iPad Air 2: Großes Lob für Anti-Reflexions-Schicht
Neben dem leistungsstarken A8X-Chip und der verbesserten Kamera ging ein weiterer Vorteil gegenüber dem Vormodell bei der iPad-Präsentation etwas unter: die Anti-Reflexions-Schicht. Ein Test bescheinigt Apple jetzt, beim Kampf gegen Display-Reflexionen ganze Arbeit geleistet zu haben.
Die Spiegelung von Umgebungslicht reduziere das iPad Air 2 um den Faktor 3:1 gegenüber den meisten anderen Smartphones und Tablets, inklusive früherer iPads. Selbst im Vergleich zu den besten Konkurrenz-Displays (inklusive iPhone 6) betrage der Faktor immer noch 2:1. Jeder könne den Unterschied sofort sehen, wenn er iPad Air 2 und ein anderes Mobilgerät im ausgeschalteten Zustand nebeneinander halte – das iPad-Display sei wesentlich dunkler als die Displays der Konkurrenz.
Allerdings schnitt das iPad-Topmodell nicht in allen Kategorien besser ab als das Modell des Vorjahrs. Bei Helligkeit (-8 Prozent) und Energieeffizienz (-16 Prozent) ist das iPad Air 2 schlechter als das iPad Air und ist dort eher vergleichbar mit dem iPad 4 von 2012. Die Tester spekulieren darüber, dass Apple die dünnere Bauweise des iPad Air 2 mit diesen Leistungseinbußen erkauft habe.
Das iPad mini 3 unterschiedet sich dagegen kaum von dem iPad mini mit Retinadisplay von 2013. Die darstellbare Farbpalette liege immer noch bei nur 62 Prozent, was blasse Farben zur Folge habe und zum Beispiel rote Gegenstände oft leicht orange erscheinen lasse. Ebenso fehle die vielgelobte Anti-Reflexions-Schicht des iPad Air 2.
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