iPhone 5c verkauft sich besser als Top-Modelle der Konkurrenz
Das iPhone 5c hat seit der Veröffentlichung keinen einfachen Stand. Viele Kunden bemängeln, der Preis von 599 EUR sei für ein Gerät mit Plastik-Hülle und der Technik des Jahres 2012 zu hoch. Die Einführung des iPhone 5c mit 8 GB Speicher für einen nur unwesentlich geringeren Preis ist da nur zusätzliches Wasser auf die Mühlen der Kritiker. Zudem gibt es immer wieder Berichte, Apple fahre die Produktion nach und nach zurück wegen mangelnder Nachfrage.
Die Verkaufszahlen der amerikanischen Mobilfunk-Anbieter lassen jedoch vermuten, dass es um das neue Plastik-iPhone nicht ganz so schlimm steht wie allgemein angenommen. An den Spitzenreiter iPhone 5s kommt es zwar nie heran, liefert sich aber stets einen
engen Kampf um den zweiten Platz mit Samsungs Top-Smartphone Galaxy S4. Das heißt, dass das iPhone 5c im vierten Quartal 2013 die gesamte Konkurrenz aus Android (außer Galaxy S4), Windows Phone und Blackberry hinter sich gelassen hat – alle Werte bezogen auf subventionierte Verkäufe über US-Provider. Die Verkaufszahlen des 5c sehen also vorrangig eher schlecht aus, weil sich der große Bruder 5s überragend verkauft – es wird vermutet, dass auf fünf verkaufte 5s nur ein 5c kommt.
Gemessen an absoluten Smartphone-Verkäufen in den USA steht das 5c aber keinesfalls schlecht dar. Vor kurzem ist bereits spekuliert worden, dass Apple das 5c hauptsächlich vergünstigt über Mobilfunk-Anbieter vertreiben möchte und diesen – anders als beim 5s – Verkaufsrabatte fast nach Belieben gewährt, um preisbewusste Nutzer anzusprechen.
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