iPhone 14 Pro: Genaueres GPS – und weiterhin keine 4K-ProRes-Videos für Basismodell
Wer sich für ein iPhone 14 Pro (Max) entscheidet, kann aus einer ganzen Reihe an Features schöpfen, welche die regulären Modelle nicht erhalten: Die neue Aussparung geht mit der „Dynamic Island“ einher und diesmal unterscheiden sich die Ableger einer Generation sogar hinsichtlich des verbauten Chips. Wer das Maximum aus den Geräten herausholen möchte, kann sich 4K-Videoaufnahmen im ProRes-Format bedienen – wenn es sich nicht um das Basismodell handelt. Außerdem feilte Apple am GPS und ermöglicht so noch genauere Ortung.
Präzisere Ortung dank Dual-Frequenz-GPSApple ließ es sich im Rahmen des vergangenen Events nichts nehmen, ausführlich auf die Satellitenkommunikation sämtlicher Modelle des iPhone 14 vornehmen. Diese kommt vor allen dann zum Tragen, wenn herkömmliche Ortungsdienste nicht mehr ausreichen. Das Unternehmen erwähnte aber eine weitere Verbesserung nicht, welche den Pro-Modellen zuteilwird: Wer einen Blick auf die
technischen Spezifikationen der Geräte wirft, findet einen Hinweis auf Dual-Frequenz-GPS. Damit teilen sich die Modelle das Feature mit der Apple Watch Ultra: Die Unterstützung des L5-Bands erlaubt eine kürzere Signalerfassungszeit und eine genauere Lokalisierung vor allem im von Hochhäusern geprägten urbanen Umfeld.
4K-ProRes-Videos erfordern Modelle mit mindestens 256 Gigabyte SpeicherProRes-Videoaufnahmen spielen bei der Verwendung von Final Cut Pro für manche Nutzer bereits seit geraumer Zeit eine wichtige Rolle. Das iPhone 13 Pro (Max) ermöglicht erstmals Aufnahmen in diesem Format. Wer sich für eines der Basismodelle der Pro-Geräte mit 128 Gigabyte Speicher entscheidet, muss allerdings eine Einschränkung in Kauf nehmen: Mehr als 1080p mit 30 fps sind nicht möglich. Jene Varianten, die über mindestens 256 Gigabyte Speicher verfügen, ermöglichen hingegen 4K-Aufnahmen mit 30 fps. Das iPhone 14 Pro (Max) ändert daran nichts – Käufer der 128-Gigabyte-Version müssen weiterhin mit dieser Einschränkung leben. Vermutlich liegt das am immensem Speicherbedarf der 4K-Videos – und Apples fehlender Bereitschaft, die Pro-Geräte mit mindestens 256 Gigabyte Speicher auszustatten.