iPad Pro: Top-Modell angeblich so teuer wie ein MacBook
Günstig wird es wohl nicht, ein 12,9"-iPad zu erwerben - neuen Gerüchten zufolge
kostet die Top-Variante nämlich so viel wie ein MacBook. Sollte damit tatsächlich das 12"-MacBook und nicht das 13"-MacBook Air gemeint sein, wären dies in der Version mit 128 GB Speicherkapazität und LTE immerhin 1299 Dollar, was hierzulande angesichts dem aktuellen Apple-Umrechnungskurs einem Preis von 1449 Euro entspricht. Das Basismodell soll anders als iPad Air und iPad mini nicht über 16, sondern immerhin über 64 GB verfügen. Der Bericht macht allerdings keine Angaben dazu, wie teuer ein solches Modell wird. Ein iPad Air 2 mit 64 GB kostet in der LTE-Version derzeit 709 Euro - der Aufpreis für ein iPad Pro liegt wohl mindestens bei 100 Euro, eher aber bei 150 bis 200 Euro.
A9X als HauptprozessorNicht nur der Preis, auch der Funktionsumfang des iPad Pro soll stattlich werden. Im Splitscreen-Modus des iPad Pro sei es im Gegensatz zu iPad Air und iPad mini möglich, zwei Programme vollständig nebeneinander und nicht nur verkleinert im Hochkant-Modus auszuführen. Um ausreichend Rechenleistung zu bieten, setzt das iPad Pro auf einen A9X-Prozessor, der sich leistungsmäßig erheblich vom aktuellen A8X des iPad Air 2 unterscheidet, so der Bericht (
). Als Betriebssystem kommt iOS 9.1 zum Einsatz, das schon mehrfach in verschiedenen Web-Statistiken auftauchte.
Vier Lautsprecher, Stylus, TastaturenWie schon mehrfach aus er Gerüchteküche zu vernehmen, verbaut Apple gleich vier Lautsprecher, um sowohl im Porträt- als als auch im Landscape-Modus Stereo-Audio zu bieten. Von einem Anschluss des Typs USB-C ist allerdings nicht die Rede - weiterhin setzt Apple wohl ausschließlich auf Lightning. Nicht im Lieferumfang enthalten sind der neue Eingabestift sowie eine zusätzliche Tastatur - beides stehe aber als offizielles Apple-Zubehör zur Verfügung. Bei der Tastatur biete Apple gleich zwei Varianten an. Eine sei dem Apple Wireless Keyboard sehr ähnlich, die andere stelle sowohl Schutzhülle als auch Eingabegerät dar.
Auslieferung erst Ende NovemberBis zur Marktreife vergehe noch mehr Zeit als gedacht. Ursprünglich hatte Apple geplant, ab Oktober Bestellungen entgegenzunehmen und Anfang bis spätestens Mitte November mit der Auslieferung zu beginnen. Dieses Ziel sei aber nicht mehr zu halten, wie die Quellen angeben. Zwar werde Apple das iPad Pro sicher noch in diesem Jahr an die Kunden bringen, bis Ende November müsse man sich aber gedulden. Vor einigen Wochen besagte ein Bericht, Apple habe noch kaum Vorstellungen, wie hoch die Verkaufszahlen des iPad Pro ausfallen. Möglicherweise findet der Verkaufsstart auch deswegen so spät statt, um das Kundeninteresse in den ersten Wochen nach Präsentation zu beobachten.