iPhone 13: Massenproduktion des A15-Chips früher als geplant?
Neues Jahr, neuer A-Chip von Apple: Wie schon zu erwarten war, bereitet Apple auch für das iPhone 13 wieder einen neuen Chip vor, der abermals Leistungssteigerungen und eine höhere Energieeffizienz in Aussicht stellt. Verantwortlich für die Produktion wird aller Voraussicht nach Apples langjähriger Zuliefererpartner TSMC sein. Die Massenfertigung und -lieferung das A15-Chips gebannt laut Bericht früher als ursprünglich geplant.
A15-Chip als aufgebohrte Variante des A14 BionicDigitimes
zufolge bereitet sich das taiwanische Unternehmen auf einen Auslieferungsbeginn des A15-Chips Ende Mai vor, sodass die kommende iPhone-Generation möglichst frühzeitig in die Massenproduktion gehen kann. Nachdem Apple 2020 im Zuge der Corona-Pandemie das iPhone 12 erst verspätet im Oktober vorstellen konnte, ist dieses Jahr wieder ein normaler Veröffentlichungszyklus ab September möglich.
Beim A15 handelt sich laut bisherigen Meldungen um eine verbesserte Version des A14 Bionic, der bei allen Modellen des iPhone 12 und dem 2020er iPad Air zum Einsatz kommt. Entsprechend wird auch der neue Chip – ebenso wie der A14 Bionic – im 5-Nanometer-Verfahren gefertigt. Erst beim A16 ist demnach mit einer erneuten Senkung des Nanometer-Werts zu rechnen. Wie hoch die Leistungsoptimierungen beim A15 ausfallen, bleibt abzuwarten. Aktuell gibt es noch keine diesbezüglichen Hinweise.
iPhone 13: Neue Farben, 120-Hertz-Display, FingerabdrucksensorAußer den Meldungen bezüglich des A14-Nachfolgers kursieren bereits einige andere Gerüchte zum iPhone 13. Bei der Gehäusefarbe beispielsweise könnte eine neue Auswahlmöglichkeit in mattem Schwarz hinzukommen. Zudem soll Apple an einer optimierten Variante des Edelstahlrahmens arbeiten, der weniger anfällig für Fingerabdrücke ist. Auch bei der Notch kündigen sch Veränderungen: Ein kürzlich aufgetauchtes Dummy-Modell zeigt eine kleinere Kerbe als beim iPhone 12.
Zu den weiteren möglichen neuen Features zählt ein ProMotion-Display mit der hohen Bildwiederholrate von 120 Hertz, wie es Nutzer des iPad Pro schon kennen. UI-Animationen sehen dadurch besonders flüssig aus. Auch Spiele profitieren. Abzuwarten bleibt, ob Apple unter Umständen nur die Pro-Modelle mit dem 120-Hertz-Feature ausstattet. Auch über einen Fingerabdrucksensor im Display (zusätzlich zu Face ID) wurde schon spekuliert.