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iPads unterstützen externe Festplatten: Zurück in die 90er, scherzt Federighi

Mit iPadOS erhalten Nutzer die Möglichkeit, externe Laufwerke an das iPad anzuschließen. Ob es sich dabei um USB-Sticks oder USB-Festplatten handelt, einfacher Zugriff auf die Daten ist damit via Files-App möglich. Dass Datenübertragung ohne derlei Speichermedien zu erfolgen hatte, war zuvor eine ganz bewusste Entscheidung. Beispielsweise verfügte iOS über keine Bedienkonzepte, um Laufwerke zu verwalten oder auszuwerfen – und die Files-App ist ebenfalls noch eine eher junge Funktion. Während iOS keine volle Laufwerk-Unterstützung erhielt, sieht dies seit der Vorstellung von iPadOS anders aus. Es handelt sich um eine der zahlreichen Punkte, in denen sich das System deutlich von früheren Versionen abhebt.


Tun, was die Nutzer wollen
In einem Interview fasst Apples Software-Chef Craig Federighi den Schritt in die scherzhaften Worte: "Externe Laufwerke. Wir sind gewillt, die 90er Jahre wieder zu würdigen und den ganzen Weg zurück zu gehen". Er selbst sei AirDrop-Fan, verstehe aber, dass andere Nutzer Datenübertragung lieber auf ihre Weise handhaben möchten. Beispielsweise wisse man von Fotografen, deren Wunsch lautet, ihre Fotos direkt in die Lightroom-App zu befördern. Auf den Produktseiten selbst wird ebenfalls hervorgehoben, wie überraschend Festplatten-Unterstützung für das mobile System klingt – der Überschriften-Zusatz "and, yes, even a USB drive" zeigt dies deutlich.


Ein iPad mit USB-Stick

Genaue Plattform-Abstimmung
Federighi betont, wie wichtig es ist, Betriebssysteme genau auf die jeweilige Plattform abzustimmen. Ein iPad solle sich anders als ein großes iPhone oder als ein Mac anfühlen – und naturgemäß funktioniere ein System für Mini-Displays (watchOS) oder TV-Systeme (tvOS) wiederum gänzlich anders. Zwar teilen sich diese allesamt einen gemeinsamen technischen Kern, nicht jedoch dieselbe Oberfläche. iPadOS trage ebenfalls der Tatsache eindeutig Rechnung, dass iPad-Nutzung in einem anderen Kontext als die Verwendung eines iPhones erfolge. Die viele Energie, welche im vergangenen Jahr in das iPad-System geflossen sei, rechtfertige nun die Positionierung als eigenständiges System.

Kommentare

becreart07.06.19 09:51
Scherz ist das ja nicht, wo er recht hat.
+9
moosegcr
moosegcr07.06.19 09:56
Wenn Federighi uns fragen würde, viele Dinge wären wieder en vogue...
+3
Pixelmeister07.06.19 09:59
Die Frage ist doch nicht, ob man ein USB-Device mounten kann, die Frage ist doch eher: Kann man damit machen, was man vom Computer so kennt: Projekt-Ordner anlegen und dort beliebige Dateien (Office-Dokumente, Bilder, Filme ...) ablegen und per Tipp mit dem assoziierten Programm direkt öffnen (und natürlich ändern).

Also, geht das oder kann man nur wieder Fotos in die Foto-App importieren?
+3
Zwischensinn07.06.19 10:18
Nach ersten Infos hat man Lese- und Schreibzugriff. Also völlig normales Datenmanagement.
+1
Mia
Mia07.06.19 10:22
So zuverlässig funktioniert das ganze bis jetzt noch nicht... ob das mit den Sticks besser wird, muss man testen.

Ich habe immer Probleme mit Files, die sehr groß sind. Da stürzt bei mir das kopieren häufig ab.
-3
Zwischensinn07.06.19 10:24
Dass es sich um eine frühe Betaversion handelt ist dir klar?
+8
ERNIE07.06.19 10:33
Es ist eindeutig ein Scherz, denn ein USB-Stick war ENDE der 90er wohl eher ein gehütetes Einzelexemplar (mit zweistelligem Wert in MEGABYTE) in der Tasche eines Nerds. Die meisten Nutzer haben wohl eher noch mit Zip-Disketten oder externen SCSI-Festplatten "rumgemacht".
0
Mia
Mia07.06.19 10:38
Zwischensinn

Ich meinte das allgemeine Handling mit großen Files in der Files App und dem iPad ohne Beta Software.
+3
chessboard
chessboard07.06.19 10:46
Ob extern oder intern wäre mir persönlich jetzt erst einmal eher wurscht und kann von mir aus auch über AirDrop gehen, wenn die Festplatte das erlauben würde.

