Im September 2024 stellt Apple das iPhone-16-Lineup vor – und behält die Modellreihen, bestehend aus iPhone 16, 16 Plus, 16 Pro und 16 Pro Max, bei. Dies soll sich aber mit dem iPhone 17 ändern, denn hier plant der Konzern, ein Gerät aus dem Programm zu werfen und durch ein anderes Konzept zu ersetzen. Das iPhone Plus verkauft sich nicht gut und soll laut dem gewöhnlich gut informierten Analyst Ming-Chi Kuo nur etwa 5 bis 10 Prozent der gesamten iPhone-Verkäufe ausmachen.


Mit einem Nicht-Pro-Modell neben dem iPhone ohne Namenszusatz hatte Apple bislang keinen Erfolg: Das iPhone mini erwies sich als Verkaufsflop – und Apple ersetzte die Variante daher durch das iPhone Plus mit größerem Bildschirm im Vergleich zum regulären iPhone. Doch auch dieses Modell wird offenbar von den Kunden verschmäht.

Teurer, dünner und weniger Features?
Bereits am Montagabend machte eine Meldung bezüglich der Spezifikationen der 2025er-iPhone-Generation die Runde – und dort findet sich an Stelle des iPhone 17 Plus ein komplett neues Modell, welches Apple unter dem Projektnamen "D23" entwickelt. Das neue "Slim"-Modell soll deutlich dünner als die übrigen Modelle sein – und auch spürbar teurer: Der Einstiegspreis liegt laut Kuo bei knapp 1.300 Dollar – somit handelt es sich um das bislang teuerste iPhone-Modell.

Der Fokus dieses Modells soll offenbar nicht auf Leistung und Funktionen liegen, denn laut Ming-Chi Kuo bringt das iPhone 17 "Slim" nur eine einzige Kamera auf der Rückseite mit. Das iPhone 17 verfügt über zwei Kameras, die Pro-Modelle über drei. Auch beim Prozessor muss der Kunde mit dem A19 vorlieb nehmen, der A19 Pro soll den Pro-Modellen vorbehalten bleiben. Als Bildschirm kommt laut Kuo ein 6,6"-Display mit 2740 x 1260 Pixeln zum Einsatz.

Dynamic Island und Apple-eigenes Modem
Wer nun hoffte, dass Apple mit dem iPhone 17 Slim die Face-ID-Sensorik unsichtbar hinter dem Display verbauen würde, irrt offenbar: Laut Kuo kommt das neue Modell mit Dynamic Island daher. Anders als beim iPhone 17, 17 Pro und 17 Pro Max soll das Slim-Modell aber über ein Apple-eigenes 5G-Modem verfügen. Für die sonstigen Modelle bezieht Apple die Mobilfunkmodems bei Qualcomm. Ob das Apple-Modem merkliche Vor- oder Nachteile mitbringt, ist zum aktuellen Zeitpunkt komplett unklar.