iPad-Konkurrenz: Microsoft präsentiert Surface 3
Microsoft gibt sich auf dem Tabletmarkt nach wie vor nicht geschlagen. Das heute vorgestellte Surface 3 bewirbt der Redmonder Konzern als ideales Mobilgerät für Schule, Uni und daheim. Beim
10,8-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.920×1.280 (214 ppi) setzt der Redmonder Konzern auf das bei Tablets ungewöhnliche Seitenverhältnis 3:2 – zum Vergleich: Das iPad Air 2 bietet ein Seitenverhältnis von 4:3 (2.048×1536 Pixel, 264 ppi).
Anders als beim Vorgänger setzt Microsoft nicht mehr auf einen ARM-Chip. Stattdessen kommt im Surface 3 ein
Intel-Atom-Prozessor mit 4 Kernen (1,6 GHz, mit TurboBoost maximal 2,4 GHz) und 64-Bit-Unterstützung zum Einsatz – so ist es möglich, sämtliche Windows-Apps auf dem Tablet zu betreiben. Je nach Wunsch erhält der Nutzer zwei beziehungsweise vier GB RAM.
Die Speicherkapazität beträgt 64 oder 128 GB SSD-Speicher; über den microSD-Anschluss kann der Speicher zudem erweitert werden. Anders als die iPads bietet das Surface außerdem je einen Steckplatz für USB 3 und DisplayPort. Das Gewicht des Surface 3 beträgt 622 Gramm (iPad Air 2: 437 Gramm). Der Akku soll etwa 10 Stunden bei normaler Nutzung durchhalten.
Über die separat erhältliche Type-Cover-Tastatur kann das Surface 3 in Kombination mit dem integrierten Klappständer laut Microsoft in einen vollwertigen Laptop verwandelt werden. Weiterhin sind handschriftliche Eingaben über den ebenfalls separaten Surface-Stift möglich. Surface 3 läuft mit Windows 8.1 – das Upgrade auf Windows 10 wird kostenfrei sein. Nutzer erhalten dazu ein 1-Jahres-Abo von Microsofts Office-Suite 365 Personal.
Kaufinteressierte müssen sich noch etwas gedulden: Die WLAN-Version wird es ab dem 7. Mai zu kaufen geben (Preis der Basiskonfiguration: 599 EUR), die LTE-Variante ist ab dem 26. Juni erhältlich (Preis noch unbekannt). Das WLAN-Modell können Nutzer aber bereits jetzt im Microsoft Store vorbestellen.
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