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iPhone 16: Die Produktionsvorbereitungen laufen an – heiße Phase beginnt bald

Die Massenproduktion einer neuen iPhone-Generation läuft normalerweise sehr viel später an, als man gemeinhin denken könnte. Die rund 70 Millionen Geräte, welche Apple für die ersten drei Monate nach Verkaufsstart benötigt, liegen nicht etwa schon Monate auf Halde, um anschließend erst in die Handelskanäle zu gelangen. Stattdessen setzt Apple auch bei derlei Verkaufsspitzen noch weitgehend auf "Just in time"-Produktion, wobei die Kapazitäten der Lieferkette und Hubs als Lagerplatz verwendet werden. Wenn neue iPhones somit ab der dritten Septemberwoche bereitstehen, beginnt Foxconn meist erst Mitte bis Ende August mit dem alljährlichen Großauftrag.


Ab Juni geht es los – für wichtige Zulieferer
Etwas anders sieht es bei den konkreten Produktionsvorbereitungen aus. Irgendwann im Zeitraum März bis Mai steht das finale Design fest und die verschiedenen Partner beginnen mit etwas größer angelegten Testproduktionen. Das betrifft nicht nur Foxconn als Hauptfertiger, sondern auch verschiedene Zulieferer, die Komponenten beisteuern. Wie der Displayspezialist Ross Young meldet, sind die konkreten Vorbereitungen hierfür angelaufen – um dann ab Juni mit hohen Stückzahlen arbeiten zu können. Young bezieht sich wie üblich auf Displays bzw. Panels, deren Herstellung wenige Wochen vor der Massenproduktion des iPhones zu erfolgen hat. Apple lässt sich natürlich nicht darauf ein, "Just in time" gleichsam bei allen Zulieferern zu akzeptieren, denn dann würde eine fehlende Komponente schnell die gesamten Pläne lahmlegen.

Viele Details zu den Displays weitgehend klar
Um welche Displays es sich handelt, genauer gesagt, welche Größenverhältnisse diese aufweisen, ist seit einigen Wochen weitgehend klar. Längst kursierten zahlreiche detailgetreue Nachbauten ("Dummys") aus den früheren Testphasen, welche die Spanne von 6,1 Zoll (iPhone 16) über 6,3 Zoll (iPhone 16 Pro) über 6,7 Zoll (iPhone 16 Plus) bis hin zu 6,9 Zoll (iPhone 16 Pro Max) abdecken. Erstmals setzt Apple für die vier Serien somit auf vier unterschiedliche Displaydiagonalen und schafft damit zusätzliche Abgrenzung.

Kommentare

CJuser17.05.24 10:45
Ich denke, dass man mit dem 16er und 17er Line-Up ausprobiert, was gut beim Kunden ankommt. Alleine ob durch die Preissteigerung des kleinen Pros, aufgrund des höheren Basisspeichers, mehr zu einem non-Pro greifen. Ggf. könnte es auch dazu führen, dass man ein iPhone wieder aus dem Programm nimmt, denn scheinbar hat die Aufteilung Xr/Xs/Xs Max noch mit am besten funktioniert. Wirklich interessant wird es aber wohl nächstes Jahr mit dem angeblichen "17 Slim". Stelle man sich mal ein iPhone so dick wie das aktuelle iPad Pro vor
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Creativer
Creativer17.05.24 11:06
Habe mein 15 Pro Max bisher ohne Hülle genutzt und seit 1 Woche doch ein Case dran und ich empfinde es echt als dick. Ohne Case ist es ok aber die Gefahr das es mir mal aus der Hand fällt ist immer gegeben.

Ein dünneres iPhone würde mir optisch besser gefallen.
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berlin7917.05.24 11:19
Creativer
Ein dünneres iPhone würde mir optisch besser gefallen.

Das hätte dann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit eine (ggf. wesentliche) Minimierung der Akkukapazität zur Folge...
'daß' gibt es seit 1996 nicht mehr. https://www.das-dass.de/
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andreasm17.05.24 11:41
berlin79
Creativer
Ein dünneres iPhone würde mir optisch besser gefallen.

Das hätte dann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit eine (ggf. wesentliche) Minimierung der Akkukapazität zur Folge...
Und vermutlich einen Kamerahügel der bald doppelt so dick wie der rest des gerätes ist
+3
Andi84
Andi8420.05.24 18:26
Meine Meinung ist auch das die die Rückseite nicht mehr mit Glas machen sollen sondern mit Aluminium oder Titan das würde eher ein Sturz Aushalten. Ich selber hab ein IPhone 14 und mit Hülle ist es schon extrem schwer und klobig.
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