iPhone 16: Angeblich neuartige Graphen-Kühlkörper für viel mehr Kühlung
Die starke Hitzeentwicklung führte bei einigen iPhone-15-Modellen dazu, dass sie sehr unangenehm in der Hand lagen. Bis iOS 17.0.3 war laut Apple eine schlecht angepasste Software die Ursache und man korrigierte das Problem mit einem Update. Starke Hitzeentwicklung dürfte bei immer leistungsfähigeren Smartphones zunehmend eine wichtige Rolle spielen. Um Problemen künftig aus dem Weg zu gehen, stehe das Unternehmen aus Cupertino einem Gerücht zufolge schon mit der nächsten Kühlkörper-Generation in den Startlöchern.
Viel Forschung um heiße LuftDa das iPhone mit einer passiven Kühlung ausgestattet ist, muss sämtliche Wärme über den Geräterahmen abgeführt werden. In den vergangenen Jahren gab es bereits einige Designentscheidungen, die dazu führten, dass dieser Mechanismus schließlich mehr oder weniger gut funktionierte. Nachdem Apple viele Möglichkeiten untersuchte, brachte bisher lediglich die Entwicklung neuer Kühlkörper Erfolg. An anderen Stellen kommen bereits seit Jahren modifizierte Heatpipes, sogenannte „Vapor Chambers“, zum Einsatz, die sich prinzipiell auch für Smartphones eignen würden. Analyst Ming-Chi Kuo sprach sich daher in der Vergangenheit für diese Technologie in iPhones aus – behielt aber unrecht. Ein weiteres
Apple-Patent beschreibt ein Kühlverfahren, in welchem Magnete Verwendung finden.
Einsatz von Graphen verschafft mehr ZeitLaut X-Nutzer @KosutamiSan könnte bereits das iPhone 16 von der neuartigen Technologie profitieren. Genauer gesagt handelt es sich bei den Spekulationen um einen oder mehrere Graphen-Kühlkörper, die für eine deutlich bessere Wärmeübertragung sorgen könnten. Da der Bauraum der Gerätschaften des iPhone-Konzerns knapp bemessen ist, muss sich Apple etwas anderes einfallen lassen, um diese nicht aufzublähen oder schwerer werden zu lassen. Mit dem Werkstoff Graphen ließe sich dies bewerkstelligen. Er verfügt bei gleichem Volumen über eine zehnmal höhere Wärmeleitfähigkeit als das derzeit als Wärmeträger fungierende Kupfer. Durch dessen Nutzung bliebe Apple wieder mehr Spielraum zum Experimentieren – zumal die anderen Lösungen radikale Designänderungen nach sich ziehen würden und damit sehr kostspielig wären. Ferner merkt der Leaker an, dass man ebenso plane, das Akkugehäuse auf Metall umzustellen. Dies solle sich gleichermaßen positiv auf die Kühlung auswirken.
@KosutamiSan lag bezüglich seiner Leaks bereits mehrfach richtig. Zuletzt sagte er die FineWoven-Hüllen mit MagSafe-Unterstützung voraus und lieferte im Vorfeld Bildmaterial zu den neuen USB-C-Ports des iPhone 15. Allen Anschein nach verfügt der Leaker über Zugang zu Design Validation Test-Modellen.