iPad Pro ab Mittwoch zu bestellen, ab Freitag in den Geschäften
Apple hat soeben per Pressemitteilung sämtliche Spekulationen beendet,
wann das iPad Pro erstmals zu bestellen ist. Demnach startet der Online-Verkauf diesen Mittwoch, Ende der Woche steht das iPad Pro dann auch in den Apple Stores sowie weiteren Apple-Händlern. Somit stimmten die Berichte, dass die neue iPad-Modellreihe ab Freitag erhältlich ist. Noch keine Angaben gibt es hingegen, wie die Preisgestaltung im Euroraum aussieht, bislang nannte Apple nur die Dollarpreise. Einige Händler nahmen aber schon seit Oktober Vorbestellungen an - demnach fallen zwischen 899 Euro für das Basismodell und 1.229 Euro die die hochwertigste Konfiguration an.
Aktualisierung: Die EuropreiseDie zitierten Händlerangaben stimmten, für das iPad Pro werden mindestens 899 Euro fällig, das Top-Modell kostet 1229 Euro. Der Apple Pencil ist für 109 Euro zu haben, das Smart Keyboard für 179 Euro. Apple weist in der Pressemitteilung allerdings darauf hin, dass es derzeit noch keine Version mit deutscher Tastaturbelegung gibt.
Ausstattung, VerfügbarkeitDas iPad Pro verfügt über ein 12,9 Zoll großes Display, das 5,6 Millionen Pixel darstellt (2732 mal 2048 Pixel Auflösung). Für ausreichend Rechenleistung sorgt ein A9X-Prozessor, die Akkulaufzeit liegt so wie bei den anderen iPad-Modellen bei durchschnittlich zehn Stunden. Um in jeder Ausrichtung guten Stereo-Klang zu bieten, verbaut Apple vier Lautsprecher. Der Home-Button verfügt über den bekannten Fingerabdruck-Sensor Touch ID. Force Touch oder 3D Touch bietet das iPad Pro hingegen nicht. Wer das iPad Pro zum Zeichnen und als digitalen Notizblock verwenden möchte, erhält erstmals auch einen Eingabestift von Apple - zuvor war dieser Markt komplett in der Hand von Drittanbietern.
Das iPad Pro ist in drei Farben erhältlich, nämlich Gold, Silber und Space Grau. Anders als beim Verkaufsstart neuer iPhone-Modelle lässt sich das iPad Pro direkt in 40 Ländern erwerben. Auch Mobilfunkanbieter haben die Möglichkeit, das iPad Pro zu verkaufen und zu subventionierten Preisen samt Mobilfunkvertrag zu verkaufen.