iPhone 16 Pro und weitere: Wie es mit den Kameras weitergeht
Jahr für Jahr sind Errungenschaften im Bereich der Fotografie wichtige Aspekte, die Apple für neue iPhone-Generationen anpreist. Längst ist aus einem Telefon, das auch eine Kamera mitbringt, ein leistungsfähiger Fotoapparat geworden, mit dem man telefonieren kann. Im Falle des iPhone 14 hatte Apple die Sensorgröße deutlich erhöht, was sich unter anderem bei schlechten Lichtverhältnissen bemerkbar macht. Außerdem gab es dadurch erstmals eine Auflösung von bis zu 48 MP. Die aktuelle Serie bringt hingegen ein Tetraprisma-System mit, welches noch viel stärkeren optischen Zoom ermöglicht – wenngleich einmal mehr zunächst Geräte der Serie Pro (Max) von wichtigen Fortschritten profitieren.
Tetraprisma: 2024 auch Pro, nicht nur Pro MaxFür die kommenden Generationen sind die weiteren Schritte bereits abzusehen. Ming-Chi Kuo wiederholte in einer
Analyse beispielsweise gerade erst, dass die neue Kamera des iPhone 15 Pro Max auch im iPhone 16 Pro zur Verfügung stehen wird. Für die beiden günstigeren Modelle ist die Zeit aber noch nicht gekommen – sofern es das aufwendige und teure System überhaupt in absehbarer Zeit für Nicht-Pro-iPhones geben sollte. Keine Hinweise gibt es nämlich, diese auf mehr als zwei Kameras umzustellen.
iPhone 16 Pro: Sensorgröße und noch mehr ZoomAus mehreren Quellen war unter Berufung auf Zulieferer zudem zu hören, Apple wolle den Pro-Modellen des iPhone 16 noch größere Sensoren spendieren – genauer gesagt der Ultraweitwinkel-Kamera. Die Brennweite der Tele-Kamera, welche beim iPhone 15 Pro Max 120 mm beträgt, könnte mit dem direkten Nachfolger ebenfalls noch einmal übertroffen werden, wie die aus Taiwan stammende Economic Daily Ende Oktober gemeldet
hatte. Zum Einsatz komme ein neues Fertigungsverfahren, Apple stelle auf "gegossene" Linsen um.
Wenig Neues für normale iPhones?Bis sich bei den beiden regulären iPhone-Serien wieder etwas Nennenswertes tut, könnte es indes 2025 werden. Wie erwähnt ist mit keiner Einführung der Tetraprisma-Kameras zu rechnen, die vergrößerten Sensoren für Ultraweitwinkel sollen ebenfalls ein Pro-Feature bleiben. Noch stärker als in der Vergangenheit wäre somit die Leistungsfähigkeit der Kameras ein Unterscheidungsmerkmal zwischen den verschiedenen Preisstufen.