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iPhone 16: Details zum Fast Charging – und Aussagen zum einfacheren Akkuwechsel

Mit dem Magsafe-Ladepuck lässt sich das iPhone 16 schneller als frühere Modelle aufladen, denn anstatt 15 Watt sind fortan 25 Watt möglich. Apple schraubte jedoch auch am gewöhnlichen Schnellladen, wie aus einer regulatorischen Anmeldung hervorgeht. iPhones hatten nie am Wettrennen um die höchste Ladeleistung teilgenommen, Apple wählte hier stets ein eher vorsichtiges Vorgehen. Das iPhone 16 soll jedoch einen großen Sprung machen. Während ein iPhone 15 Pro Max bei rund 27 bis 29 Watt landet, die 30 jedoch nie erreicht, schafft das iPhone 16 laut der zitierten Dokumention sogar über 40.

Gerüchte im Vorfeld hatten von genau 40 Watt gesprochen, in den Unterlagen ist von "bis zu 45 Watt" die Rede. Da die Akkukapazität über die Jahre kontinuierlich zulegte und man mit dem früheren 5W-Lader inzwischen sechs Stunden benötigen würde, stiegen auch die Anforderungen an das eingesetzte Zubehör. Lässt man sein iPhone ohnehin über Nacht aufladen, ist die Geschwindigkeit irrelevant – muss es aber doch einmal schnell gehen, sind die fortan gebotenen Werte von Vorteil.


iPhone 16: Apple erwähnt einfacheren Akkuwechsel
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es zwar noch keine Zerlegeberichte von iFixit, immerhin beginnt die Auslieferung des iPhone 16 erst am Freitag kommender Woche, laut Apple wird man aber Änderungen am inneren Layout vorfinden. Die Rede ist unter anderem von besserer Wärmeabführung, um zu verhindern, dass sich das Device ähnlich schnell wie ein iPhone 15 erwärmt. Noch einen weiteren Aspekt beschreibt das Unternehmen, nämlich die Möglichkeit, Akkus schneller und einfacher zu wechseln.

Ob das eine Reaktion auf neue EU-Gesetzgebung bezüglich integrierter Akkus darstellt, ist noch unbekannt. Die Regeln besagen, dass jene Bauteile vom Nutzer zu wechseln sein müssen, wenngleich es Ausnahmen für wasserdichte Gehäuse bzw. besonders langlebiger Stromspeicher gibt. Beides trifft auf iPhones zu.

Vor einigen Wochen hatte ein Bericht besagt, Apple setze anstatt bisheriger Klebverbindungen auf ein neuartiges Verfahren. Demnach löse ein schwacher Stromstoß die Trennung des Akkus vom Gehäuse aus, dieser wiederum befinde sich in einer Metallummantelung. Apple bestätigte jene Umstellung bislang aber nicht.

Kommentare

sudoRinger
sudoRinger12.09.24 10:04
Noch einen weiteren Aspekt beschreibt das Unternehmen, nämlich die Möglichkeit, Akkus schneller und einfacher zu wechseln.
Ist für Kunden ein Stromstoß zur Trennung der Akkus eine einfachere Möglichkeit? Da stehen einem ja die Haare zu Berge.
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X-Jo12.09.24 11:28
sudoRinger
[…]
Ist für Kunden ein Stromstoß zur Trennung der Akkus eine einfachere Möglichkeit? Da stehen einem ja die Haare zu Berge.
MTN
[…]
Die Regeln besagen, dass jene Bauteile vom Nutzer zu wechseln sein müssen, wenngleich es Ausnahmen für wasserdichte Gehäuse bzw. besonders langlebiger Stromspeicher gibt. Beides trifft auf iPhones zu.
[…]

1. Das Ersetzen der Batterie soll demnach weiterhin im Regelfall nicht von Nutzern durchgeführt werden.
2. Der Stromstoß könnte völlig ungefährlich z. B. durch ein Diagnose-Tool (Software) ausgelöst werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass das neue Batteriegehäuse aus Metall z. B. mit Permanentmagneten festgehalten und kurzeitig die magnetische Anziehung durch Elektromagnete mit umgekehrter Polarität reduziert oder aufgehoben wird.

