iPad 10 und iPad Pro: Neues USB-C-Kabel – und weiterhin kein mmWave
Wer ein neues Tablet sucht, findet bei Apple seit Kurzem neue Baureihen beliebter Produkte: Das iPad Pro ist zwar nun mit einem M2-Chip ausgestattet, allzu viele Neuerungen bietet das Gerät indes nicht. Weiterhin müssen sich Käufer der 11-Zoll-Variante mit einem herkömmlichen LC-Display zufriedengeben und die Frontkamera ist weiterhin für den Einsatz im Hochformat gedacht. Beim iPad der zehnten Generation ist das anders, außerdem erhält das Tablet ein im Vergleich zum Vorgänger grundlegend neues Design ohne Homebutton – und ohne Klinkenanschluss (siehe
hier). Außerdem geizt Apple nicht beim beigelegten Kabel.
Gewobenes USB-C-Kabel für neue iPads – auch separat erhältlichWährend Käufer eines iPhones längst auf ein Netzteil im Lieferumfang verzichten müssen, bleiben andere Produktkategorien von diesem Schritt bislang verschont. Wer sich für das neue iPad 10 oder iPad Pro entscheidet, erhält in beiden Fällen ein 20 Watt starkes Ladegerät. Wer dieses mit dem Tablet verbinden möchte, findet das dazu passende Kabel in der Lieferschachtel: Erstmals legt Cupertino dem iPad (Pro) ein gewebtes USB-C-auf-USB-C-Kabel bei. Die Länge sollte mit einem Meter für die meisten Einsatzbereiche ausreichend sein. Wer Gefallen daran findet, kann das Zubehör auch separat im
Apple Online Store bestellen. Es kostet 25 Euro, Liefergebühren werden nicht fällig. Selbstverständlich ist das Kabel auch mit anderen iPads und Macs kompatibel.
Weiterhin kein mmWave für hierzulande verkaufte GerätemmWave spielt in vielen Ballungsräumen der USA eine wichtige Rolle, hierzulande wird dieser Frequenzbereich hingegen nicht bedient. Diesem Umstand tragen auch die neuen iPads Rechnung: Wer sich für das Cellular-Modell entscheidet, muss bei den hier verkauften Modellen des iPad 10 und iPad Pro auf mmWave verzichten. Allzu überraschend ist das nicht: Sämtliche mit 5G kompatible iPhones, darunter auch das aktuelle iPhone 14 (Pro), unterstützen die besonders hohen Bandbreiten von mmWave (bis zu 2.000 Mbit) ebenfalls nicht. Immerhin stattet Apple erstmals das iPad ohne Namenszusatz mit 5G aus – wenn auch nur für den Sub-6-GHz-Bereich.