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iPad Pro M4 und iPad Air M2: Software-Update zum Release +++ Erweiterte Akku-Informationen in den Einstellungen

Vor einer Woche stellte Apple neue Tablets vor, viel Geduld mussten Käufer nicht aufbringen: Die Produkte ließen sich nach dem Event vorbestellen, heute erfolgt bereits die Auslieferung der ersten Geräte. Wie so oft nach dem Erscheinen eines neuen iDevices oder Macs sollten Nutzer einen Blick in die Einstellungen werfen und gegebenenfalls ein Update des Betriebssystems anstoßen. Apropos Einstellungen: Das iPad Air M2 und iPad Pro M4 schlüsseln dort nähere Informationen zum Akku auf und ermöglichen eine Konfiguration, welche bislang ausschließlich dem iPhone 15 vorbehalten war.


Build 21F84 für verbesserte Scans
Apple ruft immer wieder zur Aktualisierung der Software auf, um Funktionen hinzuzufügen oder Fehler zu beseitigen. iOS und iPadOS 17.5 kümmerten sich vor allem um Sicherheitslücken. Das iPad Air M2 und iPad Pro M4 haben bei der Auslieferung bereits iPadOS 17.5 vorinstalliert, gleichwohl gibt es Handlungsbedarf für Anwender: Wie nun bekannt wurde, liegt für die beiden Tablets ein neuer Build der gleichen Version mit der Nummer 21F84 zum Download vor. Die Beschreibung des Updates ähnelt jener der für alle iPads kompatiblen Version von iPadOS 17.5, ergänzt diese aber um einen weiteren Punkt. Das Scannen von Dokumenten sei verbessert worden. Möglicherweise profitiert hiervon lediglich das iPad Pro, denn nur dieses Modell verfügt über einen neuen „adaptiven Blitz“, welcher dank KI Schatten beim Scannen erkennt und diese nach Möglichkeit eliminiert.

Laden begrenzen und genaue Details zum Akku
Eine weitere Neuerung für die beiden Tablets ist in den Einstellungen unter dem Menüpunkt „Batterie“ zu finden. Neben den bereits bekannten Details zum Energieverbrauch der vergangenen Stunden, liefern die Geräte nun auch Informationen zum Zustand und der Abnutzung des Akkus. Ferner tauchen an dieser Stelle Einzelheiten zur Anzahl der Ladezyklen sowie dem Zeitpunkt der Produktion und der erstmaligen Inbetriebnahme der Komponente auf. Um den Verschleiß weiter zu verringern, können Anwender auf Wunsch eine Begrenzung vornehmen: Ist die Option aktiviert, beendet das iPad den Ladevorgang bei 80 Prozent.

Kommentare

EOTT
EOTT15.05.24 11:20
Und warum geht das nur bei den neuen iPads und nicht auch bei älteren iPads oder sogar iPhones und Uhren? Und bitte erzählt mir nix von technischen Gründen. Das ist eine reine Software-Geschichte und Frage des Willens bei Apple.
+3
marc.hb15.05.24 11:27
Genau das Gleiche frage ich mich auch. An meinem iPhone nutze ich dieses Feature, hätte es aber auch gerne am iPad. Da die Geräte beim optimierten Laden ebenfalls nachts bei 80% anhalten, dürfte dies ohne Probleme per Software möglich sein.

Aktuell löse ich es am iPad so, dass ich eine schaltbare Homekit Steckdose nutze, welche das iPad per Kurzbefehl abschaltet, wenn es 80% Ladung erreicht.
+5
mt270415.05.24 12:52
Sehr sinnvoll, da viele iPads auch stationär verwendet werden.
+2
sonorman
sonorman15.05.24 12:54
Habe gerade mein neues iPad bekommen.

Wie üblich klappt die Datenübernahme vom alten iPad bzw. aus dem Backup vom Mac mal wieder nicht direkt, weil die Betriebssystemversionen nicht übereinstimmen. Hatte mein altes iPad vorher auf 17.5 aktualisiert. Das Neue scheint aber entgegen der Ankündigung noch kein 17.5 drauf zu haben. Ich muss nun erst mal "manuell einrichten" und aktualisieren. hoffentlich klappt es dann.
-2
Robby55515.05.24 13:38
... liefern die Geräte nun auch Informationen zum Zustand und der Abnutzung des Akkus. Ferner tauchen an dieser Stelle Einzelheiten zur Anzahl der Ladezyklen sowie dem Zeitpunkt der Produktion und der erstmaligen Inbetriebnahme der Komponente auf.

