Im Moment könnte man meinen, in Cupertino drehe sich alles nur um die Apple Watch. Dabei laufen die Planungen für neue iPhones und iPads, die Apple in den letzten Jahren immer im Herbst veröffentlichte, ebenfalls auf Hochtouren. Ein Video und diverse Fotos sollen jetzt erstmals die Rückseite des kommenden iPad mini 4 zeigen – die Echtheit des Gehäuseteils kann allerdings nicht bestätigt werden. Am Design hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum etwas getan; einzig bei den seitlichen Tasten gibt es eine Veränderung zu entdecken.


Während das iPad mini 3 oberhalb der Lautstärke-Knöpfe einen kombinierten Schalter für „Ton ein/aus“ und Displaysperre bietet, scheint dieser beim Nachfolgemodell nicht mehr vorhanden zu sein. Stattdessen ist ein kleines Loch zu sehen, das als Mikrofonöffnung dienen könnte – genau wie beim iPad Air 2. Ansonsten befinden sich auf der Unterseite die schon vom Vormodell bekannten Öffnungen für Stereolautsprecher und Lightning-Anschluss. Die Aussparung auf der Oberseite dürfte Platz für die Mobilfunk-Antennen des LTE-Modems bieten.



Das iPad mini 3 sorgte im letzten Herbst für Enttäuschung bei einigen Nutzern, da Apple mit dem A7-Prozessor Hardware des Jahres 2013 verbaute – der verbesserte A8X-Chip war dem iPad Air 2 vorbehalten. Auch für dieses Jahr ist es denkbar, dass das neue iPad mini mit dem A8-Prozzesor wieder Apples Mobil-Chip aus dem Vorjahr erhält – während der große Bruder Air 3 das neue leistungsstärkere A9-Modell spendiert bekommt. So würde Apple die beiden iPads weiterhin nicht nur durch Größe und Preis voneinander abgrenzen, sondern auch was die Performance angeht.

Wann Apple die neuen iPads veröffentlicht, ist noch nicht bekannt. Wahrscheinlich werden die Apple-Tablets, wie aus den Vorjahren gewohnt, wieder im Oktober aktualisiert.

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