iPhone 12 Pro: Bloomberg äußert sich zum Design der nächsten iPhone-Generation
Die letzte große Design-Umstellung im iPhone-Bereich fand im Herbst 2017 statt, als Apple das iPhone X auf den Markt brachte. Die Front unterschied sich ganz deutlich von früheren Modellen, denn das Display nahm nun fast den kompletten Bereich ein, unterbrochen nur von der "Notch". Aufgrund der Umstellung von Touch ID auf Face ID konnte der schwarze Streifen samt Home Button entfallen, wohingegen das Kamera-Arsenal nun in einer neuen Aussparung Platz finden musste. Nachdem die 2018er und 2019er Modelle der Designsprache des iPhone X folgen, soll es in diesem Herbst aber größere Veränderungen geben. Auch
Bloomberg meldete sich jetzt zu Wort und gab Informationen preis, welche man zum iPhone 12 in Erfahrung bringen konnte.
Comeback des iPhone 4 – bei der DesignspracheBloomberg bestätigt dabei Berichte, wonach sich Apple sowohl am iPhone 4/5 sowie am aktuellen iPad Pro orientieren und wieder ein kantigeres Design bieten will. Anstatt ausgeprägter Rundungen, welche seit dem iPhone 6 (Herbst 2014) die äußerliche Anmutung dominieren, gebe es mit dem iPhone 12 wieder mehr Edelstahl und glatte Flächen. Im selben Bericht heißt es zudem, nicht alle 2020er iPhones werden dieses Design erhalten – was aber nicht überrascht, denn das iPhone SE sowie eine gemunkelte größere Variante bleiben bei der grundsätzlichen Gestaltung des iPhone 6, 7 und 8. Wie schon aus Schemazeichnungen hervorgeht, soll sich aber auch an der Vorderseite etwas ändern, denn Apple schrumpfe die Notch deutlich. Die Rede ist von rund einem Drittel weniger Fläche.
Viel mehr Performance – für AR und AIGleichzeitig sei damit zu rechnen, dass Apple auch in diesem Jahr noch einmal ein großer Performance-Sprung glücke. Die Rechenleistung wird zwar bei der alltäglichen Nutzung nicht abgerufen, wohl aber bei der Verwendung von AR-Lösungen sowie bei Software, die Gebrauch von Künstlicher Intelligenz und Maschinenlernen macht. Auf der Rückseite gibt es laut Mark Gurman von Bloomberg ab Herbst drei Kameras und ein LiDAR-Modul, was ebenfalls den bisherigen Berichten entsprach. Im Artikel wird betont, sich auf Apple-interne, verlässliche Quellen zu berufen.