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iPhone 12 & RAM: Pro-Serie erstmals mit 6 GB

Apple stellt im Produktmarketing stets in den Vordergrund, was der Nutzer mit dem jeweiligen Artikel erreichen kann. Performance-Verbesserungen im Vergleich zu älteren Generationen werden deutlich hervorgehoben, denn dies bringt Anwendern konkrete Vorteile. Mit technischen Spezifikationen wie beispielsweise Taktrate oder Arbeitsspeicher warb Apple beim iPhone hingegen noch nie. Aus diesem Grund erfährt man derlei Angaben auch nicht von Produktseiten, sondern stets aus anderen Quellen. Diesmal ist es eine Betaversion von Xcode, welche in einer Beschreibungsdatei besagte Informationen herausrückt.


iPhone 12 Pro: Erstmals 6 GB RAM verbaut
Demnach bestätigen sich die Vermutungen. Das iPhone 12 Pro sowie das iPhone 12 Pro Max bringen 6 GB RAM mit – so viel wie noch kein anderes iPhone zuvor. Auch in diesem Aspekt unterscheiden sich Nicht-Pro- und Pro-Serie, denn beim iPhone 12 mini sowie beim iPhone 12 verbaut Apple nur 4 GB. Dies entspricht genau dem Wert, welchen das iPhone 11 bzw. das iPhone XS aufwiesen.


Welche Unterschiede sich dadurch in der Praxis ergeben, ist natürlich noch nicht bekannt. Alleine aufgrund des noch komplexeren Kamerasystems kann es aber erforderlich gewesen sein, mehr Arbeitsspeicher zu verbauen. Auf Geräten mit relativ wenig RAM (z.B. iPhone XR mit 3 GB) beobachten beispielsweise viele Nutzer, dass die Verwendung der Kamera-App schon nach kürzester Zeit zur Beendung vieler Apps im Hintergrund führt. Selbiges Verhalten tritt bereits bei einem GB mehr schon nicht mehr so ausgeprägt auf.

Für Benchmarks möglicherweise entscheidender als in der Praxis
Je nach Art des Benchmark-Tests kann der zusätzliche Arbeitsspeicher die Messergebnisse stark beeinflussen. Man erinnere sich an einen Vergleich, bei dem das Galaxy Note 10+ nur deswegen am iPhone 11 Pro Max vorbeizog, da es mit seinen 12 GB RAM viel mehr Apps im Speicher halten konnte (siehe diese Meldung: ). In der alltäglichen Nutzung wären die Unterschiede allerdings belanglos, den kaum ein Anwender dürfte auf seinem iPhone alle paar Sekunden durch komplexe Apps wechseln.

Kommentare

KingBradley
KingBradley15.10.20 10:37
Meine bessere Hälfte möchte ihren Vertrag verlängern und ist am Schwanken zwischen :

iPhone 11 Pro
iPhone 12

Welches wird die bessere Kamera haben bzw Fotos? 🧐

Diesen nightmodus hat jetzt auch das 12er🤷🏻‍♂️
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dan@mac
dan@mac15.10.20 11:04
Mit dem 11 pro kannst du mehr zoomen, was ich wesentlich häufiger nutze als das Weitwinkelobjektiv. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen dass die Kameras einen riesigen Sprung gemacht haben. Da wo sie gut sind, sind sie gut und was sie letztes Jahr nicht konnten, können sie dieses Jahr auch noch nicht.
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Pixelmeister15.10.20 12:47
Wann genau hat Apple eigentlich aufgehört, Apps im Hintergrund zu komprimieren und auf ein Minimum zu reduzieren, bevor sie sie (oft mit Verlust des aktuellen Status/Dokuments) beenden? Ich weiß, dass anfangs mein iPhone (2 GB RAM) nur selten Hintergrund-Apps wirklich beendet hat und ich teils nach Tagen noch das geöffnete Dokument betrachten konnte. Irgendwann bei einem größeren iOS-Update (war es 13.0?) hat Apple offensichtlich auf diese Technik verzichtet und nun bleiben bei mir selten mehr als 2 Apps gleichzeitig geöffnet. Das nervt ziemlich. Nicht nur, dass das Neuladen der Apps (und selbst Widgets) Zeit und Akku kostet, man darf in der entsprechenden App dann z.B. erst einmal die News wiedersuchen, die man noch nicht zu Ende gelesen hat oder in der Social-Media-App lange herumscrollen, bis man wieder an der richtigen Stelle ist.
+3
JoMac
JoMac15.10.20 12:52
KingBradley
Meine bessere Hälfte möchte ihren Vertrag verlängern und ist am Schwanken zwischen :
iPhone 11 Pro
iPhone 12
Welches wird die bessere Kamera haben bzw Fotos? 🧐
Diesen nightmodus hat jetzt auch das 12er🤷🏻‍♂️
Wenn der Zoom nicht so wichtig ist, würde ich zum 12er greifen. Meist gab es schon einen Qualitäts-Sprung beim Folge-iPhone. Das 12 wurde schon echt gut aufgewertet und ist ein halbes Pro
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Acrobat198615.10.20 14:00
Kann ich leider auch bestätigen. Beim Biken mit Navi im Hintergrund ist das Navi nach einem Live Foto aus. Nach einem Video geht es allerdings noch.. iPhone 11 Pro
0
Kosek15.10.20 14:17
Pixelmeister
Wann genau hat Apple eigentlich aufgehört, Apps im Hintergrund zu komprimieren und auf ein Minimum zu reduzieren, bevor sie sie (oft mit Verlust des aktuellen Status/Dokuments) beenden? Ich weiß, dass anfangs mein iPhone (2 GB RAM) nur selten Hintergrund-Apps wirklich beendet hat und ich teils nach Tagen noch das geöffnete Dokument betrachten konnte. Irgendwann bei einem größeren iOS-Update (war es 13.0?) hat Apple offensichtlich auf diese Technik verzichtet und nun bleiben bei mir selten mehr als 2 Apps gleichzeitig geöffnet. Das nervt ziemlich. Nicht nur, dass das Neuladen der Apps (und selbst Widgets) Zeit und Akku kostet, man darf in der entsprechenden App dann z.B. erst einmal die News wiedersuchen, die man noch nicht zu Ende gelesen hat oder in der Social-Media-App lange herumscrollen, bis man wieder an der richtigen Stelle ist.

