iPhone 15 Pro: Scharfe Kanten auf der Rückseite sorgen für Ärger und Probleme
Apple blieb beim Gehäuse des iPhone 15 Pro (Max) alles andere als untätig und verpasste dem Gerät unter anderem einen Rahmen aus Titan, was das Unternehmen auch werbewirksam kommuniziert. Nutzer berichten außerdem, dass die Pro-Modelle bisweilen echte Handschmeichler seien, was sich an den Kanten bemerkbar mache. Tatsächlich gelangen einige Besitzer eines Pro-Geräts jedoch zu einer gänzlich anderen Einschätzung: Sie empfinden die Kanten als zu scharf und weisen darauf hin, dass der Rahmen einige Millimeter über das rückseitig angebrachte Glas hinausrage. Entsprechende Erfahrungsberichte tauchen bereits seit Monaten in einschlägigen Foren auf, darunter etwa dem
Community-Forum von Apple, auf
MacRumors,
Reddit sowie bei
MacTechNews.
Lücke auf der Rückseite geht mit Problemen einherNicht bei allen liegt das iPhone 15 Pro (Max) gut in der Hand: Manchen Berichten zufolge fühle es sich so an, als sei die Glasrückseite zu niedrig eingefasst und liege damit nicht plan auf. Für Betroffene stellt sich das Problem unterschiedlich schwer dar: Bisweilen sei es schlicht unkomfortabel, das Produkt in der Hand zu halten, manche Nutzer nennen gar Verletzungen, die sie sich aufgrund der scharfen Kanten zugezogen hätten.
BGR bündelte einige der Rückmeldungen, welche unter anderem auch von funktionellen Einschränkungen zeugen: Der Spalt zwischen der Kante und dem Glas sei in einigen Fällen so groß, dass Flüssigkeit in die Geräte eindringe. In einem Beispiel betreffe es etwa die Kameralinsen, welche zeitweise beschlügen.
Support ersetzt mangelhafte GeräteBetroffenen zufolge ersetzt Apple solche iPhones üblicherweise. In einem Fall habe ein Nutzer einen zweimaligen Austausch veranlassen müssen, das dritte Gerät weise jedoch ebenfalls unbefriedigende Spaltmaße auf. Beim iPhone 15 Pro (Max) lässt sich im Gegensatz zu den Vorgängermodellen die Rückseite deutlich einfacher austauschen, was Reparaturen vereinfacht und günstiger werden lässt. BGR zufolge ist diese Methode möglicherweise noch nicht ganz ausgefeilt und sorgt für die oben genannten Mängel. Eine Stellungnahme von Apple sei bislang nicht erfolgt.