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iPhone 13: Informationen zu RAM-Größen entdeckt, ProRes-Video kommt erst später

iPhones haben Apple zufolge stets genug Arbeitsspeicher, um auf Jahre hinaus performant arbeiten zu können. Angaben zur genauen Größe macht das kalifornische Unternehmen allerdings traditionell nicht. Die RAM-Ausstattung der Geräte lässt sich auch nicht mit Bordmitteln ergründen. Allerdings verrät der iPhone-Konzern sie dennoch, wenn auch ein wenig versteckt, und zwar in Xcode. Aus der aktuellen Beta von Apples Entwicklertool geht jetzt hervor, über wie viel Arbeitsspeicher die vier Varianten des iPhone 13 verfügen.


4 Gigabyte im iPhone 13, 6 Gigabyte in den Pro-Modellen
Bestimmte Zeichenketten in der Vorabversion von Xcode 13 verraten nämlich die RAM-Größen, berichtet MacRumors. Demnach verfügen iPhone 13 und iPhone 13 mini jeweils über vier Gigabyte Arbeitsspeicher, während Apple in iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max sechs Gigabyte verbaut. Diese Werte sind identisch mit der Ausstattung der vier Varianten des iPhone 12, welche sich ebenfalls bereits mithilfe von Xcode ermitteln ließ. Apple hat sich also entschieden, in dieser Hinsicht bei der neuen Generation alles beim Alten zu belassen. Beim iPad mini hingegen, welches ebenso wie das iPhone 13 von einem A15 Bionic angetrieben wird, vergrößerte das kalifornische Unternehmen hingegen die RAM-Ausstattung im Vergleich zum Vorgänger um 33 Prozent von drei auf vier Gigabyte (siehe ).

ProRes-Video kommt "später in diesem Herbst"
Apple hob bei der Vorstellung der neuen Smartphones im Rahmen des "California streaming"-Events besonders die Unterstützung von ProRes-Video auf iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max hervor. Auf der Webseite zu den beiden Geräten wird das Feature ebenfalls prominent dargestellt. Kurz nach der Präsentation wurde allerdings bekannt, dass es bei dem insbesondere von Profis geschätzten Format eine Einschränkung gibt. Die höchste Auflösung von 4K erfordert ein Gerät mit mindestens 256 Gigabyte Speicher, die 128-Gigabyte-Basismodelle sind bei ProRes auf Full-HD limitiert (siehe ). Aus den technischen Daten zum iPhone 13 Pro geht darüber hinaus seit heute hervor, dass Aufnahmen und Bearbeitungen von Videos in diesem Format nicht zum Verkaufsstart der Geräte möglich sein werden. Apple hat die Angaben zu ProRes-Video nämlich nachträglich mit einem Sternchen versehen und in den Fußnoten um den Zusatz "Kommt später in diesem Herbst" ergänzt. Wann genau das Feature in den entsprechenden Modellen verfügbar sein wird, ist zurzeit nicht bekannt.

Kommentare

becreart17.09.21 07:03
Appls hat in der Keynote schon gesagt, dass ProRes später kommt.
+1
metalrai17.09.21 14:14
Ich fand die Videos in der Keynote gräßlich. Voll der Plastik Look in den Aufnahmen in den Raumschiffgängen. Makro sah gut aus, aber ansonsten echt der gefürchtete Handy-Look. Mit so was hätte ich nicht so angegeben. Bevor ich mein iPhone für eine Pro-Videoaufnahme durch den Schlamm ziehe und dann am Hemd abwische, wie in der Keynote, nehme ich vielleicht doch ne GoPro. Die Fotos sind schon gut, keine Frage, aber dieser Quatsch mit Unschärfemasken... Ich stell mir immer vor, wie ich in 5 Jahren mal ein derart peinliches Bild vorzeigen muss. Halbes Ohr abgeschnitten usw. Diesen Excess an Peinlichkeit weiten wir jetzt auf Video aus und speichern die ganzen schlechten Ränder in 4k ab, wie Onkel Herbert einen Milchschaumbart beim Kindergeburtstag hat? Wer einen Film dreht, nimmt eine Red Kamera, wer Familienfotos macht, lässt bitte Portrait weg und wer gute Fotos machen will mit Bookeh kauft eine 200€ Kamera mit APS Sensor! (auch gebraucht erhältlich!)
-4
aibe
aibe17.09.21 18:35
metalrai

Stimmt! Die Red und die DSLR habe ich ja auch immer in der Hosentasche. Dann tut es auch ein Nokia 3210…
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