iPad: Schulbezirk untersagt Privatnutzung nach "Hack"
In Los Angeles hat der zuständige Schulbezirk bis auf Weiteres die Privatnutzung der an Schüler ausgegebenen iPads untersagt. Nachdem
einige Schüler das auf den iPads eingerichtete Sicherheitssystem umgehen konnten, dürfen Schüler die iPads nun vorerst nicht mehr mit nach Hause nehmen. Ungefähr 300 Schüler hatten einen Weg gefunden, trotz der Inhaltsbeschränkungen des Web-Browsers auch gesperrte Webseiten wie Facebook und YouTube aufzurufen. Anscheinend konnten Schüler das auf den iPads eingerichtete persönliche Profil mit den Beschränkungen einfach löschen.
Da noch nicht an alle Schüler iPads erhalten haben, ist nun offen, ob das iPad-Programm möglicherweise ausgesetzt wird. Ursprünglich sollten 640.000 Schüler in einem der größten Schulbezirke der USA mit einem iPad ausgestattet werden. Mithilfe der iPads soll der Unterricht interaktiver und auch die Absprache und Kommunikation verbessert werden. Natürlich werden auf den iPads auch die Schulbücher in digitaler Form vorliegen, wofür man eine entsprechende Vereinbarung mit dem US-Verlag Pearson geschlossen hat.
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