Was mich am meisten am bisherigen iOS für's iPad am meisten nervt, ist das furchtbar umständliche Dateihandling zwischen verschiedenen Apps. Und das liegt in erster Linie daran, dass jede App einen eigenen Speicher für Dokumente hat, auf den keine andere App zugreifen kann. Das Resultat sind Duplikate noch und nöcher, wenn man nicht jedesmal nach einem Export in eine andere App die Datei aus der exportierenden App wieder löscht. Und im grafischen Bereich ist es nun mal ganz normal ein Bild in mehreren Apps zu bearbeiten oder ein Bild in einem anderen Dokument zu platzieren.

Darüberhinaus ist der Austausch zwischen Apps auch nicht konsistent gelöst. Mal muss man die Datei teilen, mal kann die App nur aus "Fotos" importieren, mal kann man das Bild per Drag und Drop rüberziehen. Um konsequent produktiv arbeiten zu können ist das alles viel zu umständlich.

Ich hoffe da sehr auf das neue iPad OS, denn die Hardware und der Stift sind ohne Frage für mobiles Arbeiten hervorragend!
+11
NONrelevant07.06.19 10:48
Externe Laufwerke. Wir sind gewillt, die 90er Jahre wieder zu würdigen und den ganzen Weg zurück zu gehen". Er selbst sei AirDrop-Fan, verstehe aber, dass andere Nutzer Datenübertragung lieber auf ihre Weise handhaben möchten

Ich benutze auch gerne AirDrop. Zumindest mit denen, die ein Apple-Produkt haben. Aber was soll ich mit Windows Nutzern machen? Da scheitert das Konzept AirDrop.
+5
NONrelevant07.06.19 10:51
chessboard
... Das Resultat sind Duplikate noch und nöcher, wenn man nicht jedesmal nach einem Export in eine andere App die Datei aus der exportierenden App wieder löscht. Und im grafischen Bereich ist es nun mal ganz normal ein Bild in mehreren Apps zu bearbeiten oder ein Bild in einem anderen Dokument zu platzieren.

Darüberhinaus ist der Austausch zwischen Apps auch nicht konsistent gelöst. ....

Die meisten Apps, zumindest wenn du ihnen Lese- und Schreibrechte gewährst, verändern die Datei im iCloud Drive. Zumindest mit den Apps, mit denen ich arbeite. Somit habe ich auch keine Kopien. Aber ich weiß, was du meinst ... denn Apps sind tatsächlich von der Logik des Ablaufs nicht alle gleich.
+2
macguy07.06.19 11:12
Nur für das iPad Pro oder für alle?
+2
gegy07.06.19 11:18
becreart
Scherz ist das ja nicht, wo er recht hat.

Ganz genau.
Leider ist bei vielen konservativen Nutzern noch nicht angekommen, dass der USB Stick oder externe Festplatten bereits so obsolet sind, wie DVD Laufwerke.
Besonders Windows Nutzer schwören auf USB Sticks und Co.
Das gefällt mir an Apple so, dass sie immer schon um mindesten 5 Jahre voraus sind.
-13
Pixelmeister07.06.19 11:29
Zwischensinn
Nach ersten Infos hat man Lese- und Schreibzugriff. Also völlig normales Datenmanagement.
Naja, das muss sich erst noch beweisen. Bislang waren USB-Medien für iOS-Geräte nichts weiter als externe Foto-Quellen. Ich denke, die Apps müssen da auch erst mitspielen, wenn sie z.B. Dokumente direkt vom externen Medium verwenden sollen und nicht eine Kopie davon im eigenen Speicherbereich.

Oder z.B. die Musik-App: Kann man die dann mit MP3-Dateien vom Stick füttern, wie man es beim Mac tun könnte? All das ist noch nicht geklärt ...
-1
Zwischensinn07.06.19 11:33
Stell dich nicht an, es gibt dazu Clips bei YT.
-3
Retrax07.06.19 11:36
Ich LIEBE auch AirDrop @Federighi

Allerdings ist diese Funktion wie vieles andere auch eben nicht für richtig produktives Handling auf dem bisherigen iPad geeignet.

