iPhone 15: Neue Vorhersagen zu RAM-Größen, Kamera-Specs und Ladeports
Apple arbeitet mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits intensiv an der nächsten iPhone-Generation. Wie das iPhone 15 aussehen wird, wie viele Varianten geplant sind, wie diese sich voneinander unterscheiden und mit welchen technischen Details sie aufwarten – all das ist natürlich noch streng geheim. Derlei Fragen bewegen allerdings Leaker und Analysten bereits seit Monaten ebenso wie manchen potenziellen Kunden. Einige Informationen drangen auch schon an die Öffentlichkeit. Inwiefern man diese für bare Münze nehmen kann, steht allerdings in den Sternen und lässt sich erst mit Sicherheit sagen, wenn Apple die neuen iPhones präsentiert.
Marktforscher: iPhone 15 Pro mit 8 Gigabyte RAMNach dem bekannten Analysten Ming-Chi Kuo und weiteren Apple-Experten melden sich jetzt die Marktforscher von TrendForce im Zusammenhang mit dem iPhone 15 zu Wort. Das Unternehmen wagt im Rahmen einer aktuellen
Untersuchung zu den Absatzzahlen des iPhone 14 auch einen Ausblick auf die nächste Smartphone-Generation aus Cupertino. Es geht davon aus, dass Apple erneut vier Varianten auf den Markt bringt. Diese sollen sich aber noch stärker voneinander unterscheiden als die aktuellen Modelle, vornehmlich bei den von Apple vorgesehenen A-Chips, aber auch im Hinblick auf die RAM-Größen. Die Pro-Modelle des iPhone 15 stattet das kalifornische Unternehmen angeblich mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher aus, was der Performance zugute kommen dürfte. Bei allen Versionen des iPhone 14 verbaut Apple 6 Gigabyte RAM, dabei bleibt es laut den Marktforschern auch beim iPhone 15 (Plus).
Zehnfach-Zoom mit Periskop-Technik im iPhone 15 Pro MaxApples künftige Premium-Smartphones erhalten TrendForce zufolge darüber hinaus weiter verbesserte Kamera-Module mit sogenannten 8P-Objektiven. Dem iPhone 15 Pro Max spendiert Apple angeblich einen zehnfachen optischen Zoom mit Periskop-Technik, entsprechende Berichte gibt es allerdings bereits seit einiger Zeit (siehe
). Wenig überraschend prophezeien die Marktforscher, dass Apple alle vier Versionen des iPhone 15 mit USB-C-Ports ausstattet und sich von Lightning verabschiedet. Diese Maßnahme gilt allein schon deshalb allgemein als gesichert, weil die EU ab 2024 allen Smartphone-Herstellern einen einheitlichen Ladestandard vorschreibt. Keine Änderung dürfte es hingegen bei den Mobilfunkmodems geben: Da Apples hauseigenes 5G-Modul noch nicht serienreif ist, setzt das kalifornische Unternehmen auch beim iPhone 15 wieder auf einen Chip aus dem Hause Qualcomm.