iPhone 13 Pro im Kameratest: Reisefotograf war in Afrika unterwegs
Bei der Vorstellung von iPhone 13 (mini) und iPhone 13 Pro (Max) im Rahmen des "California streaming"-Events hob Apple wie stets bei solchen Veranstaltungen die verbesserten Foto- und Videoqualitäten der neuen Smartphones hervor. Auch in einer vor Kurzem auf YouTube veröffentlichten "geführten Tour" nimmt dieses Thema breiten Raum ein (siehe
). Apple verbesserte insbesondere die Dreifachkamera der beiden Flaggschiffe. Diese verfügen unter anderem über ein größeres Teleobjektiv als das iPhone 12 Pro (Max) sowie einen verbesserten Nachtmodus.
Fotosafari im Ruaha-Nationalpark in TansaniaDer bekannte Reisejournalist Austin Mann konnte bereits ausprobieren, wie sich diese und die weiteren kameraspezifischen Neuerungen im praktischen Einsatz bewähren. Er erhielt wie schon in den vergangenen Jahren von Apple noch vor dem Verkaufsstart der neuen Smartphones ein Gerät, in diesem Fall ein iPhone 13 Pro. Mit diesem machte er sich auf nach Tansania und erkundete den Ruaha-Nationalpark. Dabei entstanden zahlreiche Fotos, die Mann jetzt zusammen mit einem ausführlichen
Testbericht veröffentlichte.
Quelle: Austin Mann
Makromodus fühlt sich an wie ein viertes ObjektivIm Mittelpunkt des Interesses standen für Austin Mann dabei vor allem die neuen Kamerafeatures, mit denen Apple das iPhone 13 Pro ausstattet. Sein Augenmerk galt daher neben den allgemeinen fotografischen Qualitäten insbesondere dem Makromodus, dem Teleobjektiv und dem "Cinematic Mode". Die extremen Nahaufnahmen, welche er mit dem neuen Smartphone aus Cupertino anfertigte, überzeugten ihn dabei auf ganzer Linie. Es fühle sich an, als verfüge das iPhone 13 Pro über ein viertes Objektiv, schreibt Mann in seinem Bericht. Das eröffne sowohl Profis als auch Amateuren eine völlig neue fotografische Welt und ermögliche eine veränderte Art des Sehens. Für den Reisejournalisten stellt der Makromodus somit den größten Fortschritt bei Apples neuen Smartphones dar.
Neues Teleobjektiv entfaltet große WirkungLobende Worte findet Austin Mann auch für das neue Teleobjektiv mit der auf Kleinbildformat umgerechneten Brennweite von 77 Millimetern. Die damit erstellten Bilder haben seiner Meinung nach eine Wirkung, wie man sie üblicherweise nur aus Filmen kennt, und unterscheiden sich drastisch von den mit einem iPhone 12 Pro erzielten Ergebnissen. Darüber hinaus experimentierte der Fotograf ausführlich mit den fotografischen Stilen, welche ebenfalls zu den Neuerungen des iPhone 13 Pro zählen. Deren Einsatz lohnt sich ihm zufolge immer dann, wenn man großartig aussehende Bilder ohne aufwendige Nachbearbeitung haben will. Außerdem nahm Austin Mann einige Videos im Kinomodus auf.