All das kann von einem iPad seit Jahren mit Coconut Battery auf dem Mac über USB ausgelesen werden. Das Apple diese Infos nur bei den ganz neuen iPads anzeigt ist ein schlechter Witz.
+2
Dirk!15.05.24 14:25
sonorman
Habe gerade mein neues iPad bekommen.

Wie üblich klappt die Datenübernahme vom alten iPad bzw. aus dem Backup vom Mac mal wieder nicht direkt, weil die Betriebssystemversionen nicht übereinstimmen. Hatte mein altes iPad vorher auf 17.5 aktualisiert. Das Neue scheint aber entgegen der Ankündigung noch kein 17.5 drauf zu haben. Ich muss nun erst mal "manuell einrichten" und aktualisieren. hoffentlich klappt es dann.

Ich hatte extra deshalb, mein altes iPad vorgestern nicht auf 17.5 aktualisiert. Das hat aber auch nicht geholfen, bei der Datenübertragung kam trotzdem die nicht überspringbare Aufforderung, es müsse erst auf 17.5 aktualisiert werden.
Wie man es macht, macht man es falsch ...
+3
sonorman
sonorman15.05.24 14:57
Dirk!
So isses.
Nach dem Update hat es beim zweiten Versuch ohne weitere Probleme geklappt. 😊
0
PythagorasTraining
PythagorasTraining15.05.24 19:04
@sonorman

Ihr schreibt doch selber in euer News, dass die neuen iPads andere Builds als die alten iPads haben. Wahrscheinlich liegt es daran.

mein altes iPad V17.5 (21F79)
mein neues iPad V17.5 (21F84)

Nach dem, Update des neuen konnte ich alle Daten ohne Probleme übernehmen.
a² + b² = c² ist nicht der Satz des Pythagoras!
+1
Borbarad15.05.24 19:59
So, ich war grade im Apple Store das neue 13er Pro begrabbeln… es gab einige die sich das angeschaut haben und durch die Bank waren alle begeistert. - wie auch ich.

Hatte mein 2018 12.9 Pro dabei zu vergleich. Das Gewicht ist nur 100gr (alles zusammen) aber gefühlt sind das Welten. Ein USB C Stecker ist dicker als das iPad Pro 13… das ist ich krass wie dünn das ist und sich daher so super in der Hand anfühlt. Die neue Tastatur ist auch echt toll geworden. LR war leider nirgends installiert zum testen was Schade war bezüglich Fotobearbeitung

So, aber nun zum Elefanten im Raum: Der Preis 2879,- EUR kostet die Gesamtvariante die man zumindest haben sollte bei dem neuen 13er Pro und beim Preis haben wirklich gefühlt alle sehr geschluckt und vielen war das merklich zu viel…

Ich hab noch keins mitgenommen da ich auch den Preis für zu Frech halte. Aber es wird eh nicht mer lange dauern bis Cyberport & Co die üblichen 150,- EUR billiger sind. Noch immer zu viel aber ertragbarer.

Und es heist auch WWDC abwarten denn diese Pro ist einfach zu Leistungsstark. So macht das echt keinen Sinn bzw. Da muss och was kommen mit dem „Warum“
+1
Apple@Wien
Apple@Wien16.05.24 07:41
sonorman

Bei uns hat es wunderbar funktioniert, obwohl beide neuen iPads kein iPadOS 17.5 hatten.

Nach dem auswählen des Online Backups kam der Hinweis das auf dem neuen iPad eine ältere Version installiert ist und zunächst eine "Softwareaktualisierung" gemacht werden müsste.

Nach dem diese erledigt war, wurde alles übertragen.

Würde mir nur wünschen das vom alten zu neuen iPad die Datenübertragung per Kabel gemacht werden könnte, da 1,5 TB sonst etwas lang brauchen während das iPad noch alle Apps, Fotos etc. aus der Cloud lädt.

Haben uns gestern spontan zwei neue iPad Pros gegönnt und wir sind beide begeistert, selbst mein "kleiner Sprung" vom M2 zum M4 fühlt sich toll an.

Performance, Display, Gewicht, Tastatur alles bestens.

Nun muss Apple mit iPadOS 18 liefern und das iPad mit dem Monster-Chip fliegen lassen.

BTW: Bei uns im Apple Store gingen die iPads gestern wie frische Semmerln.
0

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