iPad-Version von Google Maps wird bald nachgereicht
Überraschend war in der vergangenen Nacht Google Maps für iOS im App Store erschienen. Geboten werden eine Suche, Navigation, Verkehrsdaten und bewährtes Kartenmaterial. Gerade Letzteres ist ein Hauptkritikpunkt der in iOS 6 mitgelieferten Apple-Karten, der für Frustration unter Nutzern und sogar gefährlichen Irrfahrten in Nationalparks sorgte. In dieser Hinsicht stellt Google Maps eine deutliche Verbesserung dar, wie der Technikkolumnist David Pogue in der New York Times anmerkt. Auch Google räumte auf Nachfrage ein, dass die
iOS-App sogar besser als die seit einiger Zeit entwickelte Android-App sei. Doch einige Funktionen fehlen bislang. So ist Google Maps nicht für das iPad optimiert und verfügt auch nicht über eine Offline-Funktion, mit der bei fehlendem Mobilfunknetz weiter navigiert werden kann. Pogue zufolge will Google aber solche Dinge bald nachreichen. Ebenfalls will man ein SDK für iOS-Entwickler veröffentlichen, mit dem die Schnittstellen von Google Maps in anderen Apps genutzt werden können.
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