsätzlich (und schon immer) deaktiviert, kann ich nichts zu sagen.
Umlaute und andere Sonderzeichen werden manchmal nicht übernommen.
Habe ich nie beobachten können.
Das letzte Wort durch drauftippen korrigieren lassen? Unmöglich. Also erst noch mindestens ein Leerzeichen setzen oder besser das nächste Wort schreiben, dann geht es.
Gerade getestet, geht bei mir problemlos, ohne Leerzeichen oder weiteres Wort.
Cursorsteuerung durch längeren Druck auf die Leertaste ist oft sehr hakelig, Cursor spring oft an den Anfang des Textes oder der Zeile.
Da stimme ich zu, die Cursorsteuerung ist hakelig. Allerdings ist das meines Erachtens eher ein Problem der Bedienphilosophie allgemein. Mir ist noch kein Touchscreen-Gerät untergekommen, das keine hakelige Cursorsteuerung hätte (auf dem Touchscreen; weder iOS/iPadOS, noch Android oder Windows).
Das sind Bugs, die im täglichen Gebrauch sichtbar sind und man sollte schon erwarten, daß das zeitnah behoben oder gleich gar nicht auftaucht.
Nun ja, mir scheint diese Aufzählung keine allgemeinen Bugs zu betreffen. Einige kann ich nicht nachvollziehen, andere sind eher der Hardware/Bedienungsphilosphie an sich geschuldet.
-2
Der gestiefelte Vater29.01.24 14:33
Ich frage mich eher, welche Hardware „das bislang größte und wichtigste iOS-Update“ erwartet. Vielleicht ja iPads mit M3 und neuer Displaytechnik. Wäre dann eine Verkaufshilfe für die mutmaßlich erheblich teurer gewordene Hardware.

Nur so als Idee …
+2
zactech29.01.24 15:09
Aber so simple Features wie Mehrbenutzer scheint es nie zu geben.
Ich habe neben meinem ganzen Applekosmos ein Android-Tablett für die Kids, weil es beim iPad immer Streit gab, da man in vielen Games die Spielstände nicht differenzieren kann. Auch bei anderen Apps wie Mail, Pages, Kontakte, Nachrichten, Fotos ist ein geteilter Account auf dem Tablet einfach unpraktisch.
Auf dem Android-Tab dageben habe ich einen Hauptuser und 2 eingeschränkte Accounts, denen ich vom Hauptuser die Apps seperat aktivieren und deaktivieren kann. Kaufapps muss man nur 1x zahlen, aber die Daten in den Apps sind separiert.

Auch im iPhone hätte ich gerne eine DSGVO-konforme Trennung von Privat und Geschäft, dafür braucht man keine KI.
+12
Holden29.01.24 15:48
Aulicus
Verstärkt habe ich den Eindruck, dass es echt Spezialisten gibt die gezielt nach irgendwelchen Fehlern suchen, das sprichwörtliche Haar in der Suppe, und dann lautstark ihren Unmut kundtun.

Den Eindruck habe ich ehrlich gesagt auch. Außerdem könnte man vermuten, dass einige hier ihre iPhones zur Steuerung von Atomkraftwerken oder anderen hochkomplexen industriellen Anlagen verwenden, wenn ein kleiner "Bug" (bzw. ein geändertes Verhalten) da so ein Weltuntergang ist.

TheGeneralist
Allerdings schlagen sich viele neue Features erfahrungsgemäß recht stark negativ auf die Stabilität des Release nieder.

Was genau meinst du mit mangelnder Stabilität? Ich nutze seit über 10 Jahren tagtäglich iPhones (seit dem 3GS). Die Male, bei denen eine App bei mir abgestürzt ist und ich Daten/Eingaben verloren habe, kann ich locker an einer Hand abzählen. Vielleicht zwei Mal? Ich würde den Punkt wirklich gerne verstehen.

Ganz nebenbei wird es mMn höchste Zeit, dass Apple hier nachlegt, wenn man sich anschaut, was Samsung mit seinen aktuellen Flagships so macht. Ja, "KI" ist da oft ein Buzzword und es handelt sich an vielen Stellen gerne mal um Features á la "Fancy Autocomplete" - trotzdem sind da unterm Strich sinnvolle Funktionen dabei.
+4
Meddten
Meddten29.01.24 16:34
Nein wollen wir nicht. Und jetzt bitte weiter festkleben.
Nebula
Das wichtigste Update aller Zeiten wird allerdings iOS 24 sein. 😉

Die rasante KI-fizierung jeder noch so kleinen App beobachte ich irgendwie mit leichten Bauchschmerzen. Wollten wir nicht eigentlich was gegen die Klimaerwärmung unternehmen, satt nun wieder mehr Energie zu verbraten? Mir ist natürlich klar, dass die Chips immer effizienter werden und man mit KI auch Zeit und somit letztlich Energie sparen kann. Ich hoffe mal, dass die Masse sich irgendwann sattgespielt hat an dem ganzen nutzlosen KI-Spaß.
-8
TomTattoo29.01.24 17:41
Ohje..da freu´ich mich schon auf Dutzende von Verschlimmbesserungen.
+3
Nebula
Nebula29.01.24 18:12
Meddten
Nein wollen wir nicht. Und jetzt bitte weiter festkleben.

