iPad Pro mit OLED-Display: Leaker sagt enorme Preiserhöhung voraus – und nennt konkrete Zahlen
Wer sich ein neues iPad Pro zulegen will und es bei Apple kauft, muss mindestens 1.049 Euro auf den Tisch legen. Dafür gibt es die 128-Gigabyte-Version des 11-Zoll-Modells. Die 12,9-Zoll-Ausführung schlägt im günstigsten Fall mit 1.449 Euro zu Buche. Das sind durchaus ambitionierte Preise, auch wenn die Premium-Tablets aus Cupertino in Sachen Qualität, Performance und Wertbeständigkeit den Geräten anderer Hersteller weit überlegen sind. Die kommende Generation, welche in diesem Jahr erscheint, wird allerdings erheblich teurer, was vor allem dem anstehenden Wechsel der Display-Technologie geschuldet ist.
Leaker: Kommendes iPad Pro kostet mindestens 1.500 US-DollarApple verabschiedet sich nämlich beim nächsten iPad Pro von LC-Displays und setzt auf OLED. Entsprechende Berichte kursieren bereits seit geraumer Zeit, zuletzt vermeldete Ross Young von Display Supply Chain Consultants den Beginn der Panel-Produktion für Apples kommendes 12,9-Zoll-Tablet (siehe
). Der bekannte Leaker yeux1122 will jetzt in Erfahrung gebracht haben, welche Preise Apple für die Geräte verlangen wird. Seinem
Beitrag auf dem koreanischen Blog Naver zufolge soll das 11“ iPad Pro mit OLED-Display mindestens 1.500 US-Dollar kosten. Das wäre eine Steigerung um rund 87 Prozent, für das aktuelle Modell ruft Apple in den Vereinigten Staaten 799 US-Dollar auf. Sollte die Prognose zutreffen, könnten angesichts von Apples gängiger Umrechnungspraxis und wegen steuerlicher Unterschiede hierzulande zwischen 1.800 und 1.950 Euro fällig werden.
12,9“ iPad Pro wird angeblich 60 Prozent teurerFür das kommende 12,9“ iPad Pro prognostiziert yeux1122 einen Einstiegspreis zwischen 1.800 und 2.000 US-Dollar. Dafür erhält man derzeit die aktuelle 1-Terabyte-Version, das Basismodell mit 128 Gigabyte kostet lediglich 1.099 US-Dollar (in Deutschland: 1.449 Euro). Die Preissteigerung beliefe sich somit auf rund 60 Prozent, hierzulande könnte das Gerät also die 2.000-Euro-Marke deutlich überspringen. Allerdings dürfte Apple die kommende Tablet-Generation mit mehr Speicher ausstatten, was die Erhöhung zumindest ein wenig relativiert. Apple plant dem Leaker zufolge darüber hinaus, den Anstieg mit weiteren Vorzügen der neuen Geräte zu begründen. Dazu zählen angeblich erhebliche Verbesserungen von Kontrast, Helligkeit und Reaktionszeit im Vergleich zu herkömmlichen AMOLED-Displays. Außerdem werde es sich um die dünnsten und leichtesten Tablets handeln, welche auf dem Markt verfügbar seien, soll ein weiteres Argument lauten.