iPhone 14 Pro: Designphase angeblich abgeschlossen, Testproduktion läuft an
Für das aktuelle iPhone 13 ist zwar noch nicht einmal "Halbzeit" angebrochen, denn die Markteinführung liegt erst rund fünf Monate zurück, dennoch bereitet sich Apple natürlich jetzt bereits auf den Nachfolger vor. Bislang deutet alles darauf hin, dass Apple dem Jahrestakt treu bleibt, wenngleich die vorherrschende Chipkrise noch immer jedes längerfristige Planen schwierig gestaltet. Mit den erwarteten Neuerungen des iPhone 14 beschäftigten sich bereits zahlreiche Marktexperten. Als weitgehend unstrittig gelten dabei weitreichende Design-Umstellungen – zumindest im Falle der Pro-Varianten. Fünf Jahre nach Einführung der Notch soll diese angeblich im iPhone-Sortiment wieder auf dem Rückzug sein.
Foxconn und Luxshare als FertigungspartnerWie es in einem Bericht der
Taiwan Economic Times heißt, hat Apple die Designphase inzwischen abgeschlossen, sodass sich die Fertigungspartner nun auf die Produktion vorbereiten können. Mit der Herstellung des iPhone 14 Pro ist demnach wieder Foxconn beauftragt, die günstigeren und nicht ganz so aufwendig zu fertigenden Ausführungen gehen hingegen wohl an Luxshare. In den vergangenen Jahren war es häufig so, dass Apples Wünsche die Fertigungspartner an die Grenzen des Machbaren führten und es so manches Mal spannend wurde, ob sich die Produktionsanlagen rechtzeitig anpassen lassen. Die frühe Testfertigung dient daher auch dazu, frühzeitig mögliche Risiken zu entdecken, denn oft geht eine neue iPhone-Generation mit komplett neuen Maschinen einher.
Sensorik noch sichtbar, aber dezenterAls wesentliche Umstellung wird erwartet, dass Apple die Sensoren für Face-ID direkt im Display unterbringt, lediglich zwei kleine Aussparungen seien dafür noch erforderlich. Gerüchten zufolge hatte Apple schon seit geraumer Zeit damit experimentiert, erst jetzt sah Cupertino aber die Zeit als gekommen an. Ein Marktbeobachter berichtete hingegen, auch die geplante Umsetzung als "
Pille und Loch" sei nur als Übergang anzusehen, denn ein Jahr später werde Apple eine durchgängige Glasfläche verwenden und die Sensorik vollständig verstecken.