Das Wir war eher gesellschaftlich gemeint und nicht persönlich. Gerade Apple gibt sich ja gerne mit Ökoanspruch. Aber Hauptsache wieder etwas Empörung verspürt, was?
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
+2
TheGeneralist
TheGeneralist29.01.24 19:28
Holden
[...] Außerdem könnte man vermuten, dass einige hier ihre iPhones zur Steuerung von Atomkraftwerken oder anderen hochkomplexen industriellen Anlagen verwenden, wenn ein kleiner "Bug" (bzw. ein geändertes Verhalten) da so ein Weltuntergang ist.
Der Vergleich ist - obschon offenkundig ironisch gemeint - vielleicht gar nicht so unzutreffend. Die Wahrnehmung, ob Bugs gravierend sind oder nicht, unterscheidet sich offenbar in der Community gravierend. Abhängig ist das aus meiner Sicht in erster Linie von den Arbeitsflüssen und use cases der Benuzer:
Wer die Apple Hardware im Grunde benutzt wie jede x-beliebige andere Hardware auch, merkt nicht viel von den Bugs. Das tut meiner Betrachtung nach der weitaus größte Teil der User. Wem aber die spezifischen Features des Apple Ökosystems schnell in Fleisch und Blut übergeben und wer sie jeden Tag intensiv (aus)nutzt, der wird auch massiv von Funktionseinschränkungen durch Fehler ausgebremst.
Holden
Was genau meinst du mit mangelnder Stabilität? Ich nutze seit über 10 Jahren tagtäglich iPhones (seit dem 3GS). Die Male, bei denen eine App bei mir abgestürzt ist und ich Daten/Eingaben verloren habe, kann ich locker an einer Hand abzählen. Vielleicht zwei Mal? Ich würde den Punkt wirklich gerne verstehen.
Hmm...Riesenlatte von Themen - wo soll ich anfangen? Behinderung dauerhaft genutzter Features durch sehr häufige regression bugs bei ständig genutzten Dingen wie externen Displays, AirDrop, Continuity Funktionen, Bluetooth, WLAN, Schlafmodus, iMessage, Siri und vielen, vielen, vielen mehr. Apple ist m.E. reichlich extrem mit regression bugs, habe noch keine Plattform erlebt wo Bugs so oft wieder aufpoppen, nachdem sie schon gefixed waren - bei Microsoft z.B. ganz sicher nicht. Unwiederbringlicher Datenverlust trotz sauberer Backup Strategie mit Time Machine und mehreren Volumes (Ursache: Bug in Apple Notes Synchronisation über iCloud). Zerschossene Laufwerke beim regulär durchgeführten macOS Update. Softwarebedingte regelmäßige Kernel Panics, denen der Apple 2nd Level Support hilflos gegenübersteht und die Monate später nach macOS Update wieder spurlos verschwinden. Apple Mail, das im Zusammenhang mit eingefrorener IMAP-Synchronisation anfängt, wahllos Mails vom IMAP-Server zu vernichten, während eine 3rd Party Mail-Software keinerlei Probleme mit denselben Postfächern hat. Und so weiter, und so weiter....
+1
marm29.01.24 20:03
TheGeneralist
Wer die Apple Hardware im Grunde benutzt wie jede x-beliebige andere Hardware auch, merkt nicht viel von den Bugs. Das tut meiner Betrachtung nach der weitaus größte Teil der User.
Ok, Du nutzt iOS/MacOS-Features intensiver aus als andere und bist daher eher von Bugs betroffen. Aber wie, wenn Du stets erst ab x.3 das Upgrade durchführst?
Apple Mail, das im Zusammenhang mit eingefrorener IMAP-Synchronisation anfängt, wahllos Mails vom IMAP-Server zu vernichten, während eine 3rd Party Mail-Software keinerlei Probleme mit denselben Postfächern hat. Und so weiter, und so weiter....
Ich denke, Du hast ein MacOS Catalina-Trauma, bei dem es einige Mail-Verluste gab.
Und seitdem fühlst Du bei jedem Apple Community-Problem mit. als hättest Du es selbst erlitten.
-1
TheGeneralist
TheGeneralist29.01.24 21:22
marm
Ok, Du nutzt iOS/MacOS-Features intensiver aus als andere und bist daher eher von Bugs betroffen. Aber wie, wenn Du stets erst ab x.3 das Upgrade durchführst?
Hab ich schon beschrieben:
TheGeneralist
Genauso mache ich das auch.
Diese Möglichkeit besteht allerdings nicht, wenn man gerade neue Hardware bekommt - dieses Mal war bei mir ein neues iPhone fällig.Dann muss man sich leider notgedrungen mit den Kinderkrankheiten herumärgern.
Außerdem war ich vor einigen Jahren noch so blauäugig und hab auch .0er und .1er Releases eingespielt. Und last but not least - bitte nicht einfach die vielen, teils gravierenden Bugs in Versionen ab .3 unterschlagen!
marm
[...] Ich denke, Du hast ein MacOS Catalina-Trauma, bei dem es einige Mail-Verluste gab.
Und seitdem fühlst Du bei jedem Apple Community-Problem mit. als hättest Du es selbst erlitten.
Oha, Hobby-Psychologe?
Gar nicht mal so schlecht. Mit dem Catalina-Trauma liegst du goldrichtig - bei mir worst OSX/macOS ever. An dem Rest mag auch was dran sein - nur gibt es auch unter der konservativen Update-Strategie, nur sehr ausgereifte Versionen zu installieren, immer noch mehr als genug ärgerlicher Bugs, daher ist das "Community-Mitleid" wie von Dr. Marm diagnostiziert vielleicht gar nicht notwendig, um von der (fehlenden) Stabilität genervt zu sein
+1

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