iPhone 15 Pro Max: Massive Marktanteile erwartet – Lieferkanäle werden jetzt schon geflutet
Keiner der namhaften Marktexperten rechnet damit, dass Apple mit der kommenden iPhone-Generation Absatzrekorde feiern kann. Aus Foxconns letzten Quartalszahlen gingen ähnliche Prognosen hervor, der Fertiger spricht von einem übersättigtem Markt, was für alle Hersteller zunehmend
für Probleme sorgt. Gleichzeitig herrscht noch immer Mangel an wichtigen Komponenten, was zu Produktionsengpässen führt. Doch selbst wenn die absoluten Stückzahlen für Apple möglicherweise sinken, unter anderem das Plus-Modell dürfte einmal mehr für verhaltene Nachfrage sorgen, so gibt es umsatzmäßig hingegen kaum Anlass zur Sorge. Dafür sorgt vor allem eine Entwicklung, die im Modelljahr 2023 stärker denn je auftreten soll: Auf Grundlage früher Kundenbefragungen deutet einiges darauf hin, dass weitaus mehr Kunden als früher zur teuersten Ausführung greifen wollen.
Fast jeder zweite wird teuerstes Modell kaufenLaut
Ming-Chi Kuo dürfte das iPhone 15 Pro Max (bzw. "Ultra") bis zu 40 Prozent Verkaufsanteil erzielen. Die Werte liegen noch höher als in früheren Berechnungen – wohl auch, weil immer mehr potenzielle Kunden von den erwarteten Verbesserungen gehört haben. Vor allem ein Aspekt sorgt für großes Interesse, nämlich die Periskopkamera mit optischem Zoom. Laut Kuo bereite sich Apple durch ungewohnt frühe Massenfertigung auf den bevorstehenden Start vor. Schon jetzt laufe die Produktion auf Hochtouren und die Auslieferung an Vertriebskanäle soll in dieser Woche beginnen. Zwar mag es nach wenig klingen, wenn Apple rund sieben Tage früher die Auslieferketten flutet – in absoluten Zahlen gesehen handelt es sich aber um mehrere Millionen zusätzlicher Geräte.
Kuo rechnet nicht mit VerzögerungenMing-Chi Kuo geht sogar so weit zu sagen, dass Apple durch den frühen Start in der Lage sein könnte, Lieferengpässe beim Top-Modell gering zu halten – und trotz starker Nachfrage nach besagter Ausführung pünktlich zu liefern. Ruft man sich in Erinnerung, dass Apple den Schaden durch Verzögerungen noch im letzten Jahr mit mehreren Milliarden Dollar pro Quartal bezifferte, sind das durchaus gute Nachrichten. Für das laufende Finanzquartal und Finanzjahr, welches am 30. September endet, bedeutet das ebenfalls viel Potenzial, wie Kuo in der Meldung an Anleger ausführt.