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iOS 9 im Detail, Teil 3: Leistung, Entwickler und kompatible Hardware

Apple behält den Jahrestakt bei und bringt im Jahr 9 des iPhones auch die neunte Version des mobilen Betriebssystems auf den Markt - diesmal aber ohne Fokus auf neue Funktionen, sondern mit eindeutigem Schwerpunkt auf Qualität und Zuverlässigkeit. Der dritte Teil unserer Detail-Betrachtung von iOS 9 beschäftigt sich mit den Merkmalen, die unter der Oberfläche liegen und der Frage, welche Hardware-Voraussetzungen überhaupt zu erfüllen sind. Nach dem Blick auf die verbesserten vorinstallierten Apps in Teil 1 () und eine Untersuchung der erweiterten Funktionalität für das iPad-Display, Tastatur und Siri in Teil 2 () rundet dies unsere Trilogie zu iOS 9 ab.

iOS 9 hat sich dem Ziel verschrieben, nicht nur auf beeindruckende Features wertzulegen, sondern auch und vor allem Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zu verbessern sowie die Akkulaufzeit zu verlängern - drei stets wiederkehrende Kritikpunkte an bisherigen Betriebssystem-Versionen. Flüssigere Bewegungen und geringerer Stromverbrauch sollen nun mit cleveren Technologien einhergehen, die kaum wahrnehmbar im Hintergrund arbeiten. Die teils neuen, teils verbesserten APIs für Entwickler sollen konsistent Verbesserungen auch für die Apps von Drittherstellern ermöglichen.

Kommentare

epionier
epionier09.09.15 14:25
Bezüglich der unterstützten Hardware ist jedoch darauf hinzuweisen, dass nicht jedes der kompatiblen Geräte die Metal API unterstützt, die für die wesentliche Beschleunigung zuständig ist.

"The iOS Metal API currently only works on devices that use GPUs based on Imagination Technologies' Rogue architecture, which limits it to devices that use Apple's A7, A8, and A8X SoCs." Anandtech:

Also folgende Geräte: ab iPhone 5s, iPad Air sowie iPad mini 2 entsprechend der auf Seite 4 aufgeführten Liste
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Hulahup09.09.15 14:26
Was die Leistung betrifft: Das iPad 2 läuft mit der aktuellen iOS 9 Beta noch genau so träge wie mit iOS8. Hier konnte ich keinen Leistungszuwachs bemerken. Leider
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dsTny09.09.15 14:40
Hulahup: Abwarten Wenn die ganzen Debug-Sachen noch aktiviert waren, dann wirkt sich das negativ auf die Performance aus (und für mich schien es, als wären sie bislang in jeder Beta-Version aktiv gewesen). Ich hoffe und glaube schon, dass es mit der GM / Final iOS 9-Version performance-technisch besser sein wird
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frank_ricard09.09.15 15:40
Heißt das nicht "Delta-Update"? Wegen Differenz und so?
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Mac M.
Mac M.09.09.15 16:23
epionier
Bezüglich der unterstützten Hardware ist jedoch darauf hinzuweisen, dass nicht jedes der kompatiblen Geräte die Metal API unterstützt, die für die wesentliche Beschleunigung zuständig ist.

Durch die weitere Entwicklung von Swift soll sich die Leistung ja ebenfalls verbessern. Allerdings stehen auf der Entwicklerseite keine Details zur Hardware und keine Vergleichswerte.
Aber das werden wohl genug Menschen nach Veröffentlichung von iOS9 testen.
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epionier
epionier09.09.15 17:08
Mac M.

Ja das stimmt sicherlich, deswegen hatte ich "wesentliche" Beschleunigung geschrieben ;D
Die Beschleunigung durch Swift2 wird sicherlich jedem Gerät zu Gute kommen, da es ja lediglich die Programmiersprache betrifft. Aber auch hier gilt, dass Swift 2 in die jeweilige App erst implementiert werden muss, also eine diesbezügliche Beschleunigung wird sich allenfalls nach App-Updates einspielen, zumindest bezogen auf Drittanbieter-Apps.

Wie viel von den einzelnen Maßnahmen in iOS 9 auf dem jeweiligen gerät am Ende positiv ankommt wird sich nach der Veröffentlichung und ggf. erst nach App-Updates zeigen. Nur sollte bei dem Artikel bei dem bezüglich "Schnelligkeit" auf die Metal API verwiesen wird, zumindest klargestellt werden, dass diese höchst wahrscheinlich nicht auf allen Geräten möglich ist, auf denen sich iOS 9 installieren lassen wird, auch wenn die App diese API verwendet.
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