iPad Pro: Apple bewirbt A10X und Apple Pencil
Apple hat am Wochenende damit begonnen, die neuen Modelle des iPad Pro zu bewerben. Die beiden Pro-Varianten des Tablets (10,5 Zoll und 12,9 Zoll) wurden am vergangenen Montag vorgestellt und sind ab dieser Woche in größeren Mengen erhältlich. Bei dem Stil der Werbefilme bleibt Apple dem eingeschlagenen Weg treu.
Der erste Clip ist insgesamt 15 Sekunden lang und beschäftigt sich mit der Frage eines Twitter-Anwenders, was denn so gut am Apple Pencil sei. Daraufhin wird erläutert, dass man den Apple Pencil wie einen normalen Stift nutzen kann und das System bei der Ausführung der Display-Interaktionen keine spürbare Zeitverzögerung hat. Im weiteren Verlauf des Spots fragt der Anwender, ob eine kleine Zeitverzögerung denn so schlimm wäre und schreit kurz nach seiner Frage auf. Dies kann als Zeichen gesehen werden, dass Apple Zeitverzögerungen bei kreativen Eingaben mit einem Stift als unerträglich ansieht.
Beim zweiten Film legt Apple den Fokus auf die hohe Rechenleistung der neuen
Pro-Modelle. So gibt ein Anwender des Kurznachrichtendienstes Twitter an, einen leistungsfähigeren Computer zu benötigen. Daraufhin gibt Apple die Antwort, dass das iPad Pro eine derart hohe Rechenleistung hat, dass es für sämtliche Szenarien im Alltag ausreicht. Als Beispiele zeigt der kalifornische Technikgigant dann das hauseigene Videoverarbeitungsprogramm iMovie, ein grafisch aufwendiges Spiel und eine detaillierte Fotobearbeitung.
Leistungsfähiger als die meisten PC-LaptopsApple selbst bezeichnet das iPad Pro mit dem verbauten A10X-Fusion-Prozessor als "Leistungsfähiger als die meisten PC-Laptops". Dies scheint durchaus plausibel, da das vorherige iPad Pro bereits in manchen Aufgaben schneller war als Apples kleinstes MacBook. Im direkten Vergleich zur Vorgängerversion konnte das neue iPad Pro bei der CPU-Geschwindigkeit nochmals um 30 Prozent und bei der Grafikperformance um 40 Prozent zulegen.
Das neue iPad Pro lässt sich im Apple Online Store zu Preisen ab 729 Euro bestellen. Das Lieferdatum wird aktuell mit "Mittwoch, 14. Juni" angegeben. Die Verfügbarkeit der Geräte ist somit deutlich höher als bei dem Marktstart anderer iPad-Generationen.
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