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iPad Air in Grafik-Benchmarks bis zu 75% schneller

AnandTech hat beim Test des iPad Air auch umfangreiche Benchmarks durchgeführt. Bei der Prozessorleistung ist das iPad Air (Store: ) im Vergleichstest mit dem iPad 4 doppelt so schnell. Wie nun Tests des integrierten A7-Grafikchips zeigen, ist dieser bis zu 75 Prozent schneller als der A6X-Grafikchip des iPad 4. Apple greift beim A7-Prozessor auf den PowerVR G6430 Grafikchip zurück, der über vier Kerne verfügt. Im Polygon-Durchsatz und bei Physikberechnungen muss sich der A7 allerdings hinter den A6X einreihen. In den praxisnahen Tests kann sich des iPad Air mit dem A7-Prozessor aber deutlich absetzen, was auch der Prozessorleistung zu verdanken ist, wodurch es auch vor dem iPhone 5s liegt.



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Kommentare

johnnyb31.10.13 09:40
Also irgendwie sehen die Benchmarks für mich jetzt nicht aus wie: „boah, das ist die nächste Generation“... Dass es sich überhaupt in irgendwelchen Punkten hinten einreihen muss, ist mir unverständlich (im Vergleich zum iPad 4)... Wenn’s beim Mini allerdings genauso aussieht, ist das ein tolles Upgrade...
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Michael Lang31.10.13 09:51
Vielleicht liegen die schlechteren benchmarkscores in einzelnen Bereichen auch an noch nicht optimierten Treibern...
Denn üblicherweise werden neue Grafikchips hardwareseitig nicht schlechter....

Oder weiß da jemand technisch versierter woran das technisch begründet liegt?
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Grolox31.10.13 10:33
iPhone 5S und iPad Air fressen so ca. 99,5 % aller
Geräte auf dem Markt ab , einigen ist das immer noch zu
langsam....aha.
Na Dann !!
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam31.10.13 10:39
Toll! Hab 3 Stück reserviert. Werden Samstag um 10 Uhr abgeholt.
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janknet31.10.13 10:44
Wenn man nicht nur Bilder anschauen würde sondern auch lesen, dann würde man feststellen, dass im Artikel bereits ein Erklärung/Vermutung steht warum der A6X im Polygon-Benchmark so haushoch besser ist!

Manche Benchmarks sind aber auch überhaupt nicht vergleichbar, dieses Nvidia Shield z.b. hat ein 720P Display vs. Apple welches mehr als 1080P bietet!
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Krypton31.10.13 10:53
Michael Lang
Denn üblicherweise werden neue Grafikchips hardwareseitig nicht schlechter....

Oder weiß da jemand technisch versierter woran das technisch begründet liegt?

Die «Grafikchips» sind technisch unterschiedlich aufgebaut. Bisher hatten die X (A4X, A5X) Versionen im iPad mehr Grafikkerne als das iPhone, um mit der höheren Auflösung umgehen zu können. Beim A7 haben beide Geräte die selbe Anzahl an Grafikkernen, auch wenn diese beim iPad etwas höher getaktet sind. Es ist technisch also durchaus ein Unterschied zwischen den Generationen vorhanden.

Dass das iPhone dennoch in manchen Benchmarks am iPad vorbei zieht, liegt in der Art der Benchmarks. Einige davon messen nur einen technisch Wert (etwa Dreiecke pro Sekunde oder die Pixel-Füllrate), welcher von der Auflösung unabhängig ist. Andere Benchmarks zeigen den Wert in Bildern pro Sekunde in der nativen Auflösung des Gerätes. Hier sieht das iPad im Vergleich zum iPhone deutlich langsamer aus, da es mit dem nur minimal schnelleren Chip eine wesentlich höhere Auflösung berechnen muss.