Es war ausbaufähig. Versuchen Sie mal mein lieber Herr Federighi mit AirDrop und der iCloud Drive / Dateien App zig Dateien von einem Mac aufs iPad in verschiedene Unterordner zu bekommen.

Entweder fehlte die Hälfte der Dateien oder die Dateien wurden nicht automatisch gedownt auf dem Zielgerät (iPad) und vieles andere mehr...

Ich bin auch jemand der liebend gerne viel kabellos erledigt.

Aber es wurde in der Vergangenheit zu wenig Energie in das iOS fürs iPad gesteckt.

Es gab natürlich auch vieles was gut funktionierte - aber eben auch einiges wofür man extra Tools brauchte oder eben einen Workflow über 6 Ecken.

Und jedesmal wurde man vertröstet:
Ja, nächstes Jahr! Da kommt er! Da kommt er wirklich! Da muss Apple IHN bringen! Den nächsten großen Schritt fürs iPad - oder zumindest die Weichen so stellen dass man erahnen kann wohin die Reise geht und dass das iPad ein Gerät wird mit welchem sich auch professioneller Workflow abbilden lässt...
+5
Quickmix
Quickmix07.06.19 11:47
Retrax
Ich LIEBE auch AirDrop @Federighi

Allerdings ist diese Funktion wie vieles andere auch eben nicht für richtig produktives Handling auf dem bisherigen iPad geeignet.

Es war ausbaufähig. Versuchen Sie mal mein lieber Herr Federighi mit AirDrop und der iCloud Drive / Dateien App zig Dateien von einem Mac aufs iPad in verschiedene Unterordner zu bekommen.

Entweder fehlte die Hälfte der Dateien oder die Dateien wurden nicht automatisch gedownt auf dem Zielgerät (iPad) und vieles andere mehr...

Ich bin auch jemand der liebend gerne viel kabellos erledigt.

Aber es wurde in der Vergangenheit zu wenig Energie in das iOS fürs iPad gesteckt.

Es gab natürlich auch vieles was gut funktionierte - aber eben auch einiges wofür man extra Tools brauchte oder eben einen Workflow über 6 Ecken.

Und jedesmal wurde man vertröstet:
Ja, nächstes Jahr! Da kommt er! Da kommt er wirklich! Da muss Apple IHN bringen! Den nächsten großen Schritt fürs iPad - oder zumindest die Weichen so stellen dass man erahnen kann wohin die Reise geht und dass das iPad ein Gerät wird mit welchem sich auch professioneller Workflow abbilden lässt...

The wait is over!
0
ocrho07.06.19 12:05
chessboard
Was mich am meisten am bisherigen iOS für's iPad am meisten nervt, ist das furchtbar umständliche Dateihandling zwischen verschiedenen Apps. Und das liegt in erster Linie daran, dass jede App einen eigenen Speicher für Dokumente hat, auf den keine andere App zugreifen kann.

Da bist Du nicht mehr auf dem aktuellen Stand: Es gibt bereits Apps wie eben mit Textastic ausprobiert unter iOS 12, welcher über den "Versteckten" Öffnen-Eintrag" jedes beliebige iCloud-Verzeichnis öffnet. Mit "Versteckt" meine ich hierbei, weil der Eintrag darüber lautet "iCloud", aber da sieht man nur das iCloud-Verzeichnis von Textastic. Der dritte Eintrag mit "Öffnen" ist da flexibler.
0
MacTaipan07.06.19 12:06
Von der Sache her gebe ich ihm eigentlich recht, aber als Anbieter von nicht intern erweiterbaren Computern, die mit 128GB SSDs ausgeliefert werden, ist man eigentlich nicht in der Position, sich über externe Massenspeicher lustig zu machen.
+27
RamUwe07.06.19 12:08
MacTaipan

You're right, sir!
0
ocrho07.06.19 12:13
Pixelmeister
Zwischensinn
Nach ersten Infos hat man Lese- und Schreibzugriff. Also völlig normales Datenmanagement.
Naja, das muss sich erst noch beweisen. Bislang waren USB-Medien für iOS-Geräte nichts weiter als externe Foto-Quellen.
Ich bin da auch skeptisch. Ich erwarte die gleiche Logik wie bei der heutigen Foto-App: Dateien können innerhalb einer App Importiert werden, aber abspeichern auf externen Datenträger wird es nicht geben, weil eine App muss jederzeit hart beendet werden können und das geht nur, wenn das Programm und Daten lokal vorliegt (weil dann alles lokal unmittelbar speicherbar/beendbar).

