iPhone 13: Apple erwartet Kundenansturm – besonders hohe Produktionsmenge geplant
Apples Vorbereitung auf den Marktstart des iPhone 13 läuft auf Hochtouren. Das Unternehmen erwartet für die voraussichtlich im September erscheinende 2021er iPhone-Generation einen regelrechten Kundenansturm, wie aus einem Bloomberg-Bericht hervorgeht. Demzufolge bat Apple die Zulieferer-Partner bereits um eine gesteigerte Produktionsmenge an iPhones für dieses Jahr. Der Wert liege deutlich über der Anzahl ausgelieferter Modelle des iPhone 12 im Jahr 2020. Da die Verkäufe des iPhone 12 zudem nach wie vor sehr gut sind, dürfte es ein besonders lukratives iPhone-Jahr für Apple werden.
Deutlich höhere iPhone-Produktion als im VorjahrApple benötigt laut
Bloomberg 90 Millionen produzierte Einheiten des iPhone 13 für 2021. Das Unternemen aus Cupertino habe dies schon gegenüber den zuständigen Fertigern in Asien kommuniziert. Der Bericht beruft sich auf namentlich nicht genannte Insider-Quellen. Zum Vergleich: Im Vorjahr lag die Menge hergestellter Modelle des iPhone 12 mit 75 Millionen Exemplaren deutlich darunter. Auch in den Jahren davor pendelte sich die Produktionsmenge im Jahr der Veröffentlichung der jeweiligen iPhone-Generation oft bei rund 75 Millionen Stück ein.
Zu den Gründen für das hohe Kundeninteresse zählen die sich durch weitreichende Impfungen entspannende Covid-Situation für Wirtschaft und Gesellschaft sowie die wachsende Verfügbarkeit an 5G-Netzen, so Bloomberg.
iPhone 13 kein so großes Upgrade wie iPhone 12Im Gegensatz zum iPhone 12 soll der Nachfolger kein grundlegend überarbeitetes Design oder sonstige große Neuerungen erhalten. Weiterhin bleibe es bei den vier Modellen, die Kunden bereits vom iPhone 12 kennen. Bloomberg beschreibt die nächste iPhone-Generation als inkrementelles Upgrade, das Features des iPhone 12 verbessert und erweitert sowie abermals über einen schnelleren Chip verfügt. Zusätzlich zu Optimierungen bei der Kamera soll Apple auch LTPO-Displays bei bestimmten Modellen des iPhone 13 planen, die – wie beispielsweise beim iPad Pro – variable Bildwiederholraten ermöglichen. So würden Animationen der Benutzeroberfläche und andere Bewegungseffekte geschmeidiger als bisher erscheinen.
Bei statischen Bildinhalten würde das iPhone 13 die Bildwiederholrate hingegen dynamisch absenken, um Energie zu sparen. Hinzu kommen könnte eine kleinere Display-Kerbe auf der Vorderseite, die durch reduzierte Sensorgrößen für Frontkamera und Face ID möglich wird.