iPhone 6: Auflösung von 1704 x 960 und 16:9-Seitenverhältnis?
Die Display-Größe der kommenden zwei iPhone-Modelle gilt schon jetzt als praktisch sicher: 4,7 und 5,5 Zoll. Über die verwendete Auflösung ist bisher aber noch nicht viel berichtet worden. Grundsätzlich ist es sehr wahrscheinlich, dass Apple bei größeren iPhones ebenfalls eine höhere Displayauflösung verwendet. Das Problem daran ist nur, dass alle Apps im iTunes Store an eine neue Auflösung angepasst werden müssten. Bisher löste es Apple so, dass Änderungen am Display immer relativ entwicklerfreundlich vollzogen wurden. Die 480 x 320 Pixel der ersten drei iPhone-Modelle erhöhte Apple 2010 mit der Einführung des iPhone 4 einfach um den Faktor 2, um zwar ein hochauflösendes Retina-Display anbieten zu können (640 x 960), aber es den Entwicklern gleichzeitig relativ leicht zu machen, ihre Apps anzupassen. Die Pixeldichte verdoppelte sich von 163 auf 326 ppi.
Das iPhone 5 bot zwar erstmals ein 4-Zoll-Display – an der Pixeldichte änderte sich aber nichts, da das Gerät nur länger wurde und die auch in den neuesten iPhones noch verwendete Auflösung von 1136 x 640 bot. Berichten zufolge plant Apple für das iPhone 6 wiederum eine Erhöhung der Displayauflösung, was auch logisch ist, da ein 4,7- oder gar 5,5-Zoll-Modell mit der Auflösung des iPhone 5s eine wesentlich geringere Pixeldichte hätte und keinesfalls mehr Apples Retina-Standard gerecht werden würde.
Apples Lösung für das
iPhone 6 soll laut einem Bericht die neue Auflösung von 1704 x 960 sein. Das wäre genau um den Faktor 3 erhöhte Basisauflösung des Ur-iPhones, wenn dieses bereits 4 Zoll groß gewesen wäre (568 x 320). Für Entwickler wäre dieser Wert in jedem Fall günstiger als eine willkürliche Erhöhung der Display-Auflösung. Die User würden von einer noch höheren Displayschärfe (416 ppi) profitieren. Es bleibt spannend, mit welche technischen Daten und Features das nächste iPhone bei der Veröffentlichung im August oder September bieten wird.
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