Wenn wir Glück haben wird einer FileManager-App erlaubt sein eine "ungeöffnete Datei" auf einem USB-Datenträger zu kopieren. Ich hoffe darauf sehr, weil dann wäre auch ein Sync-Prozess ohne "iTunes unter macOS 10.14" bzw. "Finder unter macOS 10.15" möglich.
-2
*web*wusel*07.06.19 12:13
Pixelmeister

Ich kann es zwar nicht testen, bin mir aber sehr Sicher das es nicht funktionieren wird mit der Musik. Wenn es so einfach wäre, dann würden die Leute einfach immer die kleinste Kapazität nehmen und den Rest auf eine Festplatte auslagern. Ich kann ja jetzt eine MP3 die in iCloud Drive liegt auch nicht in die Musik App übertragen.
0
Megaseppl07.06.19 12:28
gegy
Leider ist bei vielen konservativen Nutzern noch nicht angekommen, dass der USB Stick oder externe Festplatten bereits so obsolet sind, wie DVD Laufwerke.
Es geht nicht nur um USB-Sticks, sondern generell um Massenspeichermedien.
Und dazu gehören auch Kameras.

Es ist heute einfach gruselig auf welche Art Bilder von einer Kamera auf ein iPad übertragen werden:
1. Sobald Medien nicht im von Apple vorgesehenen Pfad auf der Karte gespeichert werden (z.B. bei Filmdateien) kann der Nutzer nicht auf diese zugreifen.
2. Der Import funktioniert nur über die Fotos-App. Und dabei ist der Importer auch noch grottig schlecht und langsam. Bei mehreren hundert RAW-Bildern auf der Karte bzw. Kamera dauert es gerne mal 10-20 Minuten um darin die 2 Bilder herauszusuchen die man importieren möchte. Ich musste mir angewöhnen auf Reisen jeden Tag die Karte in der Kamera zu wechseln damit ich überhaupt noch eine Chance habe ein Bild zu finden. Es fehlt eine Unterteilung in Tage oder eine Filterfunktion.
3. Die RAW-Fotos landen immer in der Library - obwohl ich sie dort überhaupt nicht haben möchte.
4. iOS bzw. der Fotos-Import ignoriert Filmdateien wenn sie nicht einem vordefinierten Schema entsprechen. Ich muss das Format der Videos für die Aufnahme auf meinen Sony-Kameras schlechter einstellen nur damit der Importer sie nicht herausfiltert. Und das obwohl das iPad problemlos die besseren Videos abspielen kann wenn ich sie auf anderem Weg übertrage.
5. Nur von Apple unterstützte RAW-Formate können importiert werden. Neue RAWs oder seltene Formate funktionieren nicht - selbst wenn die Ziel-App diese beherrschen sollte.
6. Häufig möchte ich gar nicht auf das iPad importieren, sondern auf die NAS im LAN. Diesen Weg kann ich beim iPad nicht ohne nervige Umwege gehen.

WLAN / Bluetooth stellt nicht im Ansatz eine Alternative dar. Viel zu langsam für RAW (sofern das überhaupt möglich ist - meist gehen nur JPG) - geschweige denn für die Übertragung von Filmdateien. Zudem gerne störanfällig, nervig in der Bedienung.

Von daher freue ich mich auf die Änderungen im iPad OS. Sie sind überfällig.
Jetzt muss nur noch eine normale, cursorbasierte Mausbedienung umgesetzt werden (nicht dieses dicke Fingerding aus der Beta), die angekündigte SMB-Schnittstelle(und am besten auch noch WebDav) in der Dateien-App implementiert werden und das iPad kann zumindest bei mir beginnen wirklich mal den Mac/PC zu ersetzen.
+10
MacSquint
MacSquint07.06.19 12:37
gegy
becreart
Scherz ist das ja nicht, wo er recht hat.

Ganz genau.
Leider ist bei vielen konservativen Nutzern noch nicht angekommen, dass der USB Stick oder externe Festplatten bereits so obsolet sind, wie DVD Laufwerke.
Besonders Windows Nutzer schwören auf USB Sticks und Co.
Das gefällt mir an Apple so, dass sie immer schon um mindesten 5 Jahre voraus sind.