Das wäre eher clever anstatt haarsträubend.
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sudoRinger
sudoRinger12.09.24 11:55
X-Jo
Das wäre eher clever anstatt haarsträubend.
Ich werde wohl nie verinnerlichen, dass das Internet eine ironiefreie Zone ist 🤷‍♂️
Ich habe mir nur vorgestellt, wie man mit einer Hand in die Steckdose greift und mit der anderen Hand versucht, denn Akku zu lösen.

Ja, das ist tatsächlich clever von Apple, weil es die Reparierbarkeit für Werkstätten verbessert, aber nicht für Endkunden.
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Fucko12.09.24 12:05
Die Rede ist unter anderem von besserer Wärmeabführung, um zu verhindern, dass sich das Device ähnlich schnell wie ein iPhone 15 erwärmt.

Das ergibt doch physikalisch überhaupt keinen Sinn. Eine bessere Wärmeabführung sorgt ja nicht dafür, dass es sich weniger erwärmt, denn es erwärmt sich ja umso mehr und schneller, je besser die Wärmeabführung geleistet ist. Ist das wirklich die Argumentation von Apple? Kann ich mir kaum vorstellen.
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piik
piik12.09.24 12:11
Wenn man mit den früheren 5W-Ladegeräten heute 6 Stunden brauchen würde, müsste der Akku eines iPhones heute mindestens 5,5Ah an Kapazität haben. Da er davon weit entfernt ist, war das mit den 6 h also eine Übertreibung.
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piik
piik12.09.24 12:13
Fucko
Die Rede ist unter anderem von besserer Wärmeabführung, um zu verhindern, dass sich das Device ähnlich schnell wie ein iPhone 15 erwärmt.

Das ergibt doch physikalisch überhaupt keinen Sinn. Eine bessere Wärmeabführung sorgt ja nicht dafür, dass es sich weniger erwärmt, denn es erwärmt sich ja umso mehr und schneller, je besser die Wärmeabführung geleistet ist. Ist das wirklich die Argumentation von Apple? Kann ich mir kaum vorstellen.
Doch. Das geht so: Wärme entsteht innen. wird sie nicht gut nach außen (an die Luft/Hand/Hosentasche) abgeführt, wird es innen drin wärmer als bei guter Wärmeabführung. INNEN erwärmt es sich also weniger. Und das macht Sinn, denn so kann die CPU länger mit höherer Leistung gefahren werden.
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Fucko12.09.24 12:26
piik
Doch. Das geht so: Wärme entsteht innen. wird sie nicht gut nach außen (an die Luft/Hand/Hosentasche) abgeführt, wird es innen drin wärmer als bei guter Wärmeabführung. INNEN erwärmt es sich also weniger. Und das macht Sinn, denn so kann die CPU länger mit höherer Leistung gefahren werden.

Es ist ja explizit von der Erwärmung des Devices die Rede. Für mich bedeutet das, dass sich das iPhone selbst erhitzt hat. Aber meinetwegen.
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Colonel Panic
Colonel Panic12.09.24 14:24
piik
Doch. Das geht so: Wärme entsteht innen. wird sie nicht gut nach außen (an die Luft/Hand/Hosentasche) abgeführt, wird es innen drin wärmer als bei guter Wärmeabführung. INNEN erwärmt es sich also weniger. Und das macht Sinn, denn so kann die CPU länger mit höherer Leistung gefahren werden.

Apple sollte die verbesserte Kühlung unbedingt gut kommunizieren. Ansonsten könnte das (zu Unrecht) von einigen als Makel der Geräte empfunden werden. "Mensch, das neue iPhone wird aber schnell warm, da stimmt doch was nicht."
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