iPhone 15 Pro: Leaks sollen Verpackungsdesign zeigen – Zweifel sind angebracht
Apple gilt gemeinhin als Unternehmen, das nichts dem Zufall überlässt: Selbst das Design der Produktverpackungen ist oftmals recht ausgeklügelt, wie der Konzern beispielsweise beim Mac Studio eindrucksvoll unter Beweis stellt. Die Verpackung des iPhones mag ungleich schlichter ausfallen, besticht aber durch Eleganz: Die Vorderseite ziert ein Bild des jeweiligen Geräts, welches oftmals Aufschluss über eine neue Farbvariante oder spezielle Merkmale wie etwa die Dynamic Island gibt. Nun behaupten einige Leaker, ungefähr zu wissen, welches Bild des iPhone 15 Pro auf der Verpackung prangt. Behalten sie Recht, würde Apple mit einer langen Tradition brechen.
Authentische Leaks zur Verpackung des iPhone 15 Pro?Auf Weibo tauchten einige handgezeichnete Illustrationen von jener Abbildung auf, welche auf der Vorderseite der Verpackung des iPhone 15 Pro zu finden sein soll. Manche Leaker teilten diese Information, darunter auch
ShrimpApplePro. Er behauptet, dass das kommende Modell in einer weißen Schachtel ausgeliefert werde.
Die künstlerische Umsetzung lässt noch zu wünschen übrig
Quelle: ShrimpApplePro via
XDer X-Nutzer
@chandlerbongzz nahm sich des Konzepts an und bastelte daraus ein professionelles Rendering. Es stellt eine realistische Aufmachung der Verpackung dar und zeigt auch die Vorderseite des iPhone 15 Pro mit dem vermuteten Wallpaper:
Quelle: @chandlerbongzz via
X Skepsis ist angebrachtEs gibt jedoch berechtigten Grund daran, an den geleakten Bildern zu zweifeln. So wechselt Apple seit dem Release des iPhone XS im Jahr 2018 im Jahresturnus die Art der Aufmachung: Ist auf der Schachtel die Vorderseite eines iPhones zu sehen, ist es im nächsten Jahr die Rückseite und so weiter. Aktuell bekommen Käufer des iPhone 14 Pro eine Verpackung mit der Front des Geräts zu Gesicht – die Leaks widersprechen also Apples Muster. Ferner vermuten Branchenkenner, dass Cupertino den Pro-Varianten enorm dünne Displayränder spendiert. Man kann davon ausgehen, dass diesem Umstand auch auf der Verpackung Rechnung getragen wird – und der schmale Rahmen besonders zur Geltung kommt, sollte tatsächlich die Vorderseite zu sehen sein.