Was für ein Unsinn, den du da verzapfst!
USB Sticks und externe Festplatten sind obsolet?
Und so einen Satz in einer Zeit, in der Apple haufenweise Rechner mit gerade mal 128 oder 256GB SSD verkauft...
Noch nie war man so sehr auf externen Datenspeicher bei Macs angewiesen wie heute und wer behauptet, man könnte alles in die cloud schieben, blendet am Kosten aus und b) wieviel Zeit man mit um und Download verlieren würde, wäre man so bescheuert das zu machen...
Hier ist wohl bei jemandem was ganz anderes obsolet...
+8
gegy07.06.19 13:42
Schöne Worte von dir. Was ist denn so auf deinen USB Sticks gespeichert? Ich behaupte, dass ein Großteil der Anwender keine Sticks und Platten braucht, wenn man nicht grad ne Menge an raubkopierten Filmen und Musik rumliegen hat. Wer Apple Music und Netflix hat, braucht keine Platte. Fotos gehen für den normalen Anwender auch in der Cloud.

Und klar, wenn du dich noch mit einem 56k modem ins Netz reinwählst, kann ich schon verstehen, dass du gern alles auf platten und sticks rumliegen hast
-18
Stimpson J. Cat07.06.19 14:09
@ gegy

Du behauptest allen Ernstes, dass der überwiegende Teil der Leute die eine ext. Festplatte (oder USB Stick) haben, Raubkopierer sind.
Das ist schon eine sehr herablassende und dumme Aussage.
+12
thomas b.
thomas b.07.06.19 14:41
gegy
Schöne Worte von dir. Was ist denn so auf deinen USB Sticks gespeichert? Ich behaupte, dass ein Großteil der Anwender keine Sticks und Platten braucht, wenn man nicht grad ne Menge an raubkopierten Filmen und Musik rumliegen hat.

Wie mache ich denn z.B. eine Datensicherung mit TimeMachine o.ä. ohne externes Laufwerk? Wohl eher nicht auf der internen SSD.
0
johnnytravels
johnnytravels07.06.19 15:51
thomas b.
gegy
Schöne Worte von dir. Was ist denn so auf deinen USB Sticks gespeichert? Ich behaupte, dass ein Großteil der Anwender keine Sticks und Platten braucht, wenn man nicht grad ne Menge an raubkopierten Filmen und Musik rumliegen hat.

Wie mache ich denn z.B. eine Datensicherung mit TimeMachine o.ä. ohne externes Laufwerk? Wohl eher nicht auf der internen SSD.

Macht er nicht, weil er absolut nichts bedeutendes auf seinem Computer zu tun hat, so er nicht überhaupt nur ein iCloud-gebackuptes iPhone hat mit dem er Herzchen bei Instagram verteilt, Nachrichten versendet und bild.de checkt.
‚Tim Cook ist kein Produkt-Mensch.‘ — Steve Jobs
+2
pogo3
pogo307.06.19 16:14
In dem Moment als das iPad tatsächlich zum Laptopersatz heranwuchs, also spätestens in dem Moment wo ein PRO dahinterstand, wuchsen die Anforderungen auch dahin wo man es nicht (wirklich) wollte. Der Pro User will eine schnelle, direkte und übersichtliche Datenverwaltung wie es eben nur ein Finder kann, und die entsprechenden Schnittstellen wie sie am Laptop im Regelfall zu finden sind. Und das ist ein deutlicher Widerspruch zum ehemals erklärten Datenhandling eines Tablet-Computers, der dieses nie haben sollte. Natürlich dachte man das Tablet würde die nächste Evolution der Datennutzung bringen, man hat aber die etwas trägeren Pro User nicht sehen wollen, die da gerne auf älteres aber solideres setzen. Der Import eines Fotoprojektes mit 1.000 RAW Dateien über WLAN, bei hohem Zeitdruck und ungewissen lokalen Voraussetzungen?
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
+2
Räubervater
Räubervater07.06.19 16:20
Hahaha, ja... zurück in die 90er.. oder zurück nach 2013, als uns Apple einen MacPro baute, den man nur mit externen Laufwerken nutzen konnte.
Oder.. zurück ins Jahr 2019, wo Apple seine Notebooks mit so winzigem internen Speicher ausstattet, daß man ebenfalls externe Platten braucht. Toller Scherz, Federighi.
+10
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