iPhone 2017: Fotos von möglichem Prototyp aufgetaucht
Wie wird das Jubiläums-iPhone wirklich aussehen? Seit vielen Monaten ist sich die Gerüchteküche einig: Im Gegensatz zum iPhone 7 wird das 2017er iPhone - ob es nun iPhone 8, iPhone X oder einfach nur iPhone heißt - wieder einmal ein komplett neues Design erhalten. Benjamin Geskin will nun einen der Prototypen aus den Foxconn-Fabriken erhalten haben und hat einige Bilder davon auf Twitter geteilt.
DisplayZunächst fällt das randlose Frontdisplay auf, welches wie erwartet keinen Platz mehr für eine Home-Taste lässt. Da das Gerät natürlich noch nicht funktionsfähig ist, kann man noch nicht sagen, ob die OLED-Anzeigefläche tatsächlich bis zu dem gewölbten Gehäuserand reicht und auch Frontlautsprecher und Frontkamera umschließt oder nicht.
GlasgehäuseWeiterhin zeigen die Bilder eine Gehäuserückseite, welche aus dem gleichen, am Rand gebogenen »2,5D-Glas« besteht wie die Vorderseite. Allerdings findet sich hier die vom iPhone 7 Plus bekannte Dualkamera, allerdings in der neuen, vertikalen Ausrichtung. Diese wurde schon von den letzten bekannt gewordenen Schemazeichnungen so gezeigt.
Kein Touch ID auf der RückseiteIm Unterschied zu diesen Schemazeichnungen verfügt dieser Dummy allerdings nicht über einen Touch-ID-Sensor auf der Rückseite. Stattdessen dürfte der Fingerabdruck weiterhin auf der Vorderseite genommen werden; dafür müsste der Sensor allerdings unter dem Display verbaut sein. Für diese innovative Technik hält Apple bereits mehrere
Patente.
EdelstahlDie Seiten des iPhone 8 sind den Bildern zufolge aus Edelstahl gefertigt und erinnern dahingehend an die längst vergangenen Zeiten des iPhone 4. Im Design und bei der Anordnung der Knöpfe bleiben sie allerdings der Vorgabe von iPhone 6 bis 7 treu; lediglich die Power-Taste am rechten Rand scheint etwas größer geworden zu sein. Das silberne Äußere ist Geskin zufolge übrigens nicht endgültig, sondern soll bei dem gezeigten Modell schlussendlich schwarz werden.
Von den Ausmaßen her orientiere sich das iPhone 8 ebenfalls am Vorgänger. Sowohl die Größe als auch die Dicke (7,1 mm) bleibe erhalten; ebenso der »Kamera-Bump«, also die herausstehende Dualkamera.
Die Unterschiede zwischen Geskins Bildern und den kurz zuvor veröffentlichten Schemazeichnungen zeigen auf, dass Apple nach wie vor mehrere Prototypen zur Auswahl hat. Insbesondere die Positionierung des Touch-ID-Sensors und die Frage, ob die Technik zur Verbergung desselben hinter dem Displayglas rechtzeitig serienreif werden kann, dürften die Mehrgleisigkeit erklären.
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