Genau das nervt mich schon seit einpaar Jahren, damals noch mit dem 6er und mit dem X hatte ich gehofft es wird besser, aber nein. Die Apps werden so schnell neu geladen wenn man sie wieder per App Switcher aktiviert, und die letzte Ansicht ist futsch. Selbst bei zB bei der Fotos App, wenn man zB ein bestimmtes Foto zB von 2006 aussucht (also gross ansieht) und dann andere Apps verwendet und nach einer halben Std zu dem Foto zurückkehren will, dann lädt die Fotos App neu, und ich kann mich erneut auf die suche nach dem einen Foto machen... Der Taschenrechner ist eine der wenigen Apps die exakt zu dem verlassenen Zustand zurückkehrt. Dieses Verhalten, dass die Appst neu gestartet werden, ist für mich das Nervigste bei der Nutzung von dem so viel Freude bereitenden iPhone...
+3
Cyman15.10.20 14:55
Das mit dem Beenden von Apps bei Geräten mit weniger RAM (iPhone 8 im Einsatz) kann ich bestätigen und es stört mich enorm. Mein iPad Pro 10.5 macht das nicht. Was wiederum passen würde, da es ja 4GB RAM haben sollte, wenn ich mich nicht irre.
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KingBradley
KingBradley15.10.20 16:26
Danke, werde den Einwand mit dem Zoom weitergeben. 12 und 12 Pro sind im Vertrag teurer als das 11 pro... daher ist die Entscheidung wohl gefallen bei ihr.
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Blofeld
Blofeld16.10.20 11:12
es nervt so dermaßen - vor allem, weil wir alle wissen, dass es nicht sein muss.
iOS13 hat uns das beschert.
Kosek
Pixelmeister
Wann genau hat Apple eigentlich aufgehört, Apps im Hintergrund zu komprimieren und auf ein Minimum zu reduzieren, bevor sie sie (oft mit Verlust des aktuellen Status/Dokuments) beenden? Ich weiß, dass anfangs mein iPhone (2 GB RAM) nur selten Hintergrund-Apps wirklich beendet hat und ich teils nach Tagen noch das geöffnete Dokument betrachten konnte. Irgendwann bei einem größeren iOS-Update (war es 13.0?) hat Apple offensichtlich auf diese Technik verzichtet und nun bleiben bei mir selten mehr als 2 Apps gleichzeitig geöffnet. Das nervt ziemlich. Nicht nur, dass das Neuladen der Apps (und selbst Widgets) Zeit und Akku kostet, man darf in der entsprechenden App dann z.B. erst einmal die News wiedersuchen, die man noch nicht zu Ende gelesen hat oder in der Social-Media-App lange herumscrollen, bis man wieder an der richtigen Stelle ist.

Genau das nervt mich schon seit einpaar Jahren, damals noch mit dem 6er und mit dem X hatte ich gehofft es wird besser, aber nein. Die Apps werden so schnell neu geladen wenn man sie wieder per App Switcher aktiviert, und die letzte Ansicht ist futsch. Selbst bei zB bei der Fotos App, wenn man zB ein bestimmtes Foto zB von 2006 aussucht (also gross ansieht) und dann andere Apps verwendet und nach einer halben Std zu dem Foto zurückkehren will, dann lädt die Fotos App neu, und ich kann mich erneut auf die suche nach dem einen Foto machen... Der Taschenrechner ist eine der wenigen Apps die exakt zu dem verlassenen Zustand zurückkehrt. Dieses Verhalten, dass die Appst neu gestartet werden, ist für mich das Nervigste bei der Nutzung von dem so viel Freude bereitenden iPhone...
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