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iOS dominiert Unternehmensmarkt, Android holt auf

Im Juli gaben Apple und IBM eine weitreichende Kooperation bekannt. Das Ziel: Professionelle Unternehmen-Apps sollen genauso einfach wie Consumer-Apps zu bedienen sein. Die Partnerschaft ermögliche es, Apples legendäre Benutzerfreundlichkeit sowie integrierte Hardware und Software mit IBMs Unternehmenslösungen, Big Data Analytics und tiefe Kenntnisse der Unternehmensbranche zu kombinieren - so IBM und Apple in einer gemeinsamen Erklärung. Mehr als 100 Apps wollen Apple und IBM zu Anfang gemeinsam entwickeln, bereits im Herbst soll die Kooperation erste Früchte tragen.

Aktuellen Zahlen zufolge dominiert iOS weiterhin den Unternehmensmarkt - rund 67 Prozent aller neu für Unternehmen aktivierten Smartphones und Tablets stammen von Apple. Vor allem das iPad verhilft Apple zu diesem hohen Marktanteil, denn der Tabletmarkt für Unternehmen ist mit 90% Anteil fast komplett in Apples Hand. Android kommt insgesamt auf 32 Prozent, bei Tablets gerade einmal auf 10 Prozent. Windows Phone liegt bei einem Prozent, Blackberry-Geräte werden nahezu gar nicht mehr aktiviert.


Auch wenn Apple im Unternehmensbereich an der Spitze liegt, so weist die Statistik auch eine für Apple weniger erfreuliche Entwicklung auf: Android konnte innerhalb eines Quartals fünf Prozentpunkte hinzugewinnen. Angesichts des stark wachsenden Marktes stiegen Apples Verkaufszahlen zwar an, der Marktanteil gab hingegen nach. Die eingangs erwähnte Kooperation mit IBM hat allerdings das Potenzial dazu, Apples Produkte auch für Sparten interessant zu machen, die Apple vorher nicht erreichte. Apple und IBM könnte es gelingen, das iPad für Branchen zu etablieren, in denen Tablets bislang eher belächelt wurden.

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Kommentare

Magicdrummer
Magicdrummer12.08.14 21:39
5% in einem Quartal ist schon viel. Würde mich interessieren, wie viel davon Samsung ausmacht, die mit ihrem Knox-Kernel zwar einige Gemüter in der Custom-ROM-Szene enttäuscht haben, aber eine doch recht sichere Umgebung für Unternehmen eingerichtet haben, zumindest nach der PR.
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Grummel200713.08.14 07:34
Hallo,

sollte sich dieser Satz bewahrheiten: "Blackberry-Geräte werden nahezu gar nicht mehr aktiviert.", dann ist das Ende von Blackberry da.

Gruß
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