iOS 18 und Safari: Neue KI-Funktionen, erweiterte Toolbar und mehr
Bei iOS 18 stehen insbesondere die Anpassungsmöglichkeiten des Homescreens und des Kontrollzentrums, die neugestaltete Fotos-App und natürlich Apple Intelligence im Vordergrund. Cupertino lässt es sich auch nicht nehmen, das Augenmerk einmal mehr auf Safari zu legen. Die Safari-Entwickler bereiten weitere Optimierungen vor, sorgen für übersichtliche Zusammenfassungen relevanter Inhalte dank künstlicher Intelligenz und erleichtern die Bedienung des Browsers an einigen Stellen.
Nützliche Zusammenfassungen für InternetseitenZu den wohl spektakulärsten Neuerungen von Safari zählt „Highlights“: Ein gesondertes Icon in der Browserleiste weist auf die Funktion hin. Dabei bündelt Safari bedeutsame Informationen und nennt beispielsweise den Standort eines Hotels oder Lokals sowie die Öffnungszeiten und etwaige Routenvorschläge. Kommen in einem Artikel bestimmte Personen, Lieder oder Filme vor, stellt der Browser weiterführende Informationen in Form von Links bereit. Einen Haken hat die Sache jedoch: Vorerst ist das Feature nur verfügbar, wenn die Gerätesprache auf US-Englisch eingestellt wird. Das ist bei den neuen Reader-Funktionen ein wenig anders: Sie kommen auch bei anderen englischsprachigen Regionen zum Einsatz. Der Reader blendet ab iOS 18 Zusammenfassungen von Internetseiten ein und gliedert diese mit einem Inhaltsverzeichnis.
Designanpassungen, biometrisches Entsperren für das Aufrufen des BrowsersViele der Funktionen von Safari verstecken sich im Teilen-Menü, was auch künftig der Fall ist. Allerdings lassen sich Optionen wie das Hinzufügen einer Seite zu den Lesezeichen oder der Leseliste, das Anheften von Tabs und vieles mehr direkt in die Toolbar verschieben, um den Zugriff darauf zu beschleunigen. Apropos Toolbar: Apple nahm einige Designänderungen an ihr vor und räumt jenen Punkten Priorität ein, die häufig Verwendung finden. Wer Safari vor fremden Blicken schützen möchte, kann das Aufrufen der App mit der Authentifizierung über Face ID und Touch ID verknüpfen. Bislang war dies lediglich für den Modus „Privates Surfen“ möglich.