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iPad Air 12,9" voraus? Display-Produktion ist wohl schon angelaufen

Üblicherweise gehen Pro-Geräte bei Apple oftmals auch mit einem großen Bildschirm einher. Allerdings zeigt sich das Portfolio des Konzerns mittlerweile deutlich flexibler: Wer etwa ein iPhone mit einer 6,7 Zoll großen Displaydiagonale möchte, kann längst auch zur Plus-Variante greifen. Beim MacBook Air wiederum steht seit einer Weile ein Modell zur Verfügung, dessen Display 15 Zoll misst. Davor mussten sich Käufer mit dem MacBook Air 13" zufriedengeben – oder sich für ein MacBook Pro 14" oder 16" entscheiden, wenngleich sie von der Leistung dieser Notebooks womöglich gar nicht Gebrauch machen wollten. Bei den Tablets setzt sich diese Logik fort: Apple möchte wohl ein Tablet im Großformat jenseits der Pro-Geräte ins Sortiment aufnehmen.


Young: Panels für großes iPad Air werden ausgeliefert
Ross Young, CEO von Display Supply Chain Consultants, kann auf eine durchaus positive Erfolgsbilanz verweisen, wenn es um Gerüchte zu neuen Panels geht. Nun behauptet er auf X, dass Apples Zulieferer im Dezember mit der Auslieferung von Bildschirmen für ein iPad Air mit einer 12,9 Zoll großen Bildschirmdiagonale begonnen haben. Auch aus anderen Quellen ist längst zu hören, dass Cupertino an einem solchen Tablet feilt, darunter profilierte Leaker wie Mark Gurman und Ming-Chi Kuo. Bislang verbaut Apple ein Panel mit dieser Größe lediglich im iPad Pro – es handelt sich um das mit Abstand teuerste Tablet im Portfolio des Unternehmens. Das iPad Air ist aktuell nur in einem Format erhältlich: Das Gerät setzt auf ein 10,9 Zoll großes LC-Display.

Release vermutlich im März 2024
Weitere große Änderungen dürfte es bei der nächsten Generation des iPad Air wohl nicht geben. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird ein neuer Chip Verwendung finden, Berichte zu einem neuen Design liegen hingegen nicht vor. Möglicherweise hebt Apple die Speicherausstattung der Einstiegsvariante an – die aktuelle Baureihe muss sich mit kargen 64 Gigabyte begnügen. Laut Gurman stellt Cupertino das iPad Air 12,9" voraussichtlich im März des nächsten Jahres vor.

Kommentare

MikeMuc11.12.23 11:24
„karge 64GB“… gedenken wir mal an die ersten iPhones welche mit wirklich kargen 4GB auskommen mußten.
Irgendwie werd ich auch den Eindruck nicht los, das allgemein der Wechsel von 32Bit zu 64Bit Architekturen auch gleich mal den Speicherverbrauch vervielfacht hat
-4
Bennylux
Bennylux11.12.23 11:31
64GB sind heutzutage wirklich karg. Ich fand es schon immer doof das bei den letzten iPad Air-Generationen es entweder 64 GB oder direkt 256GB als Option gab. 128 GB wäre das perfekte Mittelding, wenn man 64 GB als Einstieg beibehalten will.
Think different! 
+5
t.stark11.12.23 11:44
Ich denke 32- oder 64 Bit ist eigentlich fast egal. Es gibt andere Einflußfaktoren, die hier stärker mit hineinspielen.
1) In der Übergangsphase von 32 auf 64 Bit gab es Universals, die beides enthielten. Ist aber längst passé.
2) Umstieg von Normal, auf Retina. Größere Grafiken mehr Speicherplatzbelegung.
3) Mit Abstand der gewichtigste Faktor: Verwendung von fetten Frameworks. Wenn man viele Drittanbieter-Bibliotheken einbindet oder solche plattformunabhängigen Konstrukte verwendet statt Apple-Frameworks hat man schon ein paar hundert MB am Start ohne dass die App was tut.
+7
CJuser12.12.23 08:01
Bennylux
64GB sind heutzutage wirklich karg. Ich fand es schon immer doof das bei den letzten iPad Air-Generationen es entweder 64 GB oder direkt 256GB als Option gab. 128 GB wäre das perfekte Mittelding, wenn man 64 GB als Einstieg beibehalten will.
Meines Erachtens sollte man (so teuer, aber auch leistungsstark das iPad Air inzwischen geworden ist) eher 128 GB und 512 GB als Speichergrößen anbieten. Ob man zwingend auch noch 256 GB als Zwischengröße benötigt wird, sei mal dahingestellt. Dafür halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass das iPad Pro OLED bei 256 GB starten wird.
-1
ww
ww12.12.23 11:00
Ich brauche nicht mal 64GB, also warum mehr bezahlen für etwas, dass ich nicht brauche?
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