iPhone 14 Pro & iOS 16: Always-On-Display durch neue Hintergrundbilder bestätigt?
Apple setzte zuerst bei der Apple Watch Series 5 ein Always-On-Display ein: Hier schaltet sich der Bildschirm nicht komplett ab, sondern zeigt kontinuierlich Informationen an. Die Helligkeit und die Bildwiederholrate reduziert das Betriebssystem hierbei, um die Akkulaufzeit nicht merklich zu senken. Andere Smartphone-Hersteller setzen schon seit vielen Jahren derartige Bildschirme ein – doch beim iPhone wartete man bisher vergebens auf ein solches Feature.
Bereits kurz nach Erscheinen der allerersten Vorabversion von iOS 16 Anfang Juni 2022 fanden sich diverse Hinweise im Betriebssystem bezüglich eines Always-On-Displays. Apple scheint diesmal keine große Geheimniskrämerei zu betreiben, denn in der vierten Entwickler-Beta von iOS 16 fügte der Hersteller bereits Hintergrundbilder ein, welche sich für derartige Bildschirme eignen.
Angepasste HintergrundbilderWie
9to5Mac herausfand, liefert Apple nun die eigenen Hintergrundbilder mit einer weiteren Zustandsoption aus: "Sleep". Hierbei handelt es sich um eine deutlich abgedunkelte Variante des Hintergrundbildes, welche sich perfekt für ein Always-On-Display eigenen würde:
Noch ist nicht bekannt, wie Apple vom Nutzer eingestellte Hintergrundbilder im Schlaf-Modus anpasst – aber es ist davon auszugehen, dass Apple auch diese deutlich abdunkelt, um Energie zu sparen.
Nur Pro-Modelle?Laut der Gerüchteküche werden aber nicht alle iPhone-Modelle über ein Always-On-Display verfügen. Apple soll diese Funktion lediglich beim iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max zur Verfügung stellen – Käufer der günstigeren Modelle müssen also auf ein Always-On-Display verzichten. Wahrscheinlich werden sich die Pro-Modelle in diesem Jahr noch in einem weiteren Punkt von den günstigeren Varianten unterscheiden: Apple plant wohl, den Apple-A16-Prozessor nur bei den Pro-Modellen zu verbauen – die beiden anderen Modelle sollen weiterhin den Apple A15 des iPhone 13 einsetzen. Mit dem iPhone 14 wird Apple die Pro-Reihe dadurch deutlich weiter von den regulären Modellen abgrenzen, als dies aktuell der Fall ist.