Dennoch dürfte das neue in der Praxis (T-Rex Benchmark und Infinity-Blade Demo auf der Keynote) deutlich schneller sein als das 4er. Dass es bei Physikberechnungen langsamer ist, dürfte nicht groß stören, da bisher nur wenige (wenn überhaupt) Spiele hier eine große Reserve benötigen.
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ExMacRabbitPro31.10.13 11:30
Es wäre interessant zu wissen, ob der Benchmark auf dem Air Pad als 64Bit Anwendung gelaufen ist.
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diddom
diddom31.10.13 11:38
Die Frage ist doch eher, was merkt ein Anwender bei typischer Verwendung eines iPad in der Praxis davon?
Es gibt relativ wenig Anwendungen auf dem iPad, für die Leistung Relevanz hat.
Die meisten Nutzer benutzen das iPad für Medienkonsum und Internetbrowsing/Mail etc
Deshalb fallen Benchmarks wohl kaum ins Gewicht. Das weiß auch Apple, weshalb sie überhaupt die Kuh iPad 2 immer noch melken.
Der eigentliche Gewinn beim iPad 5 ist die Gewichtsreduktion. Der Rest eine reine Techdiskussion ohne praktische Relevanz.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam31.10.13 11:45
diddom
Es gibt relativ wenig Anwendungen auf dem iPad, für die Leistung Relevanz hat.
Die meisten Nutzer benutzen das iPad für Medienkonsum und Internetbrowsing/Mail etc
Deshalb fallen Benchmarks wohl kaum ins Gewicht. Das weiß auch Apple, weshalb sie überhaupt die Kuh iPad 2 immer noch melken.
Der eigentliche Gewinn beim iPad 5 ist die Gewichtsreduktion. Der Rest eine reine Techdiskussion ohne praktische Relevanz.
Bei Spielen dürfte das durchaus relevant sein. Wenn man sich die Top-App-Käufe ansieht, werden iPads offensichtlich sehr häufig dafür genutzt.

Ähnliches gilt für anspruchsvollere Musik-Apps, Amp-Simulationen, Garage Band, die bei vielen Musikern enorm beliebt sind. Ich liebe das abendliche Spiel und schnelle Prototyping für Songs mit dem iPad. Geht mit keinem anderen Gerät so intuitiv und flott. Ähnlich sieht es bei anderen Kollegen aus. Da freut man sich schon über einen 64-bit Prozesser, doppelte Spuranzahl bei Garage Band und bessere Simulationen die bald kommen werden.
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ExMacRabbitPro31.10.13 11:50
Dr. Seltsam

+1

Genau darum gehts. iOS ist mittlerweile die größte mobile Spieleplattform. Da sind für Entwickler die Grafikbenchmarks neuer Geräte durchaus interessant. Ebenso die von dir angesprochenen weiteren Anwendungsfälle, in denen Rechneleistung eine große Rolle spielt.

Wer sein iPad allerdings nur zum surfen und mailen benutzt, dem bringen die Leistungsmessungen in der Tat wenig.
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fluppy
fluppy31.10.13 12:51
Schade ist, dass die Leistung im iOS-Browser durch bewusste Deaktivierung der WebGL-Hardwarebeschleunigung seitens Apple zum Teil brach liegt.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam31.10.13 14:29
fluppy
Schade ist, dass die Leistung im iOS-Browser durch bewusste Deaktivierung der WebGL-Hardwarebeschleunigung seitens Apple zum Teil brach liegt.
Ist mir noch nie aufgefallen, interessant. Frage mich, weshalb sie das nicht aktivieren.

Allerdings finde ich Safari unter iOS sehr schnell, auch ohne WebGL. Inwiefern bringt WebGL bei zweidimensionalen Webseiten etwas?
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maclex
maclex31.10.13 14:58
und überhaupt , wieso vergleicht man da Tablets mit einem iphone 5s ?
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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breaker
breaker31.10.13 16:17
Dr. Seltsam
fluppy
Schade ist, dass die Leistung im iOS-Browser durch bewusste Deaktivierung der WebGL-Hardwarebeschleunigung seitens Apple zum Teil brach liegt.
Ist mir noch nie aufgefallen, interessant. Frage mich, weshalb sie das nicht aktivieren.

Allerdings finde ich Safari unter iOS sehr schnell, auch ohne WebGL. Inwiefern bringt WebGL bei zweidimensionalen Webseiten etwas?

Vermutlich ist es deaktiviert, damit die Entwickler keine WebGL Spiele programmieren, sondern "native" Apps. Gibt ja einige Beispiele, da wurde etwa Quake schon mal als Browserversion via WebGL umgesetzt.
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diddom
diddom31.10.13 17:44
Dr. seltsam:
Ich schrieb ja nicht, dass es KEINE Apps gibt, für die die Leistung relevant ist, sondern dass es für die allermeisten Nutzer eines iPad wenig relevant ist.
Bei Spielen gibt es natürlich sowas wie Infinity Blade, dass die Leistung abruft. 99% der viel gespielten und verkauften Spiele rufen das nicht ab,
Das iPad ist doch vor allem die Spieleplattform für casual games...
Was die Musikanwendungen angeht, bewege ich mich offensichtlich in einem anderen Musikerumfeld, denn da wird sowas wie GarageBand nur belächelt und nutzt niemand ernsthaft. Ich hab es auch mal gekauft und dann als lästig und umständlich und viel zu beschränkt empfunden.
In meinem Umfeld nutzt man lieber ein Laptop & "richtige" DAWs als das Garagebandspielzeug und das iPad höchstens als Remote Controller.
Ich glaub auch nicht, dass es eine sonderliche Relevanz hat, sonst hätte Apple es jetzt nicht verschenkt.
Oder verschenken die auch demnächst LogicPro?
iPad und DAW ist ein recht unbedeutender Markt und für Recording braucht man dann ratzfatz ein iPad mit 64 oder besser 128 GB. Das kostet dann schon fast soviel wie ein MBA, auf dem man jede Prof. DAW laufen lassen kann und wofür man schon entsprechende Audiogardwsre besitzt. Den Wahnsinn machen selbst Musiker in Zeiten immer klammerer Budgets nicht mehr mit...
Und ansonsten nutzt für absolute Mehrheit das iPad mit Apps und für Anwendungen, für die der A7 nicht relevant ist, der formfaktor allerdings sehr wohl.
Nur glaube ich, dass Apple den Preisaspekt überreizt. man wird sehen
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam31.10.13 18:58
diddom
Dr. seltsam:
Ich schrieb ja nicht, dass es KEINE Apps gibt, für die die Leistung relevant ist, sondern dass es für die allermeisten Nutzer eines iPad wenig relevant ist.
Bei Spielen gibt es natürlich sowas wie Infinity Blade, dass die Leistung abruft. 99% der viel gespielten und verkauften Spiele rufen das nicht ab,
Das iPad ist doch vor allem die Spieleplattform für casual games...
Was die Musikanwendungen angeht, bewege ich mich offensichtlich in einem anderen Musikerumfeld, denn da wird sowas wie GarageBand nur belächelt und nutzt niemand ernsthaft. Ich hab es auch mal gekauft und dann als lästig und umständlich und viel zu beschränkt empfunden.
In meinem Umfeld nutzt man lieber ein Laptop & "richtige" DAWs als das Garagebandspielzeug und das iPad höchstens als Remote Controller.
Ich glaub auch nicht, dass es eine sonderliche Relevanz hat, sonst hätte Apple es jetzt nicht verschenkt.
Oder verschenken die auch demnächst LogicPro?
iPad und DAW ist ein recht unbedeutender Markt und für Recording braucht man dann ratzfatz ein iPad mit 64 oder besser 128 GB. Das kostet dann schon fast soviel wie ein MBA, auf dem man jede Prof. DAW laufen lassen kann und wofür man schon entsprechende Audiogardwsre besitzt. Den Wahnsinn machen selbst Musiker in Zeiten immer klammerer Budgets nicht mehr mit...
Und ansonsten nutzt für absolute Mehrheit das iPad mit Apps und für Anwendungen, für die der A7 nicht relevant ist, der formfaktor allerdings sehr wohl.
Nur glaube ich, dass Apple den Preisaspekt überreizt. man wird sehen
Du liest meinen Text nicht. Sehr viele Musiker nutzen Garage Band etc. zum Rapid Prototyping eines Songs. Das geht extrem schnell und wesentlich einfacher als mit jeder mir bekannte DAW bzw. kleinen Recordern (und ich hatte/habe) alle.

Deshalb nutzen viele semiprofessionelle und professionelle Musiker Garage Band auf dem iPad. Das ersetzt keine große Studio-DAW, aner darum geht es nicht. Jeder der in diesem Bereich zu tun hat, weiß wie Demo-Tapes entstehen. Da setzt sich niemand mit Logic hin, jedenfalls niemand der ein Instrument spielen kann.
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diddom
diddom31.10.13 21:36
Äh, ich bin professioneller Musiker und kenne niemand, der GarageBand auf dem iPad für Demos benutzt, erst recht die, die ein Instrument spielen.
Du liest auch dann meine Beiträge nicht, denn das schrieb ich bereits.
Meine Kollegen und ich benutzen sogar eher sowas wie einen Zoom H2, bevor wer GarageBand auf dem iPad benutzt.
Da bewegen wir uns wohl in völlig unterschiedlichen Kreisen.
Ich hab auch noch nie ein Demo via GarageBand bekommen. Liegt wohl an der Art der Musik...
Ich hab ja, wie ich oben bereits schrieb, auch GarageBand auf dem iPad, finde es aber nur gruselig und mache tatsächlich alles außer Scoring unter Logic, bevor ich mir das antue
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