Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

iPhone 14 Plus: Hat sich Apple verkalkuliert?

Wer sich für ein iPhone 14 Pro (Max) interessiert, muss auch Wochen nach dem Verkaufsstart noch Geduld aufbringen: Die Lieferzeiten für die beiden Topmodelle von Apples neuer Smartphone-Generation belaufen sich im Onlineshop des Unternehmens aktuell auf mindestens drei bis vier Wochen. Ganz anders sieht das bei den Nicht-Pro-Geräten aus: Diese sind in aller Regel sofort verfügbar, und zwar sowohl das kleinere iPhone 14 als auch die erst vor wenigen Tagen erschienene Plus-Variante mit 6,7-Zoll-Display.


DigiTimes Asia: iPhone 14 Plus mit schwacher Nachfrage
Apple hat die Nachfrage nach den diversen Varianten des iPhone 14 offenbar falsch eingeschätzt, das berichteten bereits vor einigen Wochen unter anderem Bloomberg und ITHome. Die Pro-Modelle seien deutlich begehrter als das Gerät ohne Namenszusatz, hieß es. Das habe sich nach dem Erscheinen des iPhone 14 Plus nicht geändert, meldet jetzt DigiTimes Asia (Bezahlschranke). Auch das größere der beiden günstigeren Geräte verkauft sich laut der in Taipeh erscheinenden Tageszeitung schlechter als vom kalifornischen Konzern erwartet. Gleichzeitig stößt das iPhone 14 Pro (Max) allerdings auf ein sehr großes Interesse bei den Kunden. Nach Informationen von DigiTimes Asia könnten sich die Gesamt-Absatzzahlen aller Varianten bis Ende 2022 auf dem Niveau bewegen, welches das iPhone 13 im Vergleichszeitraum des Vorjahres erreichte.

Zehn Millionen iPhone 14 weniger als geplant?
Sollte der Verkauf des iPhone 14 (Plus) in nächster Zeit weiterhin schleppend verlaufen, werde Apple wohl noch im Oktober reagieren, so DigiTimes Asia. Das Unternehmen könnte seine Bestellungen von Komponenten schon in Kürze erheblich reduzieren, heißt es in dem Bericht. In diesem Fall wären die Absatzzahlen des iPhone 13 nicht zu erreichen. Statt der angeblich geplanten 90 Millionen Exemplare aller Modelle des iPhone 14 ließe Apple dann bis zum Ende dieses Jahres nur 80 Millionen Geräte produzieren, also über zehn Prozent weniger als ursprünglich vorgesehen. Entsprechende Kürzungen hatte jüngst bereits Ross Young vermeldet. Dem Display-Experten zufolge orderte Apple für das iPhone 14 rund 38 Prozent weniger Panels als im Jahr 2021 für das iPhone 13. Wie Apple die Situation aktuell und künftig im Hinblick auf den Umsatz einschätzt, wird man anlässlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen am 27. Oktober erfahren (siehe ).

Kommentare

Sascha77
Sascha7714.10.22 08:48
Diese widersprüchlichen Artikel mit Spekulationen über Verkaufszahlen sind nichts anderes als Kaffeesatzleserei. Jedes Jahr aufs Neue. Nervig!
+17
Tommy1980
Tommy198014.10.22 08:49
Wen wunderts? Die Leute halten das Geld im Moment eher zusammen, dazu kommt, dass der Sprung von Gen zu Gen immer kleiner wird. Wer ein 12/13 hat, hat kaum einen vernünftigen Grund zu wechseln.
+8
macbastigustl14.10.22 09:19
Ich kann mit solchen Stullenbrettern nichts anfangen. Habe es sogar geschafft meinen Chef davon zu überzeugen mir kein 14Pro aufs Auge zu drücken, sondern darf ausnahmsweise mal beim 13 mini bleiben und die Kollegen müssen jetzt Produkte damit testen. Auch wenn ich mir jetzt privat eine MagSafe Battery Pack dafür bestellen muss, da die Akkulaufzeiten unterirdisch sind, werde ich es so lange nutzen wie es nur geht bis ich auf was größeres wechsel.
+3
mschue
mschue14.10.22 10:16
macbastigustl
Auch wenn ich mir jetzt privat eine MagSafe Battery Pack dafür bestellen muss, da die Akkulaufzeiten unterirdisch sind, werde ich es so lange nutzen wie es nur geht bis ich auf was größeres wechsel.

Ist der Akku des "mini" zu klein oder jetzt schon breit?
0
chrissli14.10.22 10:17
hmm ich glaube so möchte ich mich auch gerne mal verkalkulieren. Mist mein 1000€ handy wird nicht so gut gekauft, weil alle mein 2000€ handy kaufen …

ich glaube apple kann sich gemütlich zurücklehnen. (was sie bei der 14er generation definitiv gemacht haben)
+5
macbastigustl14.10.22 11:01
mschue
Ist der Akku des "mini" zu klein oder jetzt schon breit?
Der ist generell zu klein, jetzt nach einem Jahr schaffe ich es nur arbeiten zu gehen und wenn ich dann wieder zuhause bin, ist er noch bei 20% oder weniger. 2 Arbeitswege mit je ca. 45 min feeds lesen und radio hören + auf der Arbeit ab und zu mal aufs Gerät schauen reicht aus dafür.
Beim 12 mini war der akku leer bevor ich zuhause war und Apple hat jegliche gewährleistung abgelehnt und darau hingewiesen, das auf den Produktseiten darauf hin gewiesen wird das der Akku kleiner ist.
0
itomaci
itomaci14.10.22 11:49
Tommy1980
Wen wunderts? Die Leute halten das Geld im Moment eher zusammen, dazu kommt, dass der Sprung von Gen zu Gen immer kleiner wird. Wer ein 12/13 hat, hat kaum einen vernünftigen Grund zu wechseln.

Einspruch Euer Ehren. Es gibt Leute für die bedeutet ein einziges neues feature einen Quantensprung. So wie für mich als Foto Enthusiast. Für mich wird das 14 Pro Max eine Offenbarung, und zwar ab kommender Woche. Solche allg. Vermutungen wie Deine Die ich Jahr für Jahr gebetsmühlenartig lese treffen bestimmt nicht für alle zu. Dies nur um dieses "argument" zu relativieren.
“An iPod. A phone. An internet communicator. And a camera”
-3
Eventus
Eventus14.10.22 12:51
itomaci
Tommy1980
(…)
Wer ein 12/13 hat, hat kaum einen vernünftigen Grund zu wechseln.
Einspruch Euer Ehren. Es gibt Leute für die bedeutet ein einziges neues feature einen Quantensprung. So wie für mich als Foto Enthusiast. Für mich wird das 14 Pro Max eine Offenbarung, und zwar ab kommender Woche. (…)
Das 14 Pro (Max) finde ich empfehlenswert für viele, das 13s 14 (Plus) hingegen für kaum jemanden.
Live long and prosper! 🖖
-1
Cloudius14.10.22 13:35
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die 13 Pro Max Verkaufszahlen profitieren. Dessen reduzierter Preis bei einigen Händlern und Mobilfunkanbietern steht dem UVP des 14 Plus von 1.149,00€ gegenüber. Für mich wäre die Entscheidung klar.
+2

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.