iPhone 14 Pro und Pro Max sollen teurer werden
Glaubt man der Gerüchteküche, wird es in diesem Jahr kaum Neuerungen beim iPhone 14 ohne Namenszusatz geben. Alle größeren Verbesserungen, wie beispielsweise der Apple A16, ein Always-On-Display oder der (teilweise) Wegfall der Notch bleiben wohl den Pro-Geräten vorbehalten. Aber Apple wird versuchen, durch ein iPhone 14 Max neue Kundenkreise zu erschließen. Hierbei handelt es sich um ein reguläres iPhone, aber mit größerem Bildschirm. Dafür wird Apple im Herbst das iPhone mini aufgrund geringer Nachfrage endgültig beerdigen.
Letzte Woche kamen
Gerüchte auf, dass zumindest in den USA der Preis des regulären iPhones ohne Namenszusatz stabil bei 799 Dollar bleibt und Apple trotz weltweiter Inflation und Lieferkettenproblematiken keine Preiserhöhung plant.
Höherer Preis bei den Pro-ModellenDer gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo berichtet aber, dass Apple bei den höherwertigen Modelle durchaus Preissteigerungen plant. Das aktuelle iPhone 13 Pro kostet 999 Dollar – doch Kuo rechnet mit einem um 10 bis 15 Prozent höheren Preis. Dies würde bedeuten, dass das iPhone 14 Pro in Basisausstattung rund 1.100 bis 1.150 Dollar kostet. Das iPhone 14 Pro Max könnte 1.200 bis 1.250 Dollar kosten – statt aktuell 1.099 Dollar. Wie teuer das iPhone 14 Max (ohne Pro) wird, steht noch in den Sternen. Analysten rechnen hier mit Preisen zwischen 900 und 950 Dollar.
Noch höhere Preissteigerungen im Euro-Raum?Durch die Abwertung des Euros im Vergleich zum US-Dollar könnten europäischen Kunden allerdings noch größere Preissteigerungen als von Kuo prognostiziert ins Haus stehen. Im Herbst 2021 war ein Euro noch knapp 1,2 Dollar Wert – aktuell aber kämpft der Euro stark gegen die Parität: Für einen Euro erhält man aktuell nur noch rund 1,03 Dollar. Dies bedeutet, dass durchaus eine weitere Preissteigerung um rund 10 Prozent im Euro-Raum bei kommenden Apple-Produkten denkbar ist.
Ein iPhone 14 ohne Namenszusatz könnte ab kommenden Herbst also statt 899 Euro für 999 Euro über die Ladentheke gehen. Apple vermeidet normalerweise Preisanpassungen, ohne dass eine neue Generation vorgestellt wird und nimmt positive wie negative Währungsschwankungen durch eine höhere oder geringere Marge in Kauf.