iPhone 14 Pro: Weitwinkel-Kamera soll deutlich größeren Sensor für bessere Fotos erhalten
Die Gerüchte zum kommenden iPhone 14 nehmen immer mehr an Fahrt auf. Ihnen allen gemein sind die Prognosen, dass Apple vor allem den Pro-Modellen einige der spannendsten neuen Features spendiert. So erklärte etwa der Leaker yeux1122, dass die künftigen Flaggschiffgeräte mit acht Gigabyte RAM ausgestattet werden (siehe
hier). Weitere Spekulationen betreffen die Notch: Diese könnte einer kreisrunden sowie einer pillenförmigen Aussparung weichen. An der Kamera könnte Cupertino zudem recht weitreichende Änderungen vornehmen – vor allem das Weitwinkelobjektiv dürfte davon profitieren.
Kleinere Pixel für die 48-Megapixel-WeitwinkelkameraMacRumors verweist auf einen Beitrag auf der chinesischen Microblogging-Plattform Weibo. In diesem geht ein Leaker recht umfassend auf die Spezifikationen des Kameramoduls des iPhone 14 Pro und Pro Max ein: Bei den Geräten komme eine 48-Megapixel-Weitwinkelkamera zum Einsatz, was sich mit den aktuellen Voraussagen profilierter Analysten wie Ming-Chi Kuo deckt. Diese verfüge im Vergleich zur aktuellen Baureihe über um 0,68 µm kleinere Pixel: Die einzelnen Bildpunkte würden lediglich 1.22 µm messen. Einmal mehr fertige Sony den Sensor, welcher mit Apples „Focus Pixels“-Feature kompatibel sei. HDR-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde sollen weiterhin kein Problem darstellen. Der Sensor sei im 1/1,3-Zoll-Format gehalten (iPhone 13 Pro: 1/1,65-Zoll-Sensor).
Kleinere Pixel für die 48-Megapixel-WeitwinkelkameraBedingt durch den größeren Sensor werde das Objektiv entsprechend anwachsen, um mehr Licht einzufangen. Der Kamerabuckel an der Rückseite des iPhone 14 Pro (Max) dürfte also an Volumen zunehmen. Die Sensorgröße entspräche jenem des GN1-Sensors von Samsung, welcher mit 50 Megapixeln auflöst und im Google Pixel 6 Verwendung findet. Sollte Apple diese technischen Spezifikationen in die Tat umsetzen, wären größere Fotos mit feineren Details die Folge. Allerdings ginge dieser Schritt auch mit Nachteilen einher: So wären schlechte Lichtverhältnisse eine größere Herausforderung für die Kamera, außerdem bestünde trotz der größeren Sensorfläche ein erhöhtes Risiko für Bildrauschen.