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iPad Pro M4 im iFixit-Teardown: Apple vereinfacht Akkuwechsel (mit Video)

Zu den technisch ausgefeiltesten Produkten in Apples aktuellem Portfolio zählt das unlängst veröffentlichte iPad Pro M4. Das liegt nicht nur am leistungsstarken Chip: Das neue Tandem-OLED-Display liefert hervorragende Schwarzwerte und Kontraste und vor allem das 13-Zoll-Modell überzeugt mit seiner schlanken Bauform – das Gerät ist lediglich 5,1 Millimeter dünn. Mittlerweile liegen erste Teardowns zu Apples neuem Highend-Tablet vor, iFixit darf natürlich nicht fehlen und legt ebenfalls einen umfassenden Bericht über das „beeindruckende Stück Technik“ vor.


Akkuwechsel ist nun einfacher
Das „Ultra Retina XDR Display“ ist wie die LCD-Panels der Vorgängergenerationen ausschließlich über die Rückseite des Tablets zugänglich, so iFixit. Die Reparatur dieser Komponente sei „nichts für schwache Nerven“ und mit Sicherheit ein teures Unterfangen. Bei früheren Geräten habe der Austausch des Akkus zwei bis drei Stunden Arbeitszeit verschwunden, nun liege eine „wesentliche Verbesserung“ vor: Nun gelte es einige Schrauben zu lösen und es sei schwierig, an die Zuglaschen zu gelangen. Man müsse aber nicht mehr alle wichtigen Bauteile ausbauen, um einen Wechsel des Akkus vorzunehmen.

Gut zu sehen: Der Akku und die vier runden Lautsprecher
Quelle: iFixit

Apple verklebt etliche Komponenten, weil laut iFixit nicht genug Platz im dünnen Gehäuse des iPad Pro ist. Das führt rasch zu Komplikationen: So führt der Versuch, die Lautsprecher zu entfernen, zu deren Zerstörung. Für keine Überraschung sorgt das Logicboard: Wird die Metallplatte entfernt, kommt erwartungsgemäß der neue M4-Chip zum Vorschein, der in Benchmarks durchaus zu beeindrucken weiß.


Pencil Pro verweigert Reparaturen
Ein defekter Apple Pencil Pro stellt Nutzer vor große Probleme: Sie können sich lediglich der Spitze des Stifts annehmen und diese einfach tauschen. Für Reparaturen ist das Zubehör denkbar ungeeignet: iFixit musste sich mit einem Ultraschallschneider vorarbeiten.

Quelle: iFixit

Im Video sind die Magneten und die kleine Ladespule zu sehen. Außerdem zeigt iFixit den neuen Drucksensor und die Haptic Engine, welche Interaktionen mit dem Pencil mit einem dezenten Feedback quittiert.

Kommentare

Achtlos weggeworfener Vogel21.05.24 23:03
Apples Kleberei nervt.
Akkus müssen gar nicht verklebt werden. In den Gehäusen von iPad und Books geht es so eng zu, dass ein nicht verklebter Akkus dennoch an seinem Platz bleibt. Die Kleberei ist also völlig überflüssig. Habe nun einige MacBook-Akkus ausgetauscht und keinen davon wieder eingeklebt, sondern die Schutzfolien auf dem Kleber belassen. Das macht überhaupt keine Probleme.
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don.redhorse21.05.24 23:07
das sagst du. Problem bei Akku ist, sie ändern ihre große. Wenn sie klein sind und nicht befestigt können sie in eine Position rutschen, in der sie sich nicht ausdehnen können, ohne unter Druck zu geraten. Was passiert wenn Akkus unter zuviel Druck leiden hat Samsung vor gar nicht mal so langer Zeit recht eindrucksvoll gezeigt. Das richtige Kleben macht also sehr wohl Sinn.
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