iOS 18 und iPadOS 18: Die angebliche Kompatibilitätsliste
Normalerweise kann man sich nach dem Kauf eines iPhones und iPads darauf verlassen, rund fünf Jahre lang jeden September oder Oktober Systemupdates laden zu dürfen. Geht es um sicherheitsrelevante Aktualisierungen, so stehen diese oft deutlich länger zur Verfügung. Besonders auffällig war dies beim iPhone 5s und iPad Air des Jahres 2013, die sogar 2023 noch einmal mit neuen Versionen
versorgt wurden.
Wenn Apple stets im Juni eines jeden Jahres die kommenden Major Releases präsentiert, kursieren zuvor stets Spekulationen, welche Geräte aus dem Reigen der unterstützten Generationen verschwinden. Diese erhalten dann zwar manche Verbesserungen, beispielsweise wenn Apple Dienste überarbeitet, ansonsten bleibt es jedoch fortan bei Bugfixes im Falle von Sicherheitslücken.
iOS 18: Unverändert, Support bis 2018 und iPhone XR/XSAngeblich ist nun aus weiteren Quellen durchgesickert, wie Apple bei iOS 18 und iPadOS 18 verfährt. Sollten die
Gerüchte stimmen, so gibt es gute Nachrichten für Besitzer betagterer iPhones. Selbst ein iPhone XR würde sich noch auf der Liste befinden – womit iOS 18 auf 2018 vorgestellten Geräten liefe. Sicherlich kappt iOS 19 dann den Support, vorerst hält Apple dem iPhone XR und iPhone XS die Treue. Damit ändert das Unternehmen im Vergleich zu iOS 17 nichts.
iPadOS 18: Geräte fallen weg, Support bis 2018Etwas anders sieht es beim Tablet aus, denn gleich drei Baureihen soll der Umstieg auf iOS 18 verwehrt bleiben. Das iPad der 6. Generation von Anfang 2018 fällt genauso weg wie das iPad Pro von 2017. Mindestens muss es somit ein
- iPad Pro von 2018
- iPad Air von 2019
- iPad mini von 2019
- oder ein "iPad" von 2019
sein. Im Vergleich zu einem sehr ähnlichen Bericht im
Februar besteht der Unterschied, das iPad von 2019 mit aufzunehmen und bei den Geräten ohne Namenszusatz nicht erst beim iPad von 2020 zu beginnen.
Vorstellung auf der WWDC am 10. JuniEtwas mehr als zwei Monate müssen noch ins Land streichen, bis Apple offizielle Aussagen trifft – dies anlässlich der Eröffnungsveranstaltung zur diesjährigen World Wide Developers Conference. Selbst wenn Apple weiterhin 2018er Devices mit großen Systemupdates versieht, darf aber wie üblich bezweifelt werden, sämtliche neuen Funktionen auf jenen Geräten zu sehen. Vor allem die angestrebte lokale Ausführung von KI-Modellen könnte der Knackpunkt sein und sich nur an neuere iPhones